Radarwarner für das Smartphon

Ronny76

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Wer ein Smartphone mit einem Google Android-Betriebssystem besitzt und das Gerät als Blitzer-Warner nutzen will, wird jetzt im Android Market fündig. Dort nämlich kann der User sich die neue App Blitzer.de herunterladen und wird so per GPS rechtzeitig über alle gemeldeten Geschwindigkeitsüberwachungen auf der Fahrtstrecke informiert. Das funktioniert aber nicht nur für Radarfallen, sondern auch für Abstandskontrollen. Die App warnt dabei nicht nur optisch, sondern auch akustisch. Quelle motor-traffic.de

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http://motor-traffic.de/news.php?newsid=89221
 

SKL

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Ich wär ja froh wenn mich mein HansHans Rider nicht ständig mit diesen Warnungen aus dem Nichts heraus erschrecken würde! Leider kann man's nur an oder aus machen, und aus will ich auch nicht... Cool wär eher ne "nicht nerven, aber trotzdem warnen"-Stufe.
 

Ronny76

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Habe es gestern mal auf das Handy installiert...mal sehen was die Testphase bringt ;)
 

Büffel

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Die App bzw. das Smartphone warnt dann aber nur vor festinstallierten Geräten, deren GPS-Daten wohl in der App gespeichert sind und die die App mit der aktuellen Position vergleicht, oder?

Wenn das so ist, dürfte es nicht verboten sein im Gegensatz zu solchen Geräten, die man sich für das Auto kaufen kann und die die mobilen Messgeräte anhand ihrer Messstrahlung orten.
 

Corner

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gsr_600
Die StVO verbietet Autofahrern ganz klar, Geräte zum Stören oder Anzeigen von Blitzern zu verwenden (Paragraf 23 Abs. 1b StVO). Das betrifft auch Navigationsgeräte, die automatisch und via GPS vor Überwachungsanlagen warnen.

Wer die Geräte benutzt oder betriebsbereit im Auto hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Bei Fahrlässigkeit wird ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro fällig, bei Vorsatz 150 Euro. In beiden Fällen kommen vier Punkte in Flensburg hinzu. Vorsatz wird angenommen, wenn etwa der Halter beim Einsatz eines Warngeräts erwischt wird. Fahrlässigkeit gilt, wenn der Fahrer, der erwischt wird, nicht der Halter ist.

Egal ob in Benutzung oder nicht: Betriebsbereite Geräte (gilt, wenn das Kabel im Zigarettenanzünder steckt) darf die Polizei einkassieren. Damit soll Verstößen vorgebeugt werden.


Welche Radarwarner gibt es?
Es gibt so genannte Abtaster. Sie suchen in der Umgebung des Autos nach Laser- oder Radarstrahlen und schlagen Alarm, wenn sie fündig werden. Einige dieser sehr teuren Geräte senden nach der Warnung zusätzlich einen Störstrahl aus, um die Messungen zu behindern (Blocker). Eine weitere Gruppe sind die GPS-Warner. Sie kennen die GPS-Positionen vieler Radarfallen, haben aber auch Gefahrenstellen wie Schulen, Altenheime oder Kindergärten gespeichert.

Wie arbeiten GPS-Warner?
In ihrem Speicher sind die GPS-Koordinaten der Blitzerstandorte eingetragen. Nähert sich ein Auto dem Messpunkt, warnt das Navi mit einem Symbol oder einem Ton. Reine GPS-Warner, wie etwa POI Pilot 3000, piepen dann. Der POI Pilot 5000+ sagt zusätzlich den Standort und das Tempolimit an, zeigt sie im Display.

Wie erfahren Warner die Blitzer-Standorte?
Über „Blitzerforen“ im Internet melden Autofahrer Standorte mobiler Blitzer und füttern damit die Software der Geräte. Beim nächsten Update können die Fahrer diese neuen Standorte herunterladen.

Bleiben Standorte für immer im System?
Nein. Sonst gäbe es zu viele Meldungen, und die Warner würden auf einigen Strecken unentwegt anschlagen. Wird eine mobile Radarfalle eine Zeit lang nicht mehr gemeldet, fliegt sie aus dem Programm.

Gelöschter Standort
Ist die Löschung eines Standorts eine Garantie dafür, dass dort nicht mehr geblitzt wird?
Nein, die Polizei richtet sich nicht nach den Foren. Viele Geräte sind übrigens nicht in der Lage, auf veränderte Standorte von Blitzern zu reagieren.

Quelle

Oben genannter §:

(1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).
 

Büffel

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Ok ;) , dann nehme ich meine Aussage zurück!

Peinlich, peinlich, jetzt wurde mir wieder mein (gefährliches) Halbwissen zum Verhängnis... Aber danke für die Berichtigung, Corner!
 

SKL

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@Corner: Wenn mein Navi PIN-geschützt ist, MUSS ich dann die PIN eingeben, damit die Rennleitung bei ner Kontrolle nachschauen kann, ob ich nen Warner drin hab? Könnte ja sagen: Hab ich vergessen. Ich denk mal die Gesetzeslage ist eine Sache, die Praxis eine andere ;)
 

Ronny76

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Also bei mir hat noch kein Polizist mein Navi sehen wollen...
Ich kenne so einige Polizisten durch die Arbeit meiner Frau und ein Kumpel von mir mit dem ich hin und wieder fahre koordiniert die Einsätze der Verkehrsraumüberwachung...
...mit dem werde ich mal über das Thema quatschen...
Der ist ne Coole Socke...bei den 3 Touren die wir gemeinsam gemacht haben...
... war er Biker und nicht Polizist...er sagte er weiß wo in unseren Landkreis gerade seine Jungs unterwegs sind...
Ich glaube selbst wenn wir angehalten wurden wären...

Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus... :D :D :D
 

SKL

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Ronny76 schrieb:
Also bei mir hat noch kein Polizist mein Navi sehen wollen...
Ich seh das ähnlich. Und sollte sich doch einer die Mühe machen, schalt ich es aus und vergess den Code... ;)
Oder ich behaupte ein Kollege zu sein, die Sache mit den Krähen stimmt ja :thumbup:
 
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