So, ich hab meinen Anhängerumbau jetzt fertig.
Der oben gezeigte Anhänger hat leider keine ausreichend großen Zurrösen.
Somit hieß es hier selbst Hand anzulegen.
Ich hab mir also 4 große Zurrösen besorgt.
Normaler Weise müsten die versenkt werden.
Was mir aber, angesichts der einfachen Holzbodenplatte, zu riskant war.
Deswegen hab ich einfach 2 Muttern (je Schraube) als Distanzhalter genommen.
Die Bodenplatte durchgebohrt und das Ganze mit den großen U-Scheiben und M8er Muttern befestigt.
Nachdem ich dann fertig war, hatte ich allerdings Bedenken ob die einfache Holzbodenplatte dem Zug der Zurrgurte Standhalten würde.
Deswegen hab ich mir noch 3 Bleche aus 3mm dickem V2A Stahl zur Verstärkung besorgt, und von Unten zwischen die U-Scheiben und der Bodenplatte gelegt
Hinten geht das etwa 150mm hohe Blech über die komplette Breite der Ladefläche.
Vorne war das wegen der V-Deichsel leider nicht möglich. Allerdings konnte ich die zwei, etwas kleineren, Bleche dort mit dem Rahmen verschrauben.
So weit, so gut.
Jetzt hieß es noch etwas fürs Vorderrad zu bauen. Anstatt auf sauteure Fertigkonstruktionen zurück zu greifen, lies ich mir einfach ein leicht V-Förmiges U-Profil aus 5mm dickem Allu-Riffelblech fertigen.
Um die Felgen zu schonen, stecke ich einfach einen alten Rückenprotektor aus meiner Moppedjacke zwischen Felge und Halter.
Die Auffahrrampe ist ebenfalls aus 5mm dickem Allu-Riffelblech.
So und nu die Bilder:
Wie gut zu sehen ist past die K4, wieder erwarten, problemlos drauf.