Bei welchen Motorrädern?Woher weisst du das? Hast du die ECU programmiert? In die TC kann man sehr viel mehr Daten einfließen lassen. Ob das an diesem Modell der Fall ist weiß ich nicht, es gibt aber Modelle wo die TC direkt mit Fehlermeldungen reagiert auf eine kürzere Übersetzung.
Ein Gerücht? Hm, dann schwindeln wohl die Hersteller und die KFZ-Experten:Das allein die kürzere Übersetzung und dadurch schnelleres ansprechen dafür sorgt halte ich eher für ein Gerücht.
Kann man. Man kann auch mit der längeren Übersetzung und mehr Gas und langsamer Einkuppeln genau so schnell anfahren, wie mit der kürzeren Übersetzung, was dann zum selben Regeln der TC führt. Wie der Schlupf erzeugt wird, ist nebensächlich.Man kann mit dem einen Zahn weniger genau so anfahren wie auch im Original. Das würde das Problem nicht erklären.
Weshalb sollte das so sein? Wo hast Du das gelesen?Ich lese auch nicht das das Phänomen nur im 1. Gang beim anfahren auftritt. Ist es in allen Gängen so?
Nein, ist sie nicht.Die Erklärung von befieg halte ich da für wahrscheinlicher.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Es geht darum das man das Gas nach wie vor auch mit einem Zahn weniger so dosieren kann als wäre mit dem Zahn mehr unterwegs.Ein Gerücht? Hm, dann schwindeln wohl die Hersteller und die KFZ-Experten:
Nein genau darum geht es nicht, sondern darum was gemacht wurde.Es geht ja nicht darum, was man machen kann, sondern was notwendig und sinnvoll ist.
Das moderne ABS-Systeme auch heute schon auf eine Menge weiterer Signale reagieren als die Raddrehzahlsensoren sollte dir bekannt sein.Ein ABS hat ja auch keine Informationen über das Gesamtgewicht, die Gripverhältnisse des Fahrbahnbelages oder den Lenkwinkel, obwohl man das durchaus so machen könnte.
Da ist dein Horizont wohl sehr eng. Nehmen wir die GSXR. Die hat einen Gangsensor und kennt die Motordrehzahl. Daraus lassen sich all diese Werte ermitteln. Bei einer bestimmten gemessenen Geschwindigkeit wird ein bestimmtes Drehzahlniveau erwartet, passt das nicht reagiert die ECU. Andere Motorräder können das auch, die begrenzen zum Beispiel die Leistung über Geschwindigkeitssignale und dies selbst ohne Gangsensor auch in bestimmten Gängen. Die ECU errechnet den Gang. Nehmen wir Honda aber auch andere Hersteller wie z.B.Triumph. Die verzichteten für ABS und TC auf Hinterradsensoren. Es wurde weiterhin der Getriebesensor benutzt. Später zum Beispiel bei Honda auch den Fireblades blieb der Getriebesensor montiert obwohl auch ein Hinterradsensor verbaut wurde. Unplausible Werte zwischen Getriebe und Hinterradsensoren führten zu Fehlermeldungen. Um die TC sauber arbeiten zu lassen musste bei kürzerer Übersetzung das Signal des Getriebesensors durch einen Tachokonverter korrigiert werden. Umgekehrt wurde der Tacho über einen Konverter korrigiert ohne das die Übersetzung geändert war, führte dies ebenfalls zu Fehlermeldungen. Der Konverter musste nicht wie üblich am Getriebesensor montiert werden sondern direkt vor dem Tacho eingeschliffen werden um die ECU zu umgehen.Die TC soll übermäßigen Schlupf verhindern und dafür ist die Übersetzung herzlich uninteressant, weshalb sie nicht detektiert wird. Es wird nur über die ohnehin vorhandenen ABS-Sensoren der Drehzahlunterschied gemessen. Mehr braucht es dafür nicht und mehr Sensoren hat so eine GSX auch gar nicht dafür. Wo sollte denn der Sensor sitzen, der die Sekundärübersetzung misst? Dazu müssten ja am Kettenritzel und am Kettenrad je ein Sensor die Drehzahlen messen. Habe ich noch bei keinem Moped gesehen, dass da so etwas verbaut wurde. Bei keinem.
Wir haben ja noch keine Antwort vom Threadersteller. Nach deiner Theorie dürfte dieses mehr dann nur im 1. Gang auswirken. Es werden ja nur Raddrehzahlsensoren verwendet. Bedeutet die TC greift zum Beispiel bei 3% Schlupf ein. Die werden im 1. Gang sehr schnell erreicht. Je höher der Gang desto weniger wirkt sich die Änderung der Übersetzung aus. In höheren Gängen dürfte sie also nicht wild blinken.Die TC soll übermäßigen Schlupf verhindern und dafür ist die Übersetzung herzlich uninteressant, weshalb sie nicht detektiert wird. Es wird nur über die ohnehin vorhandenen ABS-Sensoren der Drehzahlunterschied gemessen.
Dann erzähl doch mal worauf dein Wissen beruht, ist so, hat nicht wirklich viel Gehalt. Deine Falschaussagen habe ich dir doch belegt, wozu willst du Sensoren an Ritzeln montieren wenn dies durch andere vorhandene Sensorik übernommen wird? Du warst der Meinung es braucht dafür zusätzliche Sensoren. Die TC regelt das Drehmoment am Hinterrad runter, welches Drehmoment vorhanden ist dazu braucht es wiederum Motordrehzahl und Radgeschwindigkeiten. Die Traktionskontrolle hat zum Beispiel die Funktion des Schaltautomaten unterbunden wenn in Schräglage bei regelnder TC versucht wurde zu schalten. Du behauptest es werden nur 2 Sensoren benutzt, der Schlupf errechnet und fertig.Wenn Du mich beleidigen möchtest, dann klinke ich mich aus. Ich habe Dir erklärt, wie aktuelle TC-Systeme funktionieren.
Ich hatte ja schon von der Honda geschrieben, da du mir vermutlich nicht glauben würdest:Bei welchen Motorrädern?
Kürzere Endübersetzung für die CBR1000RR-R
Großer Kritikpunkt an der aktuellen Fireblade Generation war ihre lange Übersetzung, die nicht einfach anzupassen war. Änderungen überforderten schnell die Software und Traktionskontrolle, was bisher nur mit dem HRC Race Kit-Steuergerät zu lösen war. Für 2022 soll sich das nun ändern, denn einerseits wurde eine kürzere Endübersetzung mit 43 statt bisher 40 Zähnen gewählt. Andererseits schreibt Honda von einer "frei wählbaren Übersetzung", was wohl bedeutet, dass die Elektronik nun mehr Spielraum für Anpassungen gibt.
Du hast überhaupt nichts belegt (erst recht keine angeblichen Falschaussagen), sondern nur etwas behauptet.Dann erzähl doch mal worauf dein Wissen beruht, ist so, hat nicht wirklich viel Gehalt. Deine Falschaussagen habe ich dir doch belegt,
Nur du sprachst nicht über die GSX-S1000 du hast verallgemeinert, eine TC arbeitet nur mit 2 Sensoren Vorder-und Hinterraddrehzahl.Wir sprachen hier aber explizit über die GSX-S1000, die nicht, wie die Honda, eine 6-Achsen IMU oder ähnliches hat. Du wirfst einfach die Systeme durcheinander.
Ja komisch das dieses Phänomen bei ihm aber auch im 6.Gang bei 4000 Umdrehungen auftritt wo das Drehmoment welches der Motor liefert noch eher gering ist. Beim maximalen Drehmoment müsste sie ja dann auf Dauerlicht gehen. Deine Theorie mit dem mehr an Drehmoment weil die Übersetzung kürzer ist hätte dann ja früher auch zum ansprechen führen müssen nur zu einem anderen Zeitpunkt. Hier ist das Problem sicher ein anderes als das mehr an Drehmoment.Wenn man die Übersetzung vorn um einen Zahn weniger verkürzt, erhöht sich das Raddrehmoment im ersten Gang spürbar. Das sorgt für weniger Traktion, weil mehr Kraft am Rad zerrt und damit die TC regeln muss.
Die TC soll übermäßigen Schlupf verhindern und dafür ist die Übersetzung herzlich uninteressant, weshalb sie nicht detektiert wird. Es wird nur über die ohnehin vorhandenen ABS-Sensoren der Drehzahlunterschied gemessen. Mehr braucht es dafür nicht und mehr Sensoren hat so eine GSX auch gar nicht dafür. Wo sollte denn der Sensor sitzen, der die Sekundärübersetzung misst? Dazu müssten ja am Kettenritzel und am Kettenrad je ein Sensor die Drehzahlen messen. Habe ich noch bei keinem Moped gesehen, dass da so etwas verbaut wurde. Bei keinem.
hallo das ist eigentlich die antwort die ich hören wollte das ich nicht alleine bin mit dem blinken. das es bei anderen auch so ist. es is halt so stört aber nicht den ich merke keine leistungsabschaltung oder schwächeres drehmoment dadurch.allso herr tread ersteller mach dir keine sorgen bike ist io ich habe auch ein zahn wenniger und die tc blinkt op ich nu im 6 gang voll beschleunige oder im ersten gang ist egal in kurven blinkt die immer op stuffe 1 oder 5 das ändert nur die blink geschwindikkeit und mir is das auch egal op das blinkt oder nicht ist nur ein zeichen das sie arbeitet und das ist gut so
neim 2016 model war das auch aber nicht so schlim beim 22 model is die tc feiner abgestimmt
Möglich, ja. Die erste und vordringliche Aufgabe einer TC ist aber das Verhindern von Schlupf am Hinterrad und dazu ist es essenziell notwendig, den Drehzahlunterschied zum Vorderrad zu kennen und dafür werden die ABS-Sensoren verwendet. Ein deutlicher Hinweis darauf, wie die TC bei Suzuki in den S-Modellen funktioniert, ist die Tatsache, dass das Nebenprodukt Wheelie-Control nicht separat von der TC abgeschaltet werden kann. Wenn das Vorderrad den Bodenkontakt verliert und zwangsläufig langsamer dreht, ist Suzukis TC ziemlich blind und regelt die Motorleistung herunter. Das bräuchte sie nicht, wenn sie über all die Daten verfügen würde, die Du richtigerweise für Modelle wie die CBR 1000 RR beschrieben hast.Was hat das mit dem Thema zu tun? Es geht darum das man das Gas nach wie vor auch mit einem Zahn weniger so dosieren kann als wäre mit dem Zahn mehr unterwegs.
Nein genau darum geht es nicht, sondern darum was gemacht wurde.
Die ECU erkennt unplausible Signale zwischen Hinterradgeschwindigkeit und den errechneten Motordrehzahlen die dazu passen würde. Das Motorrad läuft nicht mehr wie in Serie vorgesehen.
Könnte, ist aber eher eine Vermutung deinerseits. Richtig?Höhere Drehzahl als gerade zu erwarten wäre, könnte auch eine schleifende Kupplung sein um einen plötzlichen Drehzahlsprung zu verhindern wenn die Kupplung wieder greift, greift die TC vorausschauend ein.
Die Frage ist, wie modern das System ist, das Suzuki in seinen GSX-S-Modellen einsetzt. So ganz genau wissen wir das beide nicht.Das moderne ABS-Systeme auch heute schon auf eine Menge weiterer Signale reagieren als die Raddrehzahlsensoren sollte dir bekannt sein.
Vielen Dank, für diesen polemischen Einwurf, der nichts anderes bewirkt, als Missstimmung und Ablehnung.Da ist dein Horizont wohl sehr eng.
Um die es ja nicht geht, weil der TE eine S und keine R hat und deren Systeme allein schon wegen des mehrere Tausend Euro großen Preisunterschiedes und der IMU in der R nicht identisch sind.Nehmen wir die GSXR.
SicherDie hat einen Gangsensor und kennt die Motordrehzahl. Daraus lassen sich all diese Werte ermitteln.
In der R, sicher. Ob auch in der S, lässt sich nur vermuten.Bei einer bestimmten gemessenen Geschwindigkeit wird ein bestimmtes Drehzahlniveau erwartet, passt das nicht reagiert die ECU.
Über die wir hier aber nicht gesprochen haben. Ich jedenfalls nicht.Andere Motorräder können das auch,
Alles richtig.die begrenzen zum Beispiel die Leistung über Geschwindigkeitssignale und dies selbst ohne Gangsensor auch in bestimmten Gängen. Die ECU errechnet den Gang. Nehmen wir Honda aber auch andere Hersteller wie z.B.Triumph. Die verzichteten für ABS und TC auf Hinterradsensoren. Es wurde weiterhin der Getriebesensor benutzt. Später zum Beispiel bei Honda auch den Fireblades blieb der Getriebesensor montiert obwohl auch ein Hinterradsensor verbaut wurde. Unplausible Werte zwischen Getriebe und Hinterradsensoren führten zu Fehlermeldungen. Um die TC sauber arbeiten zu lassen musste bei kürzerer Übersetzung das Signal des Getriebesensors durch einen Tachokonverter korrigiert werden. Umgekehrt wurde der Tacho über einen Konverter korrigiert ohne das die Übersetzung geändert war, führte dies ebenfalls zu Fehlermeldungen. Der Konverter musste nicht wie üblich am Getriebesensor montiert werden sondern direkt vor dem Tacho eingeschliffen werden um die ECU zu umgehen.
Stimmt, den bräuchte es dafür nicht. Da hab ich anscheinend nicht dran gedacht.Wozu es also einen Sensor am Ritzel und Kettenrad braucht wie du sagst müsstest du selbst mal drüber nachdenken.
So meine Annahme und etwas anderes hatte er auch nicht geschrieben, als ich meine Meinung abgesondert habe. Erst danach kam er mit 6. Gang und blinkender TC-Leuchte um die Ecke.Hinterrad ist ja schließlich der ABS/TC-Sensor Ritzel vorne übernimmt die Motordrehzahl in Verbindung mit Gangsensor oder noch vorhandenem Getriebesensor.
Wir haben ja noch keine Antwort vom Threadersteller. Nach deiner Theorie dürfte dieses mehr dann nur im 1. Gang auswirken.
Die TC lässt immer etwas Schlupf zu, weil kein Reifen 100% Haftung hat. Weder der vordere, der ständig etwas negativen Schlupf durch seine bremsende Wirkung erzeugt, noch der hintere, der mal positiven, mal negativen Schlupf hat. Das bedeutet, die Systeme müssen tolerant sein und erst bei deutlich zu viel Schlupf hinten eingreifen. Ob die Grenze bei 1%, 3% oder 5% liegt, wissen wir beide nicht. Die verschiedenen TC-Stufen 1 bis 5 lassen aber erahnen, dass da ein recht deutlicher Spielraum ist.Es werden ja nur Raddrehzahlsensoren verwendet. Bedeutet die TC greift zum Beispiel bei 3% Schlupf ein. Die werden im 1. Gang sehr schnell erreicht. Je höher der Gang desto weniger wirkt sich die Änderung der Übersetzung aus. In höheren Gängen dürfte sie also nicht wild blinken.
Möglich, keine Frage. Habe ich auch nicht bestritten oder bestreiten wollen.Ich bin mir ziemlich sicher das nicht wenige TC auch bei einen schnellen Anstieg der Motordrehzahl einen Eingriff auslösen.
Bei Schräglagen-TC mit IMU sicher, nur hat die GSX-S das gar nicht.Ebenso tun sie dies ja auch in Abhängigkeit von der Schräglage, es werden also mehr als 2 Sensoren verwendet.
Nein, die TC misst ausschließlich die Drehzahlunterschiede über die ABS-Sensoren
Auch hier noch der Hinweis das dies eben nicht Bedingung ist. Es gibt Systeme von Bazzaz und Ignitech die ohne Radsensoren arbeiten und den Drehzahlanstieg des Motors als Hauptkriterium zusätzlich zum Gang verwenden. Ich meine bei irgendeinem Serienmotorrad hatte es diese Technik auch in die Serie geschafft bin mir aber nicht mehr ganz sicher.Die erste und vordringliche Aufgabe einer TC ist aber das Verhindern von Schlupf am Hinterrad und dazu ist es essenziell notwendig, den Drehzahlunterschied zum Vorderrad zu kennen und dafür werden die ABS-Sensoren verwendet.
Auch hier hast du die Einschränkung auf die GSX-S aufgehoben.Ich habe Dir erklärt, wie aktuelle TC-Systeme funktionieren.