Mein bester Kumpel fährt so eine Tasche nach diesem Prinzip auf seiner CB650F. Twar nicht der QBag hier, sondern eine
Vanucci von Louis, aber das Prinzip ist das gleiche.
Du brauchst nicht zwangsläufig eine Gepäckbrücke oder ein Sportrack. Die Ösen und Haken von unterm Soziussitz gehen auch.
Die CB650F hat eine relativ breite Sitzbank. Bei der GSX-S wirds da knapp. Ergo: einfach testen.
Grundsätzlich ist das Prinzip eher dafür gedacht, dass man beim Verreisen eine Pause machen kann und die Tasche abnehmen kann, falls man sich nicht gerade im Sichtbereich vom Mopped aufhält. Für dauerhaft dran lassen: nee… einfach zu hässlich und auch nicht dafür gedacht.
Als wir letzten Sommer im Urlaub waren, hat mein Kumpel die Tasche nur bei der Hin- und Rückreise montiert gehabt.
Großer Vorteil am Tag Anreise: er konnte am Vorabend bereits in Ruhe die Platte verzurren und morgens beim Losfahren hat er einfach seine Tasche fertig gepackt, angesetzt und war 20 Sekunden später bereit zur Abfahrt.
Ich hab derweil schon 15 Minuten damit zugebracht mein Kriega US20 zu verzurren und war bereits das erste Mal durchgeschwitzt, während er ganz chillig noch drinnen gewartet hat.
Am Ziel angekommen, hat er die Platte aber sofort abgemacht. Sah halt nicht so schön aus.
Am Tag der Rückreise liefs dann genauso.
Die Tasche sitzt ansonsten wie die meisten anderen Taschen auch: sie rutscht beim Verzurren ggf etwas nach vorne, was dich dann als Fahrer dazu zwingt auch ein wenig weiter nach vorn zu rücken. Man hat dann also nicht die Möglichkeiten des flexiblen Sitzpositionswechsel auf längeren Etappen, sondern sitzt immer gleich.
Hat aber alles gehalten. Auch bei 220 km/h kein Verrutschen.