Gasspiel Einstellung GSR 750

GSR11

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Hallo Leute,

hab leider zu diesen Thema nichts gefunden hier.

Weiss einer wie man den Gasspiel bei der 750 einstellt? Hab mir nämlich gestern ein neuen Lenkrad eingebaut und jetzt muss ich den Gasspiel neu einstellen. Sobald ich komplett nach rechts lenke kommt der Gasgriff nur langsam wieder zur position zurück... Und wenn ich es in dieser position gut einstelle, ist es bei geraden Lenkrad nicht mehr gut usw.

Vieleicht kann mir einer helfen, vielen Dank schon mal! :wink:
 

Magic

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Hi GSR11,

hast Du ein zu großes "Lenkrad ;) " verbaut, oder die Züge (Gas/Kupplung)
verdreht beim Anbau..?

Normal muß am Gaszug nix vrändert werden, beim Anbau eines anderen
Lenkers, es sei den es paßte zuvor auch schon nicht..
Oder der neue Lenker ist eben zu breit..

Deswegen IMMER nach der Lenkermontage, das Bike anlassen & den Lenker
von Anschlag zu Anschlag drehn (Gang raus!!!) hierbei darf sich absolut nix
verändern an der Drehzahl..


Nicht das Du mal Rangierst o.ä., Dir die Kupplung auskommt, dann fährt
das Bike u.U. allein weiter..

Zum Gasspiel, der Leerweg sollte so max. 1.-3.mm betragen..
Einstellen kannst Du`s an der Armatur/Gasgriff..

Viel Glück..

Gruß Doc M. .. :wink:
 

GSR11

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Hallo Doc und Danke für deine Hilfe.

Ja Habe mir ein Superbike Lenker montiert. Der ist ca. 2 cm länger pro Seite.
Werde es mir dann nochmal anschauen ob ich was beim einbauen übersehen habe...

Habe trotzdem Gestern nach dem einbau eine Probefahrt gemacht und da war alles ok, bis auf dass
wenn ich das lenkrad nach rechts komplett einschlage, der Gasgriff nur langsam in die position zurück geht...


@ Billy

Was meinst du mit "EINFACH" umlegen? :D
Muss ich dazu den Seilzug vom Gasgriff abmachen? Den dass wäre voll dass gesch.... :rolleyes:
 

Harri1

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:hello:

Das hatte ich auch gerade beim Abbau der ABM / Rizoma Alugriffe ... ein 2cm breiterer Lenker macht nix.

Zum einen muss man den Gaszug lockern, um den Griff überhaupt ausbauen zu können und dann hinterher das Spiel wieder richtig einstellen. Dabei habe ich ein wenig übertrieben und zu wenig Spiel (1mm) gelassen. So direktes Gas ist zwar ganz nett, weil man das Handgelenk beim Aufreißen nicht mehr so weit strecken muss. Aber eben auch nur so lange, bis man mal nießen oder husten muss. Das hat jedesmal zu `nem kurzen Satz nach vorn geführt ... oO.

Und zum anderen hat das Zurückstellen trotz Ölung bei mir auch nicht so gefluscht, wie es sollte. Lag daran, dass die Position des "Zughalters" am Griff nicht mittig zum Ein/Auslass der Amatur war. Für die richtige Position sind die Unterlegscheiben gedacht, welche den Zubhörgriffen beiligen.
Also alles nochmal ab und die Scheibe über den Lenker / Griff mit ins "Gehäuse" schieben, dass die Züge nicht mehr kanten.


:wink:
Harri
 

GSR11

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Hallo Harri :wink:

hahaha jetzt weiss ich wenigstens wozu diese Scheibe da ist :whistle:

Harri wie hast du den Gaszug so locker gemacht dass du Ihn ohne probleme am Griff einhängen konntest???
Bei mir war dass voll der scheiss, wusste nicht wo ich Ihn schön locker machen konnte???! :fuck:

Danke
 

Harri1

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:D

Ich als Laie hab das so gemacht:

Im "Mantel" ist kurz nach der Amatur an einem Zug die Einstellung für die Länge / Spiel. So ne langgezogene Plastikschrauben mit einer Konterschraube auch aus Plastik ...

Aber mom, zuerst die Schraube für Halterung der beiden gebogenen Zug-Führungen direkt vorne am "Gehäuse" raus und die beiden Schrauben für das "Gehäuse" auch.
Dann die flache Konterschraube für die Zuglänge zurückschrauben und die andere, längliche Einstellschraube so weit aufdrehen, dass die Spannung auf dem Zug nachlässt und immer lockerer wird.
Um die Drähte des Zugs nicht zu knicken, mit etwas flachem, am besten abgerundetem und gewinkelten Werkzeug (EDIT: nach genossenen Zangekunde von unten meinte ich die gewinkelte Rund-Spitz- oder Spitz-Rund-Zange) zuerst zwischen den oberen Zug und die Scheibe.
Dann den Zug so weit wie möglich von der Scheibe abheben, das Werkzeug bis zum Ende vom Zug schieben und aus der Halterung aushängen. Ein wenig Spannung wird dabei wohl noch auf dem Zug sein, je nach dem halt wie dick oder dünn das Werkzeug ist ...
Ist der obere raus, geht es mit dem unteren Zug ganz einfach.
Beim Zusammenbau den unteren zuert einhängen, dann den oberen. Darauf achten, dass diese gebogenen Zugführungen richtig am Gehäuse sitzen, die Zuglängenschraube anziehen, damit die Züge wieder stramm sitzen.
Zum testen das Gehäuse mit einer Hand zusammenhalten.
Wenn die Züge mittig in der Rinne auf der Scheibe liegen und diese Scheibe mit Hilfe der Unterlegscheiben mittig zu den Öffnungen der Durchführung am Gehäuses, sollte alles wie vorher funktionieren.

Verstellt sich nix bei voll eingeschlagenem Lenker - und sind die Züge beim Einschlag auch nicht auf Spannung? Ansonsten wie Billy schrieb ...
Dann die drei Gehäuseschrauben rein und das Spiel einstellen.
Anlassen und nochmal mit vollem Lenkereinschlag testen, wie Doc schon schrieb.


:wink:
Harri
 

Magic

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Harri schrieb:
Um die Drähte des Zugs nicht zu knicken, mit etwas flachem, am besten abgerundetem und gewinkelten Werkzeug (gib da so Zangen, deren Namen ich nicht weiß) zuerst zwischen den oberen Zug und die Scheibe.

:wink:
Harri

Sowas...:

100-m.jpg

ist ne "Spitzzange, gebogen 45°Grad"..

Gruß Doc M. .. :wink:
 

Magic

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Hi Flachzange, äh Harri,

Die Zange

Eine Zange (von althochdeutsch "zanga": 'Zange', 'Beißerin'; verwandt mit griechisch "dáknein" = 'beißen')
ist ein zweischenkliges Werkzeug, bei dem die Wirkstellen (Greifbacken, Schneiden usw.) nie auf ganzer
Länge aneinander vorbeigleiten (im Unterschied zur Schere).

Zangen bestehen in der Regel aus drei Bereichen: Griffe, Gelenk, fachsprachlich als Gewerbe bezeichnet
und Zangenkopf (mit den Wirkstellen). Sie funktionieren nach dem Hebelprinzip: Zwei zweiseitige Hebel
sind miteinander durch ein Gelenk verbunden. In aller Regel bilden dabei die Griffe die längeren Hebelarme,
die kürzeren Hebelarme bilden den Zangenkopf. Nach dem Hebelgesetz wird die auf die Griffe
aufgebrachte Handkraft verstärkt und mittels des Zangenkopfes auf ein Werkstück übertragen.

Zu den am meisten verwendeten Zangentypen gehören:

Kneifzangen
Kombinationszangen
Rohrzangen
Wasserpumpenzangen
Seitenschneider
Monierzangen (= Rabitzzangen,Flechterzangen)
Vornschneider
Mittenschneider
Sicherungsringzangen
Gripzangen
Schmiedezangen
Flachzangen
Flachrundzangen mit und ohne Schneide
Lochzangen
Rundzangen
Spitzzangen
Elektronikzangen
med. Zangen

Hierzu gehören etwa Zuckerzangen, Grillzangen und Spaghettizangen.. :D
im Haushalt..

Größte Zange der Welt..

Kneif Doc M. .. :wink:
 
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