Ich hab das bei meiner K1 folgendermaßen gemacht:
Die beiden Schraubenköpfe wegbohren, danach fällt die Klappe ab. Die Welle befindet sich noch mitten in der Strömung und ist mit zwei gehärteten Buchsen gelagert. Die Buchse am Ausgang der Welle ist mit einer leichten Übermaßpassung eingepresst. Um diese nun rauszubekommen musst du die Seilzugwalze abbauen und das überstehende Ende in einem Schraubstock einspannen. Jetzt muss sich am besten einer auf den Tisch setzen, so dass du die Welle bzw. die Buchse mit der Ziehhammermethode rausbekommst.
Wenn du die Welle draußen hast, kannst du sie bis dahin kürzen, wo der abgeflachte Teil anfängt. Wenn das erledigt ist treibst du die Buchse wieder in das Zwischenrohr ein.
Tipp: Den Wellenstummel durch die Buchse stecken und mit einer Mutter sichern, so dass er nicht ins Krümmerrohr fallen kann. Wenn die Buchse mit dem Stummel eingepresst ist kannst du die Walze wieder montieren, oder du lässt die Kontermutter mit einer Unterlegscheibe. Dies hängt davon hab, ob die Modifikation sichtbar sein soll der nicht. Das ganze Teil ist nun genauso dicht wie vorher auch.
Es befindet sich nun kein Hindernis mehr in der Strömung, es entstehen lediglich geringe Turbulenzen an den Stellen wo die Welle war.
Reversibel ist das ganze nun nicht mehr, es sei denn du baust dir einen alternativen Stopfen und lässt die Welle ganz.
Viel Erfolg!