Carbon.Biker
Neu an Board
mein Name ist für diesen Fall "Nicht von Bedeutung", meine Biker-Freunde nennen mich aber scherzhaft "Anfänger". Hier im Forum wurde ich als "Mr.Honda" in einem Beitrag -geöffnet heute vor einem Jahr- von vielen bereits vorverurteilt.
Wegen dieser Tatsache möchte ich Euch an meinem Erlebnis teilhaben lassen und jedem beteiligten von Damals D A N K E N, denn ohne Eure Beiträge und die hierdurch geführte Diskusionen, hätte ich meine Unschuld wohl nicht beweisen können.
Der Vorfall:
Es war Samstag der 29.07.2006, ich fuhr mit meiner Honda CBR-1000 bei schönstem Wetter durchs Aartal (bei Wiesbaden/Hessen), neben der Wisper eine meiner Liebligsstrecken. Auf diesen habe ich mit meinen weit über 30 Jahren bereits mehrere 10000 km unfallfrei abgefahren, Ihr würdet sagen, das sind meine Hausstrecken! Zwischen Bad-Schwalbach und Adolfseck wurde ich dann von zwei Kollegen aus diesem Forum überholt. Einer der beiden auf einer GSX-R 1000 (Zukünftig DR) kannte die Strecke genau wie ich wohl aus dem FF, der andere ein nicht ortsansässiger GSX-R 600 Fahrer (Zukünftig SF) versuchte dem DR zu folgen. Nach der Ortschaft Adolfseck fuhr ich dann wieder auf SF auf. Ich merkte wie unsicher er auf seinem Motorrad war, nach zwei weiteren langgezogenen Kurven mit ca. 70 km/h -100 km/h sind an dieser Stelle erlaubt-. entschloss ich mich den eiernden SF zu überholen. Das war auch kein Thema, auf einer kurzen Geraden nach der Abfahrt Breithardt überholte ich SF und fuhr jetzt auf den DR auf. Diesen "überholte" ich dann hinter der 90 Grad-Kurve nach dem Felsentor, möglich war mir das, da dieser mit nahezu Schrittgeschwindigkeit auf SF wartete. Nachdem ich dann an DR vorbeigefahren war, fuhr ich weiter bis Aarbergen-Michelbach ohne das die zwei GSX-R Fahrer nochmals in meinen Wirkungsbereich fuhren. An der dortigen Shell-Tankstelle wollte ich dann tanken, wie so häufig waren aber alle Zapfsäulen belegt und ich entschloss mich doch erst später in Taunusstein zu tanken und führ den für mich schönsten Teil des Aartals wieder zurück Richtung Bad-Schwalbach.
Auf dieser Strecke kam mir dann ein befreundeter Rennradfahrer entgegen und ich entschloss mich wieder zu wenden um mit ihm kurz zu quatschen. Der Radfahrer und ich fuhren dann zusammen wieder Richtung Michelbach. Hier standen jetzt vor der Schreinerei-Leber die zwei GSX-R Fahrer und plauderten miteinander. Ich fuhr mit dem Radfahrer bis zu der Toreinfahrt der Passavant-Werke und entschloss mich wieder zu wenden, um meine Heimfahrt erneut anzutreten. Als ich dann nochmals an der Schreinerei Leber vorbeifuhr, standen die zwei GSX-R Fahrer immer noch auf dem Parkplatz. Als ich kurz vor der Ortschaft Hohenstein-Unterdorf von dem DR überholt wurde und dieser mich aufforderte anzuhalten, folgte ich seiner Aufforderung, denn er hatte ein Wiesbadener-Kennzeichen und ich als gebürtiger Wiesbadener dachte, es sei ein alter Bekannter mit einer neuen Maschiene. Als ich angehalten hatte und DR den Helm absetzte bemerkte ich meinen Irrtum und als mich DR dann auch noch aufforderte ich solle meine Maschiene ausmachen und absteigen, frage ich Ihn: "Was ist denn los?". DR sage: "Mach dein Motorrad aus und steig mal ab! Ich: Wieso? Dr: Du hast meinen Kollegen eben fast ermordet!". Das kam mir dann doch mehr als Merkwürdig vor und ich entschloss mich, auf eine solche, nicht begründete und für mich mit Aggression behafteten Diskusion aus dem Weg zu gehen und setzte meine Fahrt fort.
In den folgenden 5 Tagen, versuchte mich nach Aussage meiner Nachbarn dann 7 Mal eine Polizistin anzutreffen. Nachdem sie mich 3 Tage in Folge nicht angetroffen hatte, teilte Sie meiner Nachbarin mit, ich würde wegen Unfallflucht gesucht werden. Als ich das erfuhr, griff ich am gleichen Tag sofort zum Telefon und erkundigte mich bei der ermittelnden Polizeidienststelle in Bad-Schwalbach, ob etwas gegen mich vorliegen würde. Der diensthabende Beamte teilet mir mit, das gegen mich nichts vorliegen würde. Damit dachte ich, der Fall sei erledigt. ABER PUSTEKUCHEN !!! Wieder 2 Tage später besuchte mich die Polizistin noch mal, traf mich Zuhause an und beschlagnahmte meine Führerschein. Ihr Vorwurf: Ich hätte angeblich den SF, -in einer der "Showkurven" von DR also ca. 3-4 km nach meinem tatsächlichen Überholvorgang-, auf dessen Fahrspur überholt und in die Leitplanke gedrängt und dann auch noch Fahrerflucht begangen.
Der Zeuge DR wäre hinter dem Geschädigten SF gefahren und hätte alles gesehen.
Mit dieser Unterstellung und ohne Führereschein musste ich jetzt 11 Monate also bis vor ca. 1 Monat leben, nur weil zwei karakterlose Motorradfahrer mit Hilfe einer -wieder besseren wissens- befreundeten Polizeibeamtin eine Anzeige, wegen eines angeblich verursachten Schaden -nach Kostenvoranschlag- von nicht mal 1500 Euro, gegen einen anderen MOTORRADFAHRER machten.
??? UNGLAUBLICH ??? - !!! ABER WAHR !!!
Zur ""Entlastung"" von DR möchte ich aber anmerken, das dieser direkt nach meiner Strafprozess-Verhandlung, in der er als Zeuge geladen war, wenistens GLAUBHAFT versuchte, ein klärendes Gespräch unter 4 Augen mit mir suchte. Dieses habe ich -wohl für jeden verständlich- dankend abtgelehnt.
Da bei den Beiden "Kampf-Sportlehrer und Automechaniker" eh nichts zu holen ist, und das Gericht in meinem Strafprozess nur an der Aufklärung der gegen mich vorliegenden Vorwürfe interessiert war, habe ich keine weiteren Schritte unternommen. Denn ein gegen die zwei erwirkter Titel würde lediglich in meiner Schublade vergammeln, bei jedem versucht der Vollstreckung würde er wohl nur weiter Kosten verursachen.
Oder anders ausgedrückt: Wir kennen ja alle die Geschichte von "Don Quijote" und hätte es im Jahre 1605 Motorräder gegeben, wäre auch er "einer von uns..."
Euch allen wünsche ich eine unfallfreies Jahr und das niemandem das von mir Erlebte wiederfährt.
PS. Diesen Beitrag werde ich leicht geändert Form ebenfalls in diversen anderen Foren posten, den auch in diesen bewegte sich zumindest einer Beiden mit unterschiedlichen Nick-Namen. Sollte diese Person ernsthaft Reue bekunden wollen, würde ich das würdigen, wenn er auf seiner Internetseite einen nennen wir es mal "R I P !!!" veröffenlichen würde. In diesem könnte er sein Missverhalten ohne anerkennen einer Rechtspflicht zum Ausdruck bringen und mir als Motorradfahrer helfen, meinen Glauben "WEIT AB VOM MATERIALISTISCHEN DENKEN UND OBERFLÄCHLICHEM WELTBILD" wiederzufinden. Für mich wird aber immer unverständlich bleiben, wie ein leidenschaftlicher Motorradfahrer einem anderen gleichgesinnten diese Ungerechtigkeit antun kann, insbesondere wenn er beruflich die Lehre des "Buddismus" publizert und hier vom "WEG ZU SEINER EIGENEN MITTE" schreibt.
Wegen dieser Tatsache möchte ich Euch an meinem Erlebnis teilhaben lassen und jedem beteiligten von Damals D A N K E N, denn ohne Eure Beiträge und die hierdurch geführte Diskusionen, hätte ich meine Unschuld wohl nicht beweisen können.
Der Vorfall:
Es war Samstag der 29.07.2006, ich fuhr mit meiner Honda CBR-1000 bei schönstem Wetter durchs Aartal (bei Wiesbaden/Hessen), neben der Wisper eine meiner Liebligsstrecken. Auf diesen habe ich mit meinen weit über 30 Jahren bereits mehrere 10000 km unfallfrei abgefahren, Ihr würdet sagen, das sind meine Hausstrecken! Zwischen Bad-Schwalbach und Adolfseck wurde ich dann von zwei Kollegen aus diesem Forum überholt. Einer der beiden auf einer GSX-R 1000 (Zukünftig DR) kannte die Strecke genau wie ich wohl aus dem FF, der andere ein nicht ortsansässiger GSX-R 600 Fahrer (Zukünftig SF) versuchte dem DR zu folgen. Nach der Ortschaft Adolfseck fuhr ich dann wieder auf SF auf. Ich merkte wie unsicher er auf seinem Motorrad war, nach zwei weiteren langgezogenen Kurven mit ca. 70 km/h -100 km/h sind an dieser Stelle erlaubt-. entschloss ich mich den eiernden SF zu überholen. Das war auch kein Thema, auf einer kurzen Geraden nach der Abfahrt Breithardt überholte ich SF und fuhr jetzt auf den DR auf. Diesen "überholte" ich dann hinter der 90 Grad-Kurve nach dem Felsentor, möglich war mir das, da dieser mit nahezu Schrittgeschwindigkeit auf SF wartete. Nachdem ich dann an DR vorbeigefahren war, fuhr ich weiter bis Aarbergen-Michelbach ohne das die zwei GSX-R Fahrer nochmals in meinen Wirkungsbereich fuhren. An der dortigen Shell-Tankstelle wollte ich dann tanken, wie so häufig waren aber alle Zapfsäulen belegt und ich entschloss mich doch erst später in Taunusstein zu tanken und führ den für mich schönsten Teil des Aartals wieder zurück Richtung Bad-Schwalbach.
Auf dieser Strecke kam mir dann ein befreundeter Rennradfahrer entgegen und ich entschloss mich wieder zu wenden um mit ihm kurz zu quatschen. Der Radfahrer und ich fuhren dann zusammen wieder Richtung Michelbach. Hier standen jetzt vor der Schreinerei-Leber die zwei GSX-R Fahrer und plauderten miteinander. Ich fuhr mit dem Radfahrer bis zu der Toreinfahrt der Passavant-Werke und entschloss mich wieder zu wenden, um meine Heimfahrt erneut anzutreten. Als ich dann nochmals an der Schreinerei Leber vorbeifuhr, standen die zwei GSX-R Fahrer immer noch auf dem Parkplatz. Als ich kurz vor der Ortschaft Hohenstein-Unterdorf von dem DR überholt wurde und dieser mich aufforderte anzuhalten, folgte ich seiner Aufforderung, denn er hatte ein Wiesbadener-Kennzeichen und ich als gebürtiger Wiesbadener dachte, es sei ein alter Bekannter mit einer neuen Maschiene. Als ich angehalten hatte und DR den Helm absetzte bemerkte ich meinen Irrtum und als mich DR dann auch noch aufforderte ich solle meine Maschiene ausmachen und absteigen, frage ich Ihn: "Was ist denn los?". DR sage: "Mach dein Motorrad aus und steig mal ab! Ich: Wieso? Dr: Du hast meinen Kollegen eben fast ermordet!". Das kam mir dann doch mehr als Merkwürdig vor und ich entschloss mich, auf eine solche, nicht begründete und für mich mit Aggression behafteten Diskusion aus dem Weg zu gehen und setzte meine Fahrt fort.
In den folgenden 5 Tagen, versuchte mich nach Aussage meiner Nachbarn dann 7 Mal eine Polizistin anzutreffen. Nachdem sie mich 3 Tage in Folge nicht angetroffen hatte, teilte Sie meiner Nachbarin mit, ich würde wegen Unfallflucht gesucht werden. Als ich das erfuhr, griff ich am gleichen Tag sofort zum Telefon und erkundigte mich bei der ermittelnden Polizeidienststelle in Bad-Schwalbach, ob etwas gegen mich vorliegen würde. Der diensthabende Beamte teilet mir mit, das gegen mich nichts vorliegen würde. Damit dachte ich, der Fall sei erledigt. ABER PUSTEKUCHEN !!! Wieder 2 Tage später besuchte mich die Polizistin noch mal, traf mich Zuhause an und beschlagnahmte meine Führerschein. Ihr Vorwurf: Ich hätte angeblich den SF, -in einer der "Showkurven" von DR also ca. 3-4 km nach meinem tatsächlichen Überholvorgang-, auf dessen Fahrspur überholt und in die Leitplanke gedrängt und dann auch noch Fahrerflucht begangen.
Der Zeuge DR wäre hinter dem Geschädigten SF gefahren und hätte alles gesehen.
Mit dieser Unterstellung und ohne Führereschein musste ich jetzt 11 Monate also bis vor ca. 1 Monat leben, nur weil zwei karakterlose Motorradfahrer mit Hilfe einer -wieder besseren wissens- befreundeten Polizeibeamtin eine Anzeige, wegen eines angeblich verursachten Schaden -nach Kostenvoranschlag- von nicht mal 1500 Euro, gegen einen anderen MOTORRADFAHRER machten.
??? UNGLAUBLICH ??? - !!! ABER WAHR !!!
Zur ""Entlastung"" von DR möchte ich aber anmerken, das dieser direkt nach meiner Strafprozess-Verhandlung, in der er als Zeuge geladen war, wenistens GLAUBHAFT versuchte, ein klärendes Gespräch unter 4 Augen mit mir suchte. Dieses habe ich -wohl für jeden verständlich- dankend abtgelehnt.
Da bei den Beiden "Kampf-Sportlehrer und Automechaniker" eh nichts zu holen ist, und das Gericht in meinem Strafprozess nur an der Aufklärung der gegen mich vorliegenden Vorwürfe interessiert war, habe ich keine weiteren Schritte unternommen. Denn ein gegen die zwei erwirkter Titel würde lediglich in meiner Schublade vergammeln, bei jedem versucht der Vollstreckung würde er wohl nur weiter Kosten verursachen.
Oder anders ausgedrückt: Wir kennen ja alle die Geschichte von "Don Quijote" und hätte es im Jahre 1605 Motorräder gegeben, wäre auch er "einer von uns..."
Euch allen wünsche ich eine unfallfreies Jahr und das niemandem das von mir Erlebte wiederfährt.
PS. Diesen Beitrag werde ich leicht geändert Form ebenfalls in diversen anderen Foren posten, den auch in diesen bewegte sich zumindest einer Beiden mit unterschiedlichen Nick-Namen. Sollte diese Person ernsthaft Reue bekunden wollen, würde ich das würdigen, wenn er auf seiner Internetseite einen nennen wir es mal "R I P !!!" veröffenlichen würde. In diesem könnte er sein Missverhalten ohne anerkennen einer Rechtspflicht zum Ausdruck bringen und mir als Motorradfahrer helfen, meinen Glauben "WEIT AB VOM MATERIALISTISCHEN DENKEN UND OBERFLÄCHLICHEM WELTBILD" wiederzufinden. Für mich wird aber immer unverständlich bleiben, wie ein leidenschaftlicher Motorradfahrer einem anderen gleichgesinnten diese Ungerechtigkeit antun kann, insbesondere wenn er beruflich die Lehre des "Buddismus" publizert und hier vom "WEG ZU SEINER EIGENEN MITTE" schreibt.