ADAC will lieber höhere Benzinpreise statt Maut

Toni1

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Ob´s denn wirklich so war, oder wieder nur versucht wird, einen von vielen Mißständen runterzuspielen, muss jeder für sich entscheiden ...
 

Hulk

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Denn die deutsche Mentalität hat sich in Untertanenmanier nicht geändert, Scheuklappen zu, nach oben buckeln und nach unten treten.....

Ja den Heinrich Mann habe ich als Bub gelesen u. immer versucht kein Dietrich Hessling zu sein - aber immer voll paar zwischen die Lichter bekommen.
Gut - was gegen den Strom schwimmt ist am Leben - aber gegen die viiiiielen Toten die noch was zu verlieren haben hats keinen Sinn.

Gruss Jürgen
 

Totto1

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Nutze den Taoistmus ;)
 

JaboG33

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Höhere Benzinpreise....nicht sinnvoll...weil wir als Rolle des Autofahrer/Motorradfahrer genug zahlen...ich glaube es sind so 53MRD. Euro gelesen zuhaben. Einfach diese Summe nutzen...Alle die hier durchfahren bezahlen lassen ! Im Ausland muss ich ja auch zahlen... da ist es so das die Fahrzeugführer sowieso weniger abdrücken müssen, da diese schon für die Autobahn zahlen usw. und nicht so viel wie wir. Selbst der Benzinpreis ist hier ein Witz...ca. 90 Cent Steuern.
 
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Totto1

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Und wer wissen will warum das ständig steigt gibt bei ner Suchmaschine einfach "Subventionen steigen" ein. Anscheinend will keine Firma mehr ohne Subventionen leben. Siehe Nürburgring, Energiewende, Landwirtschaft. Der Bürger bürgt & zahlt mit einem Großteil seiner Steuern; natürlich für Unternehmen... Es ist massig Potential vorhanden das Geld in die richtigen Kanäle zu lenken, aber die Politik will das nicht!
 

Toni1

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Die Antwort, die Totto vom ADAC bekommen hat, ist scheinbar doch sehr weit hergeholt und soll wieder die tatsächlichen Aussagen von Meyer verwässern.

Wenn man mal ein bisschen recherchiert, kommt da etwas ganz anderes raus:

Zitat aus
ADAC/FB 27. Dezember 2013

Liebe Community,
die Äußerungen zu PKW-Maut und Mineralölsteuer von ADAC Präsident Peter Meyer in einem Interview haben für einiges Aufsehen gesorgt. Zur Klarstellung hier die vollständigen Aussagen:

In dem Interview stellt Herr Meyer fest:
1. Weitere finanzielle Belastungen von Autofahrern sind abzulehnen. Diese leisten mit 53 Mrd. Euro jährlich bereits einen ausreichenden Beitrag zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur. Davon fließen aber nur rund 19 Mrd. Euro in die Straßen zurück. Das ist zuwenig, um die Straßen zu erhalten.
2. Sollte die Politik sich dieser Realität verschließen und die Autofahrer unbedingt noch stärker an der Finanzierung der Infrastrukturkosten beteiligen wollen, so sollte die Politik dies auch ehrlich kommunizieren. Aber vor dieser Ehrlichkeit schreckt die Politik zurück und erzählt das Märchen von der angeblichen belastungsneutralen Maut für Ausländer.
3. Am Ende würden aber alle Autofahrer zur Kasse gebeten. Minister Dobrindt hat dies bereits mit seinem Vorschlag einer 100 Euro Vignette, die von allen Autofahrern – also auch den Deutschen – erworben werden soll, angekündigt.
4. Die CSU Maut für Ausländer löst zudem nicht die Probleme der Bundesfernstraßen, da sie unterm Strich sogar Mindereinnahmen erbringen würde. Zudem wäre sie europarechtlich nicht umsetzbar.
5. Gerechter und zielführender wäre eine zeitlich befristete und in der Höhe klar beschränkte Mineralölsteuererhöhung. Die Vignette ist eine Flatratelösung, die nicht zwischen Viel- und Wenigfahrern unterscheidet.

Bei einer früheren Gelegenheit hat Präsident Meyer folgenden Vorschlag unterbreitet:
Die Mineralölsteuer könnte um drei Cent für einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren erhöht werden. Die damit erzielten Mehreinnahmen sollen zweckgebunden in den Erhalt der Fernstraßen fließen.
Gleichzeitig muss die Anhebung der Mineralölsteuer durch eine Erhöhung der Entfernungspauschale abgefedert werden, um insbesondere die Mehr-Belastungen der Berufspendler aufzufangen. Mindestens wäre es dabei notwendig, die ab dem Jahr 2004 wirksam gewordene Kürzung der Pauschale auf nur noch 30 Cent zu korrigieren und die bis 2003 geltenden Sätze von 36 Cent für die ersten zehn Entfernungskilometer und 40 Cent ab dem elften Kilometer wieder einzuführen.
Der ADAC fordert seit jeher, die erforderlichen Mittel für den Erhalt der Straßeninfrastruktur bereitzustellen und hat mit dem ADAC Modell "Auto finanziert Straße" einen einfachen Weg vorgeschlagen, die Mittel aus dem Steueraufkommen mit einer Zweckbindung zu versehen und einen geschlossenen Finanzierungskreislauf einzurichten. Damit würden die erforderlichen Mittel auch bei der Straße ankommen.
Dieses Modell wäre eine intelligente Form der Nutzerfinanzierung. Eine Pkw-Maut oder Vignette lehnt der ADAC dagegen strikt ab. Sie verursacht erhebliche Erhebungskosten: bis zu 30 Prozent der Einnahmen bei einer Maut, rund 10 Prozent bei einer Vignette. Zudem belastet sie insbesondere sozial schwächere Autofahrer und führt zu einer Verschlechterung der Verkehrssicherheit.


Die Welt 27.12.13

Zitat Die Welt: Woher soll das Geld kommen, wenn nicht über die Maut?

Meyer: Auch wenn es unpopulär klingt, aber: Das Einfachste wäre sicherlich, die Mineralölsteuer zu erhöhen. Das wäre zudem die gerechteste Lösung. Wer viel fährt, zahlt auch viel.
 

gsxr1000k5lkm

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Und wer wissen will warum das ständig steigt gibt bei ner Suchmaschine einfach "Subventionen steigen" ein. Anscheinend will keine Firma mehr ohne Subventionen leben. Siehe Nürburgring, Energiewende, Landwirtschaft. Der Bürger bürgt & zahlt mit einem Großteil seiner Steuern; natürlich für Unternehmen... Es ist massig Potential vorhanden das Geld in die richtigen Kanäle zu lenken, aber die Politik will das nicht!

Der Bürger bürgt nicht nur mit seinen Steuern, sondern seit dem ESM auch mit seinem Sparvermögen auf deutschen Banken und inländischen Immobilien (zur Bonitäts- und Haftungsermittlung wird das Vermögen der Bürger eines Staates hinzugezogen um Bürgschaften o.ä. abzusichern. Laut IWF kann für kurzfristige Liquiditätsengpässe eine zins- und entschädigungslose Sonderabgabe von 10% auf Privatvermögen erhoben werden). Steht alles in den Verträgen, die zum Wohle des deutschen Volkes, seinem Schutz und Nutzen unterschrieben wurden.....
 

gsxr1000k5lkm

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Höhere Benzinpreise....nicht sinnvoll...weil wir als Rolle des Autofahrer/Motorradfahrer genug zahlen...ich glaube es sind so 53 Mil. Euro gelesen zuhaben. Einfach diese Summe nutzen...Alle die hier durchfahren bezahlen lassen ! Im Ausland muss ich ja auch zahlen... da ist es so das die Fahrzeugführer sowieso weniger abdrücken müssen, da diese schon für die Autobahn zahlen usw. und nicht so viel wie wir. Selbst der Benzinpreis ist hier ein Witz...ca. 90 Cent Steuern.

Du meinst bestimmt 53MRD(Milliarden)€. Steueranteil bei Benzin in Dt. sind 60% des Verkaufspreises.

Für die unselige Diskussion, im Ausland ist der Sprit viel billiger, gerade bei unseren direkten anrainern und die Strassen sind in einem deutlich besseren Zustand(süd- und westlicherseits), da zahle ich gern die Vignette. Warum.... weil ich sie nach einmal Tanken schon wieder drin habe!!!! Die Ausländer tanken ja auch bei uns, beteiligen sich also über die Benzinbesteuerung schon an den Strassennutzungskosten.

Ach ja, dank des seehoferschen Wetterfähnleins dürfen jetzt alle, die in die grenznahen, österreischichen Skigebiete über die Autobahn anreisen ein Pickerl kaufen. Bisher war die Nutzung kostenfrei, also ein gut gemacht an den Stammtischparolenposauner, dass jeder Urlaub teurer wird!!!!

Man könnte meinen wir leben wieder in der Postkutschenzeit, wo jeder nach Gutdünken einen Schlagbaum aufstellt und Wegezoll kassiert.....

ES KOTZT MICH EINFACH NUR NOCH AN!!!!
 

mic1000

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Ich sehe schon lange nur noch Marionetten und kann mich mit diesem Land nicht mehr identifizieren. Es wird Zeit dass sich etwas tut...

Mit dem drecks S4 von Samsung verschickt...
 

Totto1

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Kommt Zeit kommt Rat und Tat.:XXbuzzsaw:
Zufälligerweise ein alter WAZ Artikel:
Dortmund. Die Bundesrepublik hat im abgelaufenen Jahr Subventionen in Höhe von 164 Milliarden Euro gezahlt. Das ist Rekord. Alleine 58 Milliarden Euro an Beihilfen bekamen Unternehmen. Das sind 14 Milliarden mehr, als der Bund 2010 Schulden machte.

Trotz Rekord-Staatsverschuldung leistete sich die Bundesrepublik im abgelaufenen Jahr eine neue Höchstmarke bei den staatlichen Subventionen. Auf 164 Milliarden summierten sich die direkten Beihilfen und die steuerlichen Erleichterungen, errechnete das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).

Das Institut, das für seine strikt marktwirtschaftliche Orientierung bekannt ist, schlug gestern vor, per Rasenmähermethode Subventionen für Unternehmen in Höhe von 58 Milliarden Euro jährlich auf Null zu kürzen. Das sind 14 Milliarden mehr, als der Bund 2010 Schulden machte.
Kritiker werfen der Regierung Untätigkeit beim Subventionsabbau vor

Als Zeitraum nennt das IfW drei bis fünf Jahre beginnend in 2012. Bei einer Reduzierung binnen drei Jahren stünde dem Bund bis 2016 ein Gestaltungspotenzial von 235 Milliarden Euro zur Verfügung. 2016 greift das Gesetz zur Deckelung der Staatsverschuldung.

Der schwarz-gelben Bundesregierung wirft das IfW, das die Studie zusammen mit der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vorstellte, Untätigkeit vor. Im Koalitionsvertrag fehle der Punkt Subventionsabbau. Seit Beginn der Legislaturperiode seien 1,4 Milliarden Euro neue Subventionen gewährt worden. Selbst wenn Kürzungen mit eingerechnet würden, kämen bis 2013, dem Ende der Wahlperiode, mehr als drei Milliarden Euro neue Subventionen hinzu. Als Beispiel nannte Alfred Boss von IfW die Abwrackprämie. Auch die Steuervergünstigungen für Hoteliers finden sich auf der schwarzen Liste überflüssiger Steuererleichterungen.
Forderung nach der „Rasenmähermethode“

Mit dem durch Subventionsabbau gesparten Geld sollte der Bund sowohl Schulden abbauen als auch Spielräume für Steuererleichterungen nutzen. Die „Rasenmähermethode“, also eine prozentual gleiche Kürzung in allen Bereichen, sei sinnvoll, weil sie Auseinandersetzungen und das Gefeilsche mit Interessensverbänden vermeide.

Prof. Heinz J. Bontrup, Wirtschaftswissenschaftler der FH Gelsenkirchen, findet Subventionsabbau in Fällen richtig, in denen der ökonomische Nutzen unter den Kosten liegt: „Das muss man genau durchrechnen“. Impulse für Wachstum und Beschäftigung dürfe man durch Subventionsabbau jedoch nicht abwürgen, so Bontrup. Staatshilfen, wie sie etwa beim Aufbau einer europäischen Flugzeugindustrie geflossen seien, wären volkswirtschaftlich sogar sinnvoll.

Vom Bundesfinanzministerium war bis dato keine Stellungnahme zu erhalten.

Deutschland zahlt so viele Staatshilfen wie noch nie | WAZ.de

Quelle: http://www.derwesten.de/politik/deutschland-zahlt-so-viele-staatshilfen-wie-noch-nie-id4165076.html
 
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Wenn das so stimmt, ist es Planwirtschaft.... knapp 30% der Steuereinnahmen werden aufgewendet um die Wirtschaft zu stützen.....
 

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Ich finde es sehr schade, das viel zu viele sich hier gar keinen Kopf machen und scheinbar alles hinnehmen:

Die Argumente des ADAC "lieber noch höhere Steuern" sind trotzdem nicht richtig gedacht.
Eine höhere Benzin oder Mineralösteuer oder auch Mehrwertsteuer (denn wir zahlen ja schon Steuern auf Steuern beim Benzin!!) belasten doch wieder nahezu nur die deutschen Steuerzahler.
Die Ausländer nutzen vor allem im Sommer unsere BAB , dürfen hier viel schneller als zu Hause fahren, und beschädigen und verstopfen unsere Autobahnen mit alles anderen als ökologisch moederne Fahrzeugen. Tanken tun Sie im meist günstigeren Ausland .
Klar erzeugen jede Art von Maut auch Kosten - und aber auch Arbeitsplätze und Umätze der Hersteller und Kontrolleure der Maut - aber es wäre der einzige und ultimative Ansatz alle Nutzer der deutschen Strassen zur Kasse zu bitten und unsere BAB und Umwelt ggfs. zu entlasten wenn die deutschen Autofahrer wirklich nicht noch mehr zur Kasse gebeten werden.

Ich verstehe Deutschland nicht - immer wird nur gemosert aber keiner traut sich was .
Die Deutschen sind für alles in Europa die Zahlmeister (zu 27%) und die Hilfen und Versprechungen und Subventionen der Politiker kommen nicht nur aus den derzeitigen Steuern - das wäre ja noch OK- Nein Sie versprechen Finanzhilfen und Dinge die unsere zukünftigen Generationen noch bezahlen müssen - unsere Kinder - wenn es die Politiker, die das verzapft haben, schon lange nicht mehr gibt.

Ich beneide hier die Schweiz, denn deren Volksabstimmungssystem ermöglicht es gar nicht einen solchen Quatsch zu verzapfen .

Unsere Politik werden wir nicht mehr in den Griff bekommen, weil der normale deutsche politikunfähig ist und sich lieber damit nicht beschäftigt, (Man kann ja eh nicht sändern !) aber wenn ein Verein dem ich angehöre und dem ich doch richtig Mitgliedsbeiträge zahle noch so einen nachteilhaften Vorschlag macht , dann muß man und sollte mann diesem Verein zeigen wo die Grenzen sind!

Das kann man nur, wenn dieser Verein erheblich und schmerzliche Konsequenzen sieht und diese Konsequenz kann nur eine Beschwerde oder gar Kündigungsflut zeigen, dass er daneben liegt bis der Verein einsieht dass er wirklich wieder die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten hat und keine faulen politischen Kompromisse eingeht.

Das Kernproblem ist doch nur:

Wie beteiligen wir auch die ausländ. Nutzer unserer Strassen (nicht nur Autobahnen) an unseren Instandhaltungskosten und evtl. entlasten unsere BAB und Umwelt vor allem im Sommer ohne den gemeinen deutschen Steuerzahler noch mehr zu belasten. Die Maut muß so hoch sein, dass wir als Transitland nicht mehr mißbraucht werden.

Der Steuerzahler und Verbraucher hat Macht gegenüber Einzelunternehmen wenn er will:
>Wer kann sich noch an Shell und Brent Spa erinnern und damals ging es auch um unsere Umwelt:

Es liegt doch an uns allen und jeder sollte Aktivität zeigen, denn so wie es derzeit aussieht bekommen wir in jedem Falle mit den Konsequenzen zu tun.

Wenn schon ein Interessenverband der Autofahrer lieber zu Steuererhöhungen rät....
einen größern Gefallen kann man ja wohl unserer Politik nicht tun.

In vielen Foren wird darüber diskutiert und sich beschwert aber leider wie so oft handelt kaum einer.

Der ADAC verschickt derzeit ArguSchreiben an die die gekündigt haben,
die derart schwach sind, dass ich zumindest meine Kündigung mehr als gerechtfertigt sehe!

Jetzt suche ich mir einen neuen Verein der auch meine Interessen wirklich vertritt!

Gute Fahrt Leute!
 
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Totto1

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Das Kernproblem ist doch nur:
Das die Kohle falsch verteilt wird! Sonst nix! Das Geld ist da, nur wird es in alle möglichen Subventionen gesteckt um Unternehmern ein leichtes Leben zu geben.


aber wenn ein Verein dem ich angehöre und dem ich doch richtig Mitgliedsbeiträge zahle noch so einen nachteilhaften Vorschlag macht dann muß man und sollte mann diesem Verein zeigen wo die Grenzen sind!
Genauso machen es die Lobbyisten mit unseren Politikern. Klar, niemand gibt es zu, aber Lobbyismus bedeutet nur das man die Steuer der Bürger in Subventionen umwandelt.


Unsere Politik werden wir nicht mehr in den Griff bekommen, weil der normale deutsche politikunfähig ist und sich lieber damit nicht beschäftigt, (Man kann ja eh nicht sändern !)
Das hat ja auch nen paar Gründe. Die meisten laufen doch nur noch wie Zombies rum, weil se von der Maloche so kaputt sind. Ich habe letztens gelesen das sich die Zahl der Alkoholiker verdoppelt hat seit 2003. Allein das zeigt schon die Hilflosigkeit bzw. Überforderung vieler Menschen. Und genau dies wollen die großen Unternehmen.
Wer Angst hat - duckt sich!
Wer keine Kraft hat engagiert sich nicht!
Wer ungebildet ist der blickt nix!

Es ist sehr gut das der ADAC einen vor den Latz gekriegt hat. Dort sieht man das direkte Demokratie funktioniert und das die Mitglieder sich sofort erheben wenn sie bemerken das sie etwas bewirken können!
 

AVIDPJ

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Das hat ja auch nen paar Gründe. Die meisten laufen doch nur noch wie Zombies rum, weil se von der Maloche so kaputt sind. Ich habe letztens gelesen das sich die Zahl der Alkoholiker verdoppelt hat seit 2003. Allein das zeigt schon die Hilflosigkeit bzw. Überforderung vieler Menschen. Und genau dies wollen die großen Unternehmen.
Wer Angst hat - duckt sich!
Wer keine Kraft hat engagiert sich nicht!
Wer ungebildet ist der blickt nix!

Es ist sehr gut das der ADAC einen vor den Latz gekriegt hat. Dort sieht man das direkte Demokratie funktioniert und das die Mitglieder sich sofort erheben wenn sie bemerken das sie etwas bewirken können!

Wer nichts tut und in Selbstmitleid und Ausreden verfällt der braucht sich auch nicht zu beschweren.
Nur wenn viele an einem Strang ziehen und viele etwas tun kann sich etwas bewegen.
Nur so kann der kleine Mann etwas bewegen.
Ich versuche das zumindest bei dem Thma Maut indem ich als Vielfahrer und Hobbynutzer einen Anfang sehe mit dem ich tagtäglich konfrontiert werde .
Der ADAC hat noch viel zu wenig erkannt und gemerkt, dass er hier völlig neben der Spur seiner Mitglieder ist,
es müsste wochenlang und Berge von Beschwerden der Mitglieder kommen aber es wird ja lieber nur diskutiert.
 

frühbremser1000

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GSX-R1000 K3 >Blau-Weiß<
Unsere Politik werden wir nicht mehr in den Griff bekommen, weil der normale deutsche politikunfähig ist und sich lieber damit nicht beschäftigt, (Man kann ja eh nicht sändern !)

jepp, solange es nur einen gibt, dem es schlechter geht, als einem selbst, ist alles noch ok,
anders ist es bei den Franzosen, da qualmt bei jeder Kleinigkeit die Autobahn,
im übrigen wählen wir nicht Parteien, sondern die Lobbyisten,
 

gsxr1000k5lkm

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Du hast vollkommen recht, nur schimpfen bringt nichts! Aber ohne Lobby/-isten mit Geld dahinter, bleibt es halt nur bei einer Meinungsäußerung.
Wird sich darüber hinaus engagiert, dann bist du ein Querulant, technik-/fortschrittsfeindlich, oder halt nicht richtig informiert(Politikerdeutsch für: der dumme Pöbel begreift es nicht)....

Ansonsten erinnert euch an die Stuttgart21 Demos, da hat der Staat doch gezeigt, was er von Bürgern die ihre Meinung kundtun hält.....

Proteste wie in Frankreich sind bei uns gar nicht möglich, meines Wissens nach, ist schon der Aufruf zum Generalstreik strafrechtlich sanktioniert....
 

frühbremser1000

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GSX-R1000 K3 >Blau-Weiß<
Du hast vollkommen recht, nur schimpfen bringt nichts! Aber ohne Lobby/-isten mit Geld dahinter, bleibt es halt nur bei einer Meinungsäußerung.
Wird sich darüber hinaus engagiert, dann bist du ein Querulant, technik-/fortschrittsfeindlich, oder halt nicht richtig informiert(Politikerdeutsch für: der dumme Pöbel begreift es nicht)....

Ansonsten erinnert euch an die Stuttgart21 Demos, da hat der Staat doch gezeigt, was er von Bürgern die ihre Meinung kundtun hält.....

Proteste wie in Frankreich sind bei uns gar nicht möglich, meines Wissens nach, ist schon der Aufruf zum Generalstreik strafrechtlich sanktioniert....

Stimmt, Generalstreik iss net, den verträgt die Börse nicht :laughing5:
 

Totto1

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jepp, solange es nur einen gibt, dem es schlechter geht, als einem selbst, ist alles noch ok,
Das ist in der Tat der Schwerpunkt. Von diesen Leuten kommt dann immer die Antwort: Man solle nicht alles schlecht reden uns geht es noch gut. Tatsächlich ist aber gemeint "mir" geht es noch gut.

In Frankreich richten meist die Gewerkschaften die Streiks aus. Dies ist bei uns per Gesetz verboten worden. Und da der Deutsche Verbote liebt, hält er sich auch noch dran, weil er ja viel zu verlieren hat.
 

Gaskranker1127

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http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/ausgaben/einzelplan.html

Wer hier nachschaut und kurz auf die 11% Bundesschuld acht gibt, immerhin inzwischen 33Mrd€, fragt sich:

1.: Die Zinsen sind niedrig wie nie und fallen weiter, Angie behauptet, daß wir keine neuen Schulden mehr machen (Haushaltsplan 2013: 310Mrd€ Ausgaben, 310Mrd€ Einnahmen!), trotzdem steigen die Ausgaben für die Zinsen weiter (2012: 32,54, 2013: 32,98), warum?
2.: An wen bezahlen wir diese Zinsen? Wer schiebt diese unvorstellbaren Summen ein? Kann es sein daß sich hier mal wieder unsere Freunde von der deutschen Bank die Taschen voll stopfen und sich dann rühmen, den 'Überschuss' der deutschen Bank in Höhe von 3,5Mrd € großzügigerweise dem Staat zu überlassen?
Hier gehen fast 30Mrd€ über den Jordan, ohne daß einer von uns auch nur den kleinsten Effekt davon hat.
3.: Wenn die deutsche Bank, trotz Einnahme dieser Unsummen, sich wieder mal verzockt und in finanzielle Schieflage gerät, warum kommt hier der Steuerzahler dafür auf?

Dann gehts weiter, die Bundeswehr, mit über 33Mrd€ der zweitgrößte Posten und damit die Hälfte mehr als Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und in 2013 fast 2Mrd€ mehr als 2012? Warum? Ich dachte die Bundeswehr wird immer schlanker und effizienter? Immer weniger Soldaten, die, wie bekannt, auch noch miserabel ausgerüstet werden, verschlingen immer mehr Geld???

Ich will den Fred hier bestimmt nicht zerreden, aber hier geht es um richtig fette Brocken im Bundeshaushalt, über die redet kein Mensch, weil wir mit so lächerlichen Debatten wie zum Beispiel die Korridormaut bei Bregenz beschäftigt werden.

Ach ich reg mich schon wieder auf, hat ja eh kein Wert.
Wir buckeln halt weiter, lassen uns über 50% vom Gehalt abziehen, finanzieren vom Rest die private Altersvorsorge, und wenn wir einkaufen, schiebt auch hiervon der Staat wieder 19% ein. Außer beim Tanken. Da sinds 60%. Rechnet mal nach, wenn Ihr dem Ölkonzern 20€ für Sprit (grob 40 Liter) überlasst, wie viel Euer Arbeitgeber dafür locker machen muss...
 
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