hier gibt es Antworten, da gehen einem die Nackenhaare hoch... a) das Motorrad ist niegelnagel neu , b) bei schwimmend-Floater gelagerten Bremsenaußenringen, ist ein Versatz völlig normal, man kann die Scheibe in beide Richtungen schieben, das sind einige Millimeter und dann wieder zurück, dadurch ergibt sich auch ein gewisses "Eiern" der Scheiben da die Verschiebung auch Diagnonal aufgefangen werden muss.
Meistens ist es aber so, das im Neuzustand der Außenring mit der Hand kaum verschoben werden kann, da die Preßung und der aufgebrachte Lack daran hindern. Nach ein paar hundert Kilometern (und Bremsbetätigung) ändert sich das in eine wackelige Angelegenheit. Bei meiner höre ich sogar beim Anlegen der Bremse, wie die Aufnahme und Bremsring auf Block gehen, selbst auf Kopfsteinpflaster hört man die Scheiben/Floater leicht rasseln. Das ist Herstellerbedingt so gewollt, und funktioniert auch nur so. Beim Bremsvorgang zentriert sich die Scheibe zwischen den beiden Bremsbelägen und verhindert dadurch das sie sich verzieht. Wenn bei Ihm das Spiel wirklich zu groß sein sollte, würde ich zum Händler fahren und um Überprüfung bitten, Kann ja sein, das beim Vernieten der Floater das Spaltmaß zu groß´war..... Ich gehe aber davon aus, das Du im jetzigen Zustand beim Bremsen keinerlei Auswirkung davon merkst....
aber du hast das ja auf beiden Seiten und da wäre so ein Einschlag eher unwahrscheinlich.
