Vorweg mein Fazit: Das Problem "Motorradlärm" existiert nicht ... ..., wenn überhaupt ist es ein Element aus mehreren Bausteinen, welche ein Gesamtbild ergeben. In das reihen sich allerdings Rennradfahrer, Pkw und sonstige Randgruppen genauso ein. Nur wie will man da auch noch gezielt gegen vorgehen und am Ende sich mit Statistiken rühmen, die man sich so dreht wie man sie braucht?
Fangen wir vorne an..
Alles beginnt mit dem allgegenwärtigen Hin- oder Verweis auf die in diesem ersten Halbjahr gestiegenen letalen Unfallzahlen mit Schwerpunkt auf Moppedfahrer. Was ich davon halte, habe ich im Thema Schwäbische Cops jagen lärmende Biker bereits festgehalten und m.E. nach ausführlich belegt.
Am 30.07.2014 veröffentliche die KPB HSK ihre Zwischenbilanz der Ordnungspartnerschaft "Motorradlärm".
Interessanterweise formulieren sie ihr Ziel wie folgt:
Fakt ist: Man will die Idioten von der Straße haben - das unterschreibe ich. Wenngleich ich aber nichts gegen einen ordentlich klingenden Auspuff habe. Ein Porsche, dem man die Sporen gibt, klingt nämlich auch nicht wie Kindergeburtstag..., aber das ist auch was anderes..., da sitzen ja Vorstände und Industrielle drin.., die haben Geld und können Ärger machen, wenn man ihnen auf die Füße tritt (das war jetzt polemisch - trifft aber trotzdem zu).
Als interessanten Fakt stellt die Polizei fest:
Dem gegenüber sollte man dann diejenigen stellen, die nicht kontrolliert wurden und ihren Bock schon seit Monaten nicht mehr gewartet haben... und bei Schönwetter die Kurve kratzen. Leider werden die Mängel nicht genannt... denn gerade da gibt es gravierende Unterschiede.
Ganz ehrlich? Mir ist meine Kennzeichenbeleuchtung schnurzegal, und wenn ich mir eine blaue Tachobeleuchtung reinbaue - dann gefährde ich auch niemanden -> ABER es ist eine Manipulation, und somit eine Kerbe auf dem Colt der Cops.
Hingegen sind natürlich mangelhafte Reifen, Bremsen, Abblend- Rücklicht, etc wichtig.., aber es wurde ja nicht drauf eingegangen.
Abschließend wurden an 32 Wochenendtagen 600 Biker kontrolliert.
Hierbei kam es zu 27 (!) Beanstandungen im Rahmen von Schallpegelmessungen.
Das entspricht 4,5 % der angehaltenen Motorräder.
Bei 95,5 % der angehaltenen Motorräder gab es keine lärmtechnische Beanstandung festzustellen.
Wenn man nun unterstellt, dass schon bei der Auswahl der angehaltenen Fahrzeuge eine Vorauswahl getroffen wurde (Ordnungspartnerschaft Motorradlärm legt den Schwerpunkt ja irgendwie nahe...), steht fest:
Das sog. "Problem Motorradlärm" gibt es nicht.
Fangen wir vorne an..
Alles beginnt mit dem allgegenwärtigen Hin- oder Verweis auf die in diesem ersten Halbjahr gestiegenen letalen Unfallzahlen mit Schwerpunkt auf Moppedfahrer. Was ich davon halte, habe ich im Thema Schwäbische Cops jagen lärmende Biker bereits festgehalten und m.E. nach ausführlich belegt.
Am 30.07.2014 veröffentliche die KPB HSK ihre Zwischenbilanz der Ordnungspartnerschaft "Motorradlärm".
Interessanterweise formulieren sie ihr Ziel wie folgt:
POL-HSK schrieb:Ziel des Bündnisses war es nie und ist es auch weiterhin nicht, alle Motorradfahrer in Verruf zu bringen oder von Fahrten im Hochsauerlandkreis abzuhalten. Im Gegenteil. Biker, die sich an die Spielregeln halten und Rücksicht ihrer Umwelt gegenüber üben, sind jederzeit gern gesehene Besucher.
Vielmehr war von Beginn an beabsichtigt, die Fahrer herauszufiltern, die glauben, ein Recht auf Rasen, ein Recht auf Lärm und ein Recht auf rücksichtsloses Verhalten zu haben. Dadurch soll die Lebensqualität der Anwohner und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden.
Fakt ist: Man will die Idioten von der Straße haben - das unterschreibe ich. Wenngleich ich aber nichts gegen einen ordentlich klingenden Auspuff habe. Ein Porsche, dem man die Sporen gibt, klingt nämlich auch nicht wie Kindergeburtstag..., aber das ist auch was anderes..., da sitzen ja Vorstände und Industrielle drin.., die haben Geld und können Ärger machen, wenn man ihnen auf die Füße tritt (das war jetzt polemisch - trifft aber trotzdem zu).
Als interessanten Fakt stellt die Polizei fest:
In vielen Fällen waren es die Motorradfahrer, an deren Maschinen technische Mängel beziehungsweise Manipulationen festgestellt wurden, die auch in Punkto Geschwindigkeit auffällig waren.
Dem gegenüber sollte man dann diejenigen stellen, die nicht kontrolliert wurden und ihren Bock schon seit Monaten nicht mehr gewartet haben... und bei Schönwetter die Kurve kratzen. Leider werden die Mängel nicht genannt... denn gerade da gibt es gravierende Unterschiede.
Ganz ehrlich? Mir ist meine Kennzeichenbeleuchtung schnurzegal, und wenn ich mir eine blaue Tachobeleuchtung reinbaue - dann gefährde ich auch niemanden -> ABER es ist eine Manipulation, und somit eine Kerbe auf dem Colt der Cops.
Hingegen sind natürlich mangelhafte Reifen, Bremsen, Abblend- Rücklicht, etc wichtig.., aber es wurde ja nicht drauf eingegangen.
Abschließend wurden an 32 Wochenendtagen 600 Biker kontrolliert.
Hierbei kam es zu 27 (!) Beanstandungen im Rahmen von Schallpegelmessungen.
Das entspricht 4,5 % der angehaltenen Motorräder.
Bei 95,5 % der angehaltenen Motorräder gab es keine lärmtechnische Beanstandung festzustellen.
Wenn man nun unterstellt, dass schon bei der Auswahl der angehaltenen Fahrzeuge eine Vorauswahl getroffen wurde (Ordnungspartnerschaft Motorradlärm legt den Schwerpunkt ja irgendwie nahe...), steht fest:
Das sog. "Problem Motorradlärm" gibt es nicht.