Liebes Tagebuch.....aus dem Leben eines Bikers

DarkDin

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Fräulein Schulze, die Liebe seines Lebens, ist eine FZ8, also die 800er. Die wird auch bleiben.
Jetzt kommt das aber:
Die Kilo bietet natürlich reichlich Ideen. Eine schwarze soll es sein, vorzugsweise 2018 bis 2020er Model. Die Design-Idee ist Ferdinand der sanfte Stier (aus dem Disney Zeichentrickfilm).
Klar, wäre natürlich Mal wieder ein geiles Projekt. Dann die Bilder von hier, die unerschöpfliche Aftermarket Vielfalt an Teilen und natürlich hat der Stier richtig Dampf. :devilish:

@mäc: lass Dir das Kölsch schmecken. Deine Schreibweise ist hervorragend. Die FZ8 ist halt kein Kurvenmonster.
 
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DarkDin

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@Sugistef

Ne, ne... Eine Italienerin kommt uns nicht uns Haus. Wir haben eine Freundin mit einer neuen Aprilia. Optik ist top, aber sie hat leider nur Ärger damit und bestätigt nur das, was wir schon wussten.
 

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Liebes Tagebuch:

Kurz und knapp.

Heute habe ich mit meinem Lkw eine neue Motorradverbindung im Süden gefunden. Mit dem Moped bei 15 Grad Plus aufwärts macht das bestimmt auch Spaß. Bei arschglatten, schneebedeckten Straßen eher nicht. Immer grau, kalt naß und glatt, gekürt von weißem festen Wasser.

ICH HASSE WINTER!

und es wird jedes Jahr schlimmer....
 
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DarkDin

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Liebes Tagebuch,

es ist gerade hart. Das Wetter macht mir schwer zu schaffen. Ich versuche meinen Sauerstoffbedarf durch regelmäßige Laufrunden zu stillen, aber mir fehlt der Fahrtwind. Wenn ich aus dem Fenster gucke, kann ich direkt auf seinen Stall schauen, doch ein Blick in den Himmel, der sich grau in grau zeigt, die Gänsehaut am ganzen Körper und mein Atem, der in weißen Wölkchen meinen Lungen entweicht, lassen mich resignieren. Als dann noch weiße Flocken fallen, ist es ganz rum. Ich verfalle ins Mimimi-Stadium. Ich vermisse mein Motorrad.
Vor lauter Elend habe ich meinen Helm angezogen. Nur Mal kurz, damit ich das Gefühl nicht verliere. Ich habe Sehnsucht. Mimimimi...
Hinzu kommt, dass es meinen Kollegen im Freundeskreis und im Forum genauso zu gehen scheint. Als Krönung bekam ich noch neue Motorradhandschuhe zu Nikolaus. Mega, aber noch sooooo lange, bis ich sie fahren kann...

Des weiteren beschleicht mich der Gedanke, das Corona nicht nur den Körper befällt. Die Stimmung die dadurch ausgelöst wurde, scheint genauso ansteckend zu sein, wie der Virus selbst. Es ist drückend, zäh und einnehmend. Auch ich bin zeitweise davon befallen. Mein Geduldsfaden ist dünner als sonst, ich bin genervt, fahre schneller aus der Haut. Corona, Corona, Corona...Ich bin getriggert, kann es nicht mehr hören und muss zusehen, wie sich die Gesellschaft spaltet. Freunde werden zu Feinden, Geimpfte kämpfen gegen Ungeimpfte und das Vertrauen schwindet. Vielleicht dramatisiere ich auch gerade, bin ich doch auch nicht frei von Diskussionen mit Arbeitskollegen, die sich seit Wochen krankschreiben lassen, weil sie sich nicht testen lassen wollen. Eine mit der Begründung, da sie einen Hirntumor von den Stäbchen fürchtet oder weil ich bedrängt werde den Mundschutz weg zu lassen, weil ich doch geimpft bin. Tja, mein Bruder ist schwer Lungenkrank. Wenn es dieser doofe Mundschutz tut, dann bin ich bereit ihn auch weiterhin zu tragen, denn seine Erkrankung ist nicht heilbar und eine Ansteckung wird mehr auslösen als einen Schnupfen.
Ich versuche mich nicht von der Stimmung infizieren zu lassen, aber es ist manchmal verdammt schwer und nicht immer von Erfolg gekrönt.
Ich habe mich in den letzten Tagen an eine innere Inventur gemacht. Was habe ich eigentlich?
Einen tollen Mann, der mich aufgrund meines Gewichts zwar nicht auf Händen trägt, aber versucht mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Er liebt mich. Auch dann, wenn ich mich selbst verlassen würde.:love:
Ich habe einen tollen Hund. Er hört aufs Wort. Zwar nicht immer aufs Erste, aber meistens. Er bringt mich zum Lachen und tröstet mich. Ich glaube, auch er liebt mich. :liebhab:
Die Katzenartigen... Sie entscheiden selbst, wann sie mich mögen und wann nicht, aber sie finden doch immer wieder den Weg nach Hause. Also lieben sie mich wahrscheinlich auch irgendwie. :kopfkratz:
Ich habe einen tollen Bruder. Klar, der "Kleine" hat mir das nervige Augenverdrehen und vorwurfsvolle Ausatmen beigebracht. Ist er doch jünger als ich und jeder der jüngere Geschwister hat wird jetzt wohl nicken. Aber er ist da, wenn ich ihn brauche und als Gespann mit seinem Mann unschlagbar. :boing:
Ich habe tolle Freunde. Echte, treue und manchmal auch komische Menschen, aber gleichzeitig auch der Teil meiner Familie, den ich selbst aussuchen konnte. :nichts:
Ich habe ein Dach überm Kopf, Essen auf dem Tisch, ein geiles Auto, ein großartiges Moped und vieles, vieles Mehr...
Welchen Grund habe ich also, mich von der Stimmung mitreißen zu lassen? Ich finde, ich habe allen Grund zufrieden zu sein und wann immer ich bemerke, das mir die Laune schwindet, will ich daran zurückdenken.

Meinungen sind wie Ar......löcher. Jeder hat eins. Jetzt kann ich mich damit Beschäftigen, Zeit und Nerven investieren, in dem ich mich ärgere oder zu überzeugen versuchen oder ich bemühe mich mehr Verständnis zu haben, zu hinterfragen... Aber alles in allem, verliere ich dadurch Zeit mit den Menschen und Dingen die mich glücklich machen, mich Erden und akzeptieren. Ist das nicht viel wichtiger?

Auch im Forum ist es in letzter Zeit etwas "gedämpfter", aber vielleicht auch hier für mich eine Erinnerung: Wir haben ein gemeinsames Hobby. Die Liebe zum Motorrad. Menschen, die sich Zeit aus dem Privatleben stehlen, um das hier aufzubauen, am Laufen zu halten und Menschen zusammenbringen, die alle diese Leidenschaft haben. Das Wissen, welches viele User durch eigene Erfahrungen gesammelt haben und bereit sind es weiterzugeben, um Unerfahrenen wie mir zu helfen, ist Gold wert. Die witzigen Momente die man teilt, wenn man aus Versehen mal Diesel getankt hat, Videos hochlädt oder lustige Sprüche kloppt. Die geteilten Bilder vom Forentreffen, bei denen Menschen aus ganz Deutschland die Leidenschaft zum Fahren geteilt haben und Spaß hatten. "Alte Hasen", die Rennstrecken-Frischlingen die Möglichkeiten auf der Renne näher bringen. Rumgläser die mit einem lustigen Rätsel verschenkt werden. Aus Fremden wurden Gleichgesinnte und es haben sich sogar Freundschaften entwickelt, die sonst vielleicht nicht zu Stande gekommen wären. Tagebucheinträge die mich dazu bringen, vor Lachen fast in die Hose zu machen oder auch Mal traurige Erlebnisse, die zusammenschweißen, weil man mitfühlt. Auch kritische Beiträge gehören dazu und aktuelle Themen dürfen nicht außer Acht gelassen werden, aber es sollte immer respektvoll sein und von Akzeptanz begleitet. Das habe ich hier zu 99% gefunden.
Das 1% kann in Versuchung führen, sich festzubeißen, aber es gibt hier zu viel Gutes und daran erinnere ich mich gerne.

Ja liebes Tagebuch... Ich bin manchmal frech und vorlaut. Geduld ist absolut nicht meine Stärke und ich habe ungerne unrecht. Ich neige zu sarkastischen, ironischen, zweideutigen Aussagen und habe damit, bei dem einem oder anderem User, das Bild der Frau möglicherweise etwas verrückt :gruebel:. Ich finde nicht immer alle Antworten gut und Meinungen manchmal Fragwürdig, aber und das ist viel wichtiger:
Ich akzeptiere sie. Ich habe eine tolle Tour wie eine Daily-Soap verfolgt. Geile Fotos von Landschaften und Mopeds gesehen. Tolle Beiträge verfolgt und interessiert in Freds mitgelesen, viel Neues gelernt. verdammt! Ich habe alleine mein Moped auseinander gebastelt und die Zündkerzen gewechselt! Das ist total geil und die Anleitung habe ich von eben dieser Plattform. Ich habe einen ganz tollen User & seine Frau persönlich kennengelernt, der mich eingeladen hat, seinen Stammtisch zu besuchen. Super Truppe und ein schönes Erlebnis für meine neue, baldige Heimat.... Soviel Gutes.

So, es wird wieder Zeit für den Mimimi-Modus, denn das Wetter ist Kacke und ich kann nicht auf's Bike, aber jeder Winter hat ein Ende und es folgt ein Frühling. Hoffentlich früher als 2021, aber er kommt in jedem Fall.
 

EgonDonner

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Sehr, sehr schön geschrieben @DarkDin. Der Herbst-Blues vereint sich in deinem Text mit dem Tagebuch und dem persönlichen Jahresrückblick.
Damit hast Du dir die Mitgliedschaft im philosophischen Zirkel 》Neunundzwanzig Moosbewachsene Felswände《 gesichert. (wurde soeben ins Leben gerufen ).
 

mäc

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Liebes Tagebuch

Dienstag der 14.12.2021

Ich musste es tun, ich wollte nicht ….mehr als eine Stunde Autofahren. Für mich als Landeipomeranze wäre die Alternative quasi eine abenteuerliche Weltreise im öffentlichen Personennahverkehr gewesen. Da zumindest meine Nase noch gut funktioniert und ich nicht als unfreiwilliger Geruchstester in Bus und Bahn den ganzen Tag zu Wucherpreisen unterwegs sein wollte, sondern auch mein derzeitig nervlich ziemlich angespannter Zustand (über diese Umstände möchte ich hier aber nicht sprechen, hat eher was mit einer Mischung aus „Job“, „last Chrismas“ und „kein Moped“ zu tun), habe ich mich Zähne knirschend dazu entschlossen am Individualverkehr mit dem eigenen Auto teilzunehmen.

Die Reise ging über Landstraßen zur Autobahn A1 und A 57 in das rheinische Paris, nach Köln.

Diese Franzosen haben zwar nur so ein dämliches, nichtsagendes Türmchen, was jedes Kind in einer hier ansässigen Montessori Grundschule, mit nachhaltig abgebrannten Streichhölzern für Teelichter, mit geschlossenen Augen fast schon maßstabsgetreu nachbauen kann, aber beide Städte verbindet eben etwas, in meine Augen. Wer beide Städte kennt weiß wovon ich spreche, der bereits erwähnten Individualverkehr.

Ich habe bewusst am gestrigen Morgen auf meinen Kaffee verzichtet und stattdessen einen „Kraft-Schöpfen-Tee“ getrunken. Nachdem ich mich dann hinter das Lenkrad geklemmt habe, mache ich noch ein paar Atemübungen, gaaanz tief, und dann wird erst der Startknopf gedrückt. Da ich musikalisch für fast alles offen bin, außer für deutsche Schlager, läuft über Bluetooth eine Mischung aus Chillout-Lounge und ruhigem Jazz.

Diese Maßnahmen scheinen bei mir tatsächlich zu wirken, denn es macht mir überhaupt nichts aus über die Landstraße hinter einer kleinen Fahrzeugkolonne mit knapp 60 hinterher zu juckeln, obwohl 100 erlaubt wären. Eigentlich würde ich jetzt jede Möglichkeit ausspähen um wenigsten zum Teil Überholvorgänge einzuleiten. Aber jetzt spüre ich immer noch die angenehme Wärme des Tees im Bauch, die frische Landluft in meiner Lunge und den beruhigenden Klang aus den Lautsprechern im Fahrzeuginneren. Auch der aufkommende zähfließende Verkehr auf den Autobahnen, bedingt durch die Hyperbaustelle an der Leverkusener Brücke und des immer näher kommenden Stadtzentrums von Köln werfen mich nicht aus dem Gleichgewicht des inneren Friedens und Gelassenheit.

Ich fahre von der A57 ab, nur wenige Meter weiter beginnt das eigentliche Köln.

Was Köln von Paris unterscheidet erkennt der Kenner sofort. Statt durch lebensmüde selbsternannte Ghostrider mit mehr als 125ccm, fährt dieses Klientel hier, selbstverständlich nachhaltig, auf Muskelkraft angetriebenen Stahl- oder Alu-Konstruktionen. Ich vermeide bewusst das Wort Fahrrad, da ich fest davon überzeugt bin, das das was ich hier erkenne nichts mit dem zu tun hat was bei uns zu Hause im Schuppen steht. Ich habe schon viel von den horrend hohen Diebstahlquoten hier gehört, der Anblick dieser Zweiräder und dem darauf sitzenden Subjekt untermauert aber diese Presse-Information. Auch weil teilweise einige mit einem sorglosen missionarischen Lächeln unterwegs sind, wobei sich bei mir ein Verdacht erhärtet: Da wurde nur der Sattel geklaut.
Und mir wird auch schnell klar das man hier ohne korrekt eingestellten rechten Außenspiegel einer Serie von strafrechtlichen und Mobgesteuerten Verfolgungen ausgesetzt sein könnte.

HIER SIND JA NUR LEBENSMÜDE UNTERWEGS !!!

Während die Wärme des Tees meine Magengegend verlässt und in tiefer gelegenen Organen Meldung macht, versuche ich vergeblich meine Atemübungen zu wiederholen. Das bringt hier bei geöffnetem Fenster schon mal gar nichts, auch wenn man sich erhofft bei grün loszufahren um Fahrtwind ins Fahrzeug zu lassen. Zum Einen weil auf der von mir gewählten mittleren Fahrbahn (von dreien) jemand sein Auto abgewürgt hat und rechts neben mir der Verkehr fließt und ein mit Gasflaschen beladener dreiachsiger LKW beschleunigt. Somit sind alle drei mentalen Wohlfühl-Faktoren, Magenwärme, frische Luft und entspannende Klänge….weg. Einfach weg, aus meiner Wohlfühloase im Ford Focus Turnier entwichen. Hinzu kommt noch, das links und rechts neben mir, und gefühlt auch über und unter mir, hunderte sattellose Selbstmord-Fahrradfahrer schwirren.

Angespannt kann ich dem zähen „Verkehrsfluss“ folgen, ich muss mich nach wenigen Kilometern auf der rechten Fahrbahn einordnen, zwei Fahrzeuge hinter dem mit Gasflaschen beladenen LKW. Alle auf dieser Spur haben das Ziel rechts in eine kleine Seitenstraße abzubiegen. Da die Stadt Köln aber viele notdürftig angelegte Fahrradwege installiert hat, bin ich den Kölner Motorenwerken über die serienmäßige Ausstattung eines rechten Außenspiegels mit Toter-Winkel-Funktion sehr dankbar.

Nutz aber eigentlich nichts, da eine Horde von Wahnsinnigen, nicht nur ohne Sattel, sondern scheinbar auch mit funktionslosen Bremsen, ohne Verzögerung auf den abbiegenden LKW zu fahren. Noch mal eben schnell vor dem LKW vorbei, und wenn das dann gar nicht mehr geht weil der Umweg zu groß wird, halt hinter dem LKW her, zwischen dem dahinter fahrenden PKW. Dabei wird dann auch mal kurz die mittlere Fahrspur überfahren. Zumindest die Bremsen der Dosen beweisen die Funktionstüchtigkeit ihrer Bremsen. Ich wünschte mir in diesem Moment nur eins, nicht ungewollt Zeuge einer unfreiwilligen Mitfahrgelegenheit zu werden, sei es am Scheibenwischer einer der Fahrzeuge auf der mittleren Spur oder auf der Zwillingsbereifung des abbiegenden LKW´s.

Einige Minuten später finde ich mich im Schritttempo ein paar Fahrzeuge hinter dem LKW wieder, der bereits quälend einen der Miniaturkreisverkehre inmitten der Wohngebiete passiert hat. Um wieder runter zu kommen mache ich mir bei noch laufenden Chillout Klängen schöne Gedanken, von einer mediterranen Umgebenen. Der LKW wird zum Wal, die um ihn herumschwirrenden Fahrräder zu Möven. Dieses Bild von Ruhe, Sand und Meer wird dadurch unterstrichen, da wohl der LKW seinen Zielort zum Abladen der Gasflaschen erreicht hat. Er versucht Minuten lang in der engen Straße, links und rechts mit parkenden Fahrzeugen begrenzt, rückwärts in eine kleine Einfahrt zu rangieren. Ja, das hat was vom Suez-Kanal und ich finde Parallelen zum Containerschiff, mit dem Kapitän der die Wette mit dem Wenden verloren hat.

Es vergeht einiges an Zeit und ich schalte die Sitzheizung aus, um einem Kurzschluss zu umgehen. Wäre die Technik soweit fortgeschritten die entsprechenden Bedürfnisse, die durch Beruhigungstee eingeleitet wurden, auch als Warnleuchte im Armaturenbrett anzuzeigen oder sogar eine gelbe Warnleuchte auf dem Autodach aktivieren würden, wäre das jetzt hier der richtige Anlass. Der Gedanke an die Parkplatzsuche macht die Angelegenheit nicht leichter. Auch der nächste Song auf der Playlist, der mit einer öffnenden Flasche und das Eingießen in ein Glas beginnt, unterstützt des Unbehagen, das mich gerade beschleicht.

Meine Ausdauer und die Belastbarkeit meiner Organe wird zum Glück nicht weiter auf die Probe gestellt, ich bekomme überraschend schnell einen Parkplatz, den ich bei heruntergelassenem Fenster, begleitet mit verbalen und nicht jugendfreien Attacken gegen die Analbeglückten Veloholiker, rückwärts erobere.

Nach gut drei Stunden beginnt die Rückfahrt ins Bergische Land mit einem typischen Druck auf die Zähne durch die angespannte Wagenmuskulatur, den Ordner mir der Chillout Musi habe ich verschoben, ganz oben steht jetzt Prodigy und Konsorten. Der Durchschnittsspritverbrauch steigt um einige Liter.

Wenn es in Zukunft irgendwie möglich sein sollte, möchte ich die Forschung an der Technik zum Beamen finanziell unterstützen.
Ich geh mal eben schauen wann der nächste Bausparvertarg fällig ist....
 
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mäc

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Großstadt kann nicht jeder…… Großstadt muss man üben (und wollen) :ROFLMAO:
In einer größeren Stadt bin ich auch aufgewachsen, üben brauchte ich das nicht.
Außerdem bin ich nachweislich krisenerprobt aber wohl nicht mehr ganz so ausgeglichen und daraus resultierend nervlich nicht mehr so belastbar. 🤪
Eigentlich wollte ich ein wenig zum Ausdruck bringen wie krank und mit einer "immer-so-wie-es-passt" Mentalität, unter anderem von einer jetzt mitregiernden Partei und ihrer Klientel, hier Verkehrspolitik umgesetzt und gelebt wird.
Und ja, ich will nicht Stadt
 

Tourjörg

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gestern kam im TV bei WDR Köln will nächstes Jahr 50.000 Parkplätze abschaffen !

war früher auch öfters in Köln zu Schulungen , dabei festgestellt die haben einfach zu wenig Brücken .......
 

DarkDin

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@mäc
Ich liebe deine Tagebucheinträge. Ich könnt mich jedes Mal wegschreien und trotzdem fühle ich mit Dir. Ist Köln doch nur ein Stündchen entfernt und ich musste mich auch in diesem Dschungel aus Vollpfosten, Zweiradterroristen und E-Roller-Attentätern zurecht finden. Es ist grausam.
Gut das du heile zu Hause angekommen bist und Niemanden auf deinem Auto mitgenommen hast.
Wie sagt man heute? Du hast mich da voll abgeholt und dein Beitrag hat mich echt mitgenommen. (im positiven Sinne)
 

V6 Rußexpress

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begleitet mit verbalen und nicht jugendfreien Attacken gegen die Analbeglückten Veloholiker, rückwärts erobere.
Ich hab bauchweh vor lachen, aber das ist der beste Satz überhaupt:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 

EgonDonner

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Ja @mäc wie immer sehr gelungen. Danach musste ich mal alle vorherigen 16 Seiten überfliegen und mir die vielen wunderbaren Einträge der Forumsmitglieder nochmals geben. Wir könnten beim nächsten Treffen anstelle der Wahl zum schönsten Moped mal eine Podiumsdiskussion veranstalten.
Titel: Die Mitgliedschaft der 》Neunundzwanzig Moosbewachsene Felswände 《 erörtert die Zukunft der Zweiradmobilität.
Das könnte richtig lustig werden.
-Zurufe aus dem Publikum erwünscht
-Spontane Themen - spontane Antworten
-Wir wissen nichts - beantworten aber Alles
-Erlaubt ist was gefällt (oder auch nicht)
 
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