Probleme mit Bremse vorne - dumpfes Quietschen / hoppelndes Vorderrad

BLN-750K1

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GSX-R750-K1
Versierte Schrauber gefragt:
Ich habe ein Problem mit der Bremse vorne!
Angefangen hat es paar Wochen nachdem ich neue Beläge verbaut habe.
Die Bremskolben stellten nicht mehr ordentlich zurück, darauf habe ich beide Sättel revidiert, sprich neue Dichtungen und ordentlich geputzt.
Dann wurde es besser, ab und an klemmte die Bremse trotzdem noch. Darauf hin habe ich die vordere Bremspumpe ausgetauscht gegen eine Radiale, es wurde besser.
Da die Bremse vorne immer noch ab und an stärker schleifte habe ich das Radlager geprüft und die UpSide Down Gabel neumachen lassen. Alles in Ordnung.

Nun schleift die Bremse nicht mehr mach dem kompletten Neuaufbau nach dem Unfall aber bei starker Bremsung gibt es ein starkes dumpfes Quietschen am Vorderrad und es hoppelt, die Vibrationen spürt man noch im Lenker.
Die Scheiben sind definitiv nicht verzogen.

Dazu kommt das ich beim starken Links oder Rechtseinschlagen beim Rangieren genauso ein dumpfes lautes Quietschen habe.

Ich bin mittlerweile überfragt und auch nach über 10 Jahren Schrauben am Ende meines Alphabets.

Hat jemand noch brauchbare Tipps oder Ideen?
 

tommes

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;)

lenkkopflager i.O ???
gabel verspannt ???

gabel überhaupt gerade nach dem unfall ???

;)
 

Altgixxer

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Ich lese das etwas von einem Unfall und kenne den Umfang nicht, folglich geht der Rat stark ins Blaue. Eine perfekt funktionale Bremse ist das A und O, also sei vorsichtig.
Aber gut, meine -aus der Ferne blauäugigen-Gedanken dazu.
Wenn sie bereits beim einschlagen dumpf quietscht hast du irgendwo in den unter Last stehenden Bauteilen Spiel oder Verspannung und unter Last entsteht eine Kraft welche dann Spiel oder Verspannung nutzt über den die Beläge über den Sattel auf die Scheibe drückt.
Hier muss zwingend und penibel geschaut werden, ich vermute eine Verspannung (oder gar Verformung) im 'Gabel oder Achsbereich., folglich bemerkst du das Spiel durch einfaches Bewegen nicht und unter Last arbeiten die Bauteile und geben Kräfte ab, welche nicht abgegeben werden dürfen.

Kurzgefasst, ich würde mit der Gabel anfangen, sie zerlegen, neu büchsen, vermessen und mir dann das Rad vornehmen. Die Gabel muss stehen sie zu stehen hat und das Rad laufen wie es zu laufen hat und genau solange beschränkt sich das Biken in dem Fall rein auf Testfahrten.

Gruß,
Thomas
 

BLN-750K1

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Hey Thomas,
das klingt plausibel und ist auch meine Überlegung. Das LKL wollte ich noch prüfen - warte nur auf den neuen Zentralständer da der alte verkauft ist.

Ich möchte die Gabel noch einmal komplett entspannen und die Brücken zueinander ausrichten ... habe da beim Zusammenbau überhaupt nicht drauf geachtet.

Zum Unfall, kurzgefasst bin ich auf die linke Seite geflogen und beim "Ausschlittern", also da wo ich mit der Karre schon auf dem Boden lag und fast zum Stillstand gekommen bin, einen Poller vom Gehweg mit der Kanzel mitgenommen.

Alles recht harmlos, nur die Verkleidung musste neu mehr oder weniger.
 
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