RiEjUhAtZa
Forenmitglied
Liebe Leute, ich habe seit dem Tausch des Kettensatzes bei meiner GSR 600 ein Problem.
Zunächst möchte ich festhalten, dass sie jetzt mal drei Jahre gestanden hat. Heuer wars so weit und ich wollte sie wieder ordentlich putzen und die angefallenen Baustellen beheben. So auch den Antriebsstrang.
Gut, Kettensatz getausch - kein Problem.
Allerdings bin ich mir jetzt unsicher was die korrekte Funktion der Kupplung betrifft.
Ich habe bereits wie in diiversen Threads hier im Forum beschrieben, die Kupplungeinstellung "zurückgesetzt" (also Schraube am Hebel ganz rein und dann 3 Umdrehungen raus, die Schraube unten am Motor zum Spannen des Seilzugs ganz an den Deckel geschraubt und auch nur den Wartungsdeckel auf der rechten Motorseite aufgemacht, die Schraube ganz hinein und dann eine halbe Umdrehung rausgedreht)
Spiel am Hebelende beträgt jetzt so ca. 1 cm. Gemäß der Theorie alles gut.
Jetzt sind mir aber ein paar Sachen aufgefallen, die mich stark verunsichern, da ich sie vorher noch nie wahrgenommen habe.
-) Wenn sie am Montageständer (Hinterrad in der Luft) steht und ich den Leerlauf reingebe, lässt sich das Hinterrad wunderbar leicht drehen und mir fällt auch nicht auf, dass irgendwas unrund/unregelmäßig läuft. Gebe ich aber den 1. Gang rein (was ohne Probleme funktioniert) dann lässt sich das hintere Rad trotz gezogenener Kupplung viel schwerer drehen als im Leerlauf - sollte die Kupplung nicht so weit trennen, dass es sich genauso anfühlt als wäre kein Gang drinnen?!
-) Starte ich die Mühle (aufm Montageständer) und lege den Leerlauf ein bleibt das Rad - logisch - komplett still stehen. Lege ich aber den ersten Gang ein und halte die Kupplung immer noch komplett durchgezogen, so beginnt sich das Rad sofort zu drehen. Betätige ich die Hinterradbremse bleibt das Rad sofort still stehen und der Motor läuft glücklich weiter. Lasse ich die Bremse aus, dreht sichs wieder glücklich weiter wie zuvor. - Das alles passiert nur bei Standgas!
-) Lasse ich die Kupplung aus und den Motor im Standgas laufen (1. Gang eingelegt, Motorrad auf Montageständer) dann dreht sich das Rad, fängt aber nach kurzer Zeit immer wieder mal ganz hässlich zu ruckeln an. (das macht mir am meisten Sorgen). Sobald ich aber auch nur ein bisschen Gas gebe, dann läuft alles wunderbar rund und ohne ruckeln.
Ich habs noch nicht probiert, was sie macht, wenn man tatsächlich mit ihr fährt. Habe schiss, dass ich dabei irgendwas ruiniere bzw. wollte zuerst euch mal fragen, ob das alles so normal ist oder eindeutig eine Fehlfunktion vorliegt.
Aja, kann es sein, dass man am Stand, bei laufendem Motor im Standgas die "Kupplung hört" wenn man den Hebel zieht und das Ohr quasi an die rechte Seite des Motors legt? Is schwer zu beschreiben, aber das Geräusch ist einfach ein anderes, als wenn ich den Kupplungshebel auslasse.
Zunächst möchte ich festhalten, dass sie jetzt mal drei Jahre gestanden hat. Heuer wars so weit und ich wollte sie wieder ordentlich putzen und die angefallenen Baustellen beheben. So auch den Antriebsstrang.
Gut, Kettensatz getausch - kein Problem.
Allerdings bin ich mir jetzt unsicher was die korrekte Funktion der Kupplung betrifft.
Ich habe bereits wie in diiversen Threads hier im Forum beschrieben, die Kupplungeinstellung "zurückgesetzt" (also Schraube am Hebel ganz rein und dann 3 Umdrehungen raus, die Schraube unten am Motor zum Spannen des Seilzugs ganz an den Deckel geschraubt und auch nur den Wartungsdeckel auf der rechten Motorseite aufgemacht, die Schraube ganz hinein und dann eine halbe Umdrehung rausgedreht)
Spiel am Hebelende beträgt jetzt so ca. 1 cm. Gemäß der Theorie alles gut.
Jetzt sind mir aber ein paar Sachen aufgefallen, die mich stark verunsichern, da ich sie vorher noch nie wahrgenommen habe.
-) Wenn sie am Montageständer (Hinterrad in der Luft) steht und ich den Leerlauf reingebe, lässt sich das Hinterrad wunderbar leicht drehen und mir fällt auch nicht auf, dass irgendwas unrund/unregelmäßig läuft. Gebe ich aber den 1. Gang rein (was ohne Probleme funktioniert) dann lässt sich das hintere Rad trotz gezogenener Kupplung viel schwerer drehen als im Leerlauf - sollte die Kupplung nicht so weit trennen, dass es sich genauso anfühlt als wäre kein Gang drinnen?!
-) Starte ich die Mühle (aufm Montageständer) und lege den Leerlauf ein bleibt das Rad - logisch - komplett still stehen. Lege ich aber den ersten Gang ein und halte die Kupplung immer noch komplett durchgezogen, so beginnt sich das Rad sofort zu drehen. Betätige ich die Hinterradbremse bleibt das Rad sofort still stehen und der Motor läuft glücklich weiter. Lasse ich die Bremse aus, dreht sichs wieder glücklich weiter wie zuvor. - Das alles passiert nur bei Standgas!
-) Lasse ich die Kupplung aus und den Motor im Standgas laufen (1. Gang eingelegt, Motorrad auf Montageständer) dann dreht sich das Rad, fängt aber nach kurzer Zeit immer wieder mal ganz hässlich zu ruckeln an. (das macht mir am meisten Sorgen). Sobald ich aber auch nur ein bisschen Gas gebe, dann läuft alles wunderbar rund und ohne ruckeln.
Ich habs noch nicht probiert, was sie macht, wenn man tatsächlich mit ihr fährt. Habe schiss, dass ich dabei irgendwas ruiniere bzw. wollte zuerst euch mal fragen, ob das alles so normal ist oder eindeutig eine Fehlfunktion vorliegt.
Aja, kann es sein, dass man am Stand, bei laufendem Motor im Standgas die "Kupplung hört" wenn man den Hebel zieht und das Ohr quasi an die rechte Seite des Motors legt? Is schwer zu beschreiben, aber das Geräusch ist einfach ein anderes, als wenn ich den Kupplungshebel auslasse.