G
Gelöschtes Mitglied 19118
Guest
Ganz so krass sehe ich das nicht. Der durchschnittliche Motorradfahrer in Deutschland ist ein alter weißer Mann. Also Du und ich. Und wir wissen schon, was wir da fahren und was man so einstellen kann und möchte. Ich habe die Gabel vorn 20mm weiter durchgesteckt (Front tiefer) und das Heck mit der Federvorspannung auf vorletzter Stufe etwas angehoben, Kupplungshebel, Schalthebel, Fuß- und Handbremshebel eingestellt und kontrolliere regelmäßig den Reifendruck. Einmal eingestellt passt es ganz gut und ich bin mit dem Fahrverhalten recht zufrieden. Auf schlechten Straßen könnte die Hinterhand etwas weicher gefedert sein und weil ich quasi nie zu Zweit fahre, brauche ich auch die Zuladungsreserve des hinteren Federbeins nicht. Druckstufe vorn könnte etwas straffer sein aber dann würde es auch umkomfortabler. Also insgesamt ein ganz anständiger Kompromiss und ein sehr handliches Moped. Gerade mit den neuen Reifen jetzt wieder, denn die mittig abgefahrene Erstbereifung verlangte schon deutlichen Einsatz am Lenker, um die kleine in eine Kurve zu drücken. Geht jetzt wieder spielerisch leicht. Ich bin ziemlich Glücklich mit dem Fahrwerk, was ich von meiner alten Honda CBR1000F nicht behaupten konnte. Die war zu schwer und beim Einkippen in eine Kurve hat sie sich ungewollt weiter eingedreht. Das war sehr unangenehm, bis hin zum Wegrutschen. Solches Verhalten haben die heutigen Mopeds mit den modernen Reifen glaube ich nicht mehr.
Die Jungspunde (mit D, nicht mit T) heute fahren gar nicht mit richtigen Motorrädern, sondern mit E-Rollern, Segway etc.
Die Jungspunde (mit D, nicht mit T) heute fahren gar nicht mit richtigen Motorrädern, sondern mit E-Rollern, Segway etc.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: