Unfallfolgen und was nun.

üpoi

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Mal ein ernstes Thema, ich suche guten Rat. Wie an anderer Stellr schon berichtet, wurde meine Schwester am vergangenen Montag von ihrer Bandit geholt. Oberschenkel gebrochen un mit Platte stabilisiert. Schlüsselbein gebrochen und in der Schulter vielleicht noch mehr kaputt. Fuß dick und blau, kein exakter Befund. In dieser Situation will das Krankenhaus meine Schwester übermorgen entlassen. Kann sich nicht auf den Beinen halten und nur mit einem Arm festhalten. Entweder müsste die Betufsgenossenschaft, die Krankenkasse oder der Verursacher zahlen. Davon fliegt aber weder der Rolli, noch die elrktrisch verstellbare Schiene, noch der Rollator herbei und keiner weiß, wie meine Schwester wieder in ihre Wohnung im ersten Stock kommen soll und wie sie eine Haushaltshilfe findet oder wie sie sich dort helfrn soll.
Hat jemand Erfahrungen gemacht, wie man eine Entlassung zur Unzeit verhindern kann und wie man an das ganze Zeug rankommt? Ich stoppel hier im Urlaub auf dem Tablett, deswegen ein paar Tippfehler.
Dsnke für jedrn gutrn Rat.
 

türkish rossi

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Gute Besserung an deiner Schwester.
  1. zum Anwalt
  2. Krankenkasse deiner Schwester benachrichtigen und die Situation schildern
  3. eventuell direkt mit der Versicherung der Gegenseite Kontakt aufnehmen und Problem Schilder
  4. bei bestehen einer Zusatzversicherung da mal Nachfragen
Mehr fällt mir leider nicht ein .
 

SaschaN

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Wundert mich dass es seitens des Krankenhauses überhaupt keine Unterstützung für die Nachsorge gibt.

Ist jetzt keine Expertenmeinung, aber: Vielleicht mal bei der Krankenkasse anrufen. Gerade wenn's teurer wird rufen die gerne selbst mal an und fragen ob Dritte daran beteiligt waren. War es tatsächlich nicht selbstverschuldet, sind die natürlich auch scharf drauf die Kosten beim Verursacher einzustreichen. Und spendabler sind die dann meistens auch noch.
 

Tourjörg

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der ASB macht Krankentransporte mit 2 Mann und so eine Art Thron mit 4 Stangen damit kann sie über Treppen in die Wohnung getragen werden.

Die BG hilft nur wenn es ein Arbeitswegeunfall war , dann allerdings vollständig !

Gute Besserung der Verunglückten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 575

Guest
@roadhirsch sollte sich in Krankenhaus- Angelegenheiten etwas auskennen.
Denk er schreibt noch was ?!?

Würde auch auf alle Fälle die Krankenkasse kontaktieren.
Private Unfallversicherung vorhanden??? Wenn Ja-auch anrufen !!
 

Freak69

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Würde dem Krankenhaus ganz klar sagen das man Regressansprüche gegenüber diesem geltend machen wird sollte es zu Folgeschäden zu frühe Entlassung kommen.
Auf jeden Fall zum Anwalt gehen und die Krankenkasse anrufen.
 

dusty851

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Den Sozialdienst des KH aufsuchen und den Fall schildern. Bei uns im Haus is es so, dass die alles weitere an Hilfsmittel etc in die Wege leiten. Auch Transportnach Hause etc pp.
 

üpoi

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Danke für eure Tipps. Die scheinen jetzt doch in die Gänge zu kommen und etwas Koordiniertes anzuleiern. Aber man muss allem hinterherlaufen.
 

üpoi

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Wenn ich noch was fragen dürfte;
Die gegnerische Versicherung verweigert meiner Schwester Anerkenntnis, weil der Verursacher bestreitet, dass er links geblinkt und dann doch rechts gefahren zu sein. Das muss also noch geklärt werden.

Dennoch stimmt die gegnerische Versicherung zu, dass beschädigte Motorrad dem Restwert-Aufkäufer zum im Gutachten genannten Preis zu überlassen, damit es aus den Füßen kommt.

Den Aufkäufer habe ich kontaktiert. Scheint nett zu sein (Pole), kann aber weder die pünktliche Abholung noch die ordnungsgemäße Abmeldung (von Polen aus) garantieren. Im Ergebnis müsste ich einen ganzen Tag opfern und vorher noch zum Standort des Motorrads bei meiner Schwester, um das Ding selbst abzumelden. Unter diesen Umständen möchte ich den von der gegnerischen Versicherung genannten Aufkäufer nicht nehmen, sondern rechne bei anderweitigem Verkauf in Köln sogar mit besserem Preis, präzisen Absprachen, pünktlicher Abwicklung.

Meine Frage:
Wenn die Versicherung einen Restwerterlös von etwa 600 Euro ansetzt, ich jedoch für 1000 Euro verkaufen kann, kann ich dennoch auf Gutachtenbasis abrechnen oder lacht sich nur die gegnerische Versicherung ins Fäustchen?

Hat da jemand Erfahrungen?

Danke für eure Hilfe (im Namen meiner Schwester, die nächste Woche aus dem Alters-Pflegeheim in die Früh-Reha kommt, wenn wenigstens das gut geht).
 

Bad-Lion

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Ich Stand mal vor der gleichen Frage als mir einer aufs Auto gefahren ist und im Einzelteilverkauf für die Teile mehr bekommen habe.
Ich habe dann selber das Auto der Versicherung abgekauft, für den Betrag den der Aufkäufer geboten hat. Wenn du aber weniger bekommen würdest wird dieser Betrag nicht ersetzt.
Du könntest auch wieder aufbauen, dies wäre dann auch deine Sache und sie würden dir die 600€ nicht geben.
 
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