GSR 600 einsteiger Motorrad ?

bouja

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Servus in die Runde, da ich demnächst hoffentlich meinen FS bestehen werde und mich mit 37 auch langsam erwachsen genug für ein motorrad fühle, stellt sich mir die Frage, welche denn?

1ste wahl ist zumindest mal optisch die GSR 600.

könnt ihr das Fahrzeug als einsteigerfreundlich empfehlen ?


mfg
 

Semmelbrot

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Mit der 600er habe ich auch angefangen. Empfand ich immer als gutes Motorrad für den Anfang und auch für danach.
 

wemmwemm

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gsr_750
Wir haben uns vor kurzen erst noch eine 600er zugelegt.
Es gibt bis dato nichts negatives zu berichten.

Einfach mal die 600er und die 750er Probefahren und dann das Popometer entscheiden lassen :D

Gruß Markus
 

Chris-Le

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gsr_600
Moin,

Meine erste ist die 600er... hab nun 1800km eigene km auf dem Tacho.... und das Fazit: man kann recht zahm fahren ohne das das Mopped einen überfordert...... aber wenns über die 8er Marke geht ruppt es schon gewaltig... zumindest für mein Gefühl (finden die Leute mit 200PS unterm Hintern bestimmt lustig)

Grüße Christian
 

-Richi-

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Will mich da dem Chris anschließen. Finde die Leistungsentfaltung nicht angenehm. Ist auch mein erstes Moped, hab mich auch schon hingelegt. Finde der starke Leistungsanstieg im hohen Drehzahlbereich verleitet auch grade zu zum schnell fahren. War jedenfalls mein Problem, und da dachte ich auch dass ich mit 32 vernünftig genug bin.
Im Allgemeinen möchte ich noch sagen dass ich die 750er vom Fahrgefühl viel besser finde.
In der Fahrschule hatten wir eine 500er Honda (Zweizylinder) und eine 600er (Vierzylinder).
Da die 500er leichter ist fand ich sie auch viel angenehmer zum fahren, grade in den Kurven aus dem Stand.
Momentan überlege ich mir den Umstieg auf eine Zwei- oder sogar Einzylinder (Yamaha MT-07, KTM 690 Duke), für die nächste Saison.
Ich würde sie einfach mal Probe fahren. Finde man muss sich auf der Maschine wohl fühlen.
 

ebmako

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gsr_600
...
Ich würde sie einfach mal Probe fahren. Finde man muss sich auf der Maschine wohl fühlen.

Das steht an erster Stelle. Alles weitere kann man -finde ich- als Anfänger noch nicht beurteilen.
Die GSR ist mein erstes ungedrosseltes Motorrad. Am Anfang war der schub bei 9000rpm echt heftig, aber damit kommt man auch zurecht, wenn man den Drehzahlen nicht von vornerein abgeneigt ist.
 

matthias81

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Was Anfänger stören könnte, sind die Lastwechsel-Reaktionen. Da braucht man einfach etwas Feingefühl in den Fingern. Oder man regelt die Schubabschaltung runter, wie hier im Forum beschrieben. Ansonsten gibt es von mir nix auszusetzen.
 

Buuuh

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Ich hatte meinen Schein zwar schon mit 18 und auch ein Motorrad, sogar noch vor dem Autoführerschein, ganz zu schweigen von meinem Auto, das hielt aber nur ca. 1 Jahr lang. Danach hatte ich 7 Jahre lang kein eigenes Motorrad, nur 3 mal ein Motorrad übers WE ausgeliehen.Das was ich ausgeliehen hatte, war 2x die Yamaha Fazer 600 (einmal mit, einmal ohne Halbschale) und die Fazer 1000. Selbst vor den Ausleihaktionen waren 4 Jahre Pause. Ich bezeichne das also einfach mal als "Mehrfacheinsteiger".
Und da stellt sich mir die Frage: Was genau kennzeichnet eigentlich ein Einsteigermotorrad? Die Spitzenleistung des Motors? Die Leistungsentfaltung übers Drehzahlband? Der Anschaffungspreis oder Unterhaltskosten?
Was ist denn ein "taugliches Einsteigermotorrad"?
Ich hab mir 18 direkt von der 4PS 50er auf die Kawa KLX 650 mit *hust* 34PS gewechselt... könnten auch 48PS gewesen sein, ich weiß es nicht mehr so genau *hust*. Das war ein alter Eintopf und dementsprechend bockig. Ich konnte damit umgehen, man muss das Motorrad nur erstmal "kennen lernen".
Weil ich die FZ600 schon übers WE ausgeliehen hatte, war die 7 Jahre später ein Kandidat für das "nächste" eigene Motorrad. Genauso war die Triumph Speed Triple ein Kandidat. Es wäre auch die Triumph geworden, ganz einfach weil die spürbar leichter war, was bei nur 1,65m Körpergröße einen enormen Unterschied macht. Nur die war dummerweiße bis Ende des Jahres schon ausverkauft, da ich aber definitiv in der Saison ein Moped haben wollte, schied die aus. Ich bin dann noch eine GSR600 probegefahren und fand die einen Tick spritziger und spontaner als die FZ600, also habe ich mich für die GSR entschieden und bin die dann letztendlich auch 5 Jahre lang gefahren. Man konnte an dem Moped nix meckern. Dummerweiße hatte ich lediglich das "Ausgehproblem", was aber frühzeitig behoben gewesen wäre, wenn den 24tkm Kundendienst kein absoluter Volltrottel gemacht hätte. Es lag schlicht und einfach am Ventilspiel, was beim 24tkm Kundendienst ohnehin eingestellt wird. Nur der Saftladen von Stadler Nürnberg (bewusste Antiwerbung, denen würde ich kein Motorrad mehr geben, selbst wenn sie was umsonst machen würden, denn sie machens ja eh "umsonst") hat anscheinend keine Ahnung von den Maschinen, die er eigentlich warten sollte.

Nach 5 Jahren GSR hat mich allerdings das 600er 4-Zylindergeheule mit absolut keiner Leistung im niedrigen Drehzahlbereich gernervt, und da fiel die Wahl dann doch wieder auf das absolute Anti-Motorrad, von der GSR aus gesehen: Eine KTM Duke 690. Also back to the roots, wieder ein fetter Einzylinder. Und das Teil ist vom Fahrkomfort her, was Bequemlichkeit betrifft um WELTEN hinter der GSR. Es macht mir aber trotzdem mehr Spass, aber man kann das auch nicht wirklich vergleichen, es ist eben ein GANZ ANDERES fahren, aber jetzt hab ich Leistung da wo ich sie "will", auch wenn obenrum definitiv die Puste "fehlt" im Vergleich zur GSR. Und da kommen wir zum nächsten Punkt:

Was Anfänger stören könnte, sind die Lastwechsel-Reaktionen. Da braucht man einfach etwas Feingefühl in den Fingern.
Die GSR hat Lastwechsel? Echt jetzt? Sind wir mittlerweile generationstechnisch so weit, dass die nächste Generation schon genetisch für Elektromotoren vorbereitet ist? Für die GSR braucht man kein Feingefühl, das kriegt ein Grobmotoriker hin, da muss man schon Parkinson haben, dass man damit nicht zurecht kommt. Das Teil ist handzahm. Jup, die hat Lastwechsel, va. wenn das Ventilspiel nicht mehr passt. Aber selbst wenn das Ventilspiel nicht mehr passt, ist das Pillepalle. Das ist "Gemecker" auf höchstem Niveau, man muss sich lediglich minimal drauf einstellen. Und damit komme ich wieder zur Anfangsfrage:

Was ist einsteigertauglich? Hast Angst vor den "gewaltigen" 98PS? Soll das Motorrad fehlerunanfällig sein? Letzteres hat nichts mit "Einsteigermotorrad" zu tun, dass will jeder nicht-masochistisch veranlagte Motorradfahrer, egal ob er schon seit 50 Jahren fährt, oder das die erste Maschine wird.
Was das "Einsteigermotorrad" ausmacht, ist mMn zu 99,99976% der Fahrer, das hat gar nichts mit dem Motorrad zu tun. Auch eine BMW 1000RR mit um die 200PS ist Einsteigertauglich. Wenn du allerdings zu dem Schlag gehört, der bei einer Probefahrt aus der Hofausfahrt vom Händler abbiegt und direkt mal im ersten Gang den Hahn aufreist... na dann lass das mit dem Motorradfahren lieber ganz... sofern du die erste Beschleunigungsorgie bei der Probefahrt überhaupt überlebt hast (falls nicht, auch nicht schlimm, du kriegst nen Darwinaward posthumen, so böse das auch klingen mag).

Und da frag ich mich dann immer: Was sollen diese ganzen "ist das Einsteigerfreundlich"-Fragen in diversen Motorradforen, egal ob hier GSR oder sonstwo für was für eine Maschine? Was hätte man denn gerne? Worauf legt man wert? Fühlt man sich mit zuviel PS ggf. überfordert (wenn man das schon weiß, muss man ja eigentlich auch nicht mehr fragen).

Also wenn ich mir was kaufen will, überlege ich mir, worauf ich wert lege und hole dann ENTSPRECHENDE Informationen ein, völlig egal ob ich mir ein Haus, ein Motorrad oder einen Küchenmixer kaufen will.

Speziell beim Motorrad, fahr halt einfach mal probe? Was gibt mehr Auskunft? Wenns dir taugt, dann isses dein Moped, wenn nicht, dann halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SKL

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Ich bin mit der GSR eingestiegen, hatte dann parallel nen Dreizack und dann noch ne SMT. Die SMT ist geblieben und wäre aber auch für den Einstieg super gewesen, der Dreizack auch. Alle top :thumbup:

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 

driest

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Ich habe mit der GSR 600 letztes Jahr angefangen.
Mein erstes Mopped sollte folgende Anforderungen erfuellen:
  • ABS haben: Als Anfaenger habe ich lieber einen Rettungsanker dabei, auch wenn man ihn sehr selten braucht. Wenn jemand richtig fahren kann braucht er das nicht zwingend, aber ich kann nicht garantieren das ich nicht doch vor Schreck zu schnell und stark verzoeger wenn mir wer vors Moepp springt, deshalb musste das sein.
  • Guenstig sein: Die GSR 600 kostet je nach Zustand zwischen 3500 und 4500 Euro.
  • Genug Leistung haben: Klar, am Anfang nutze ich die Leistung nicht voll aus und eine 48PS Maschine haette wahrscheinlich vollkommen gelangt. Aber wenn man sich irgendwann steigert muss man nicht gleich ein neues Mopped kaufen, man dreht sie einfach hoeher. Ich habe mich am Anfang besonders in Kurven vom Drehzahlbereich > 10000 ferngehalten. Inzwischend nutze ich den sehr gerne :D
  • Beherschbar sein: Ich kann als Anfaenger kein zickiges Mopped brauchen. Ich hab die ersten 2 Jahre genug mit meiner eigenen Unfaehigkeit zu tun, da waere es ganz nett wenn wenigstens das Mopped tut was ich sage. Die GSR 600 ist m.M.n. wunderbar einfach zu beherschen. Im 6. Gang durch die Stadt gurken? Kein Thema, ruckelt nix. Stark beschleunigen? ab 9500 geht gefuehlt der Turbo an :D. Wen man das erwartet aber ueberhaupt kein Problem. Lastwechsel? Schon ein bischen nervig, vor allem im 1. und 2. Gang. Aber eigentlich auch eher durch Fahrfehler verursacht. Man geht halt in Kurven nicht vom Gas, wenn man das noetig hat stimmt halt die Linie oder Eingangsgeschwindigkeit nicht.
Alles in allem bin ich mit der GSR als Einstiegsmopped sehr zufrieden. In meinen bisher ca. 8000km ist auch nichts kaputt gegangen und alle kleineren Schraubarbeiten die ich mir bisher zugetraut habe (Sturzbuegel anbringen, USB Buchse anbringen, Kabel verlegen und Strom vom ruecklicht abzwacken) waren relativ unkompliziert machbar.

Einzig die Leistung im unteren Drehzahlband fehlt mir inzwischend etwas. War heute mit nem Kumpel ne Runde in der Fraenkischen Schweiz unterwegs. Er fuhr ne Honda CB1000R, ich die GSR 600 und hatte noch ne Sozia dabei. Ich musste um am Ortsausgang dranzubleiben meisst vom 5. (man will ja auch die Anwohner schonen und nicht mit 7000RPM durch den Ort fraesen) in den 2. oder gar 1. schalten und diesen dann ausdrehen, waehrend er im 4. oder 3. gemuetlich den Hahn aufzog. Mit der GSR schnell fahren involviert halt viel Schaltarbeit und Konzentration auf die Drehzahl (Drehzahlbegrenzer in Schraeglage fuehlt sich ziemlich scheisse an).
 

ebmako

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... Er fuhr ne Honda CB1000R, ich die GSR 600 und hatte noch ne Sozia dabei. Ich musste um am Ortsausgang dranzubleiben meisst vom 5. (man will ja auch die Anwohner schonen und nicht mit 7000RPM durch den Ort fraesen) in den 2. oder gar 1. schalten und diesen dann ausdrehen, waehrend er im 4. oder 3. gemuetlich den Hahn aufzog. Mit der GSR schnell fahren involviert halt viel Schaltarbeit und Konzentration auf die Drehzahl (Drehzahlbegrenzer in Schraeglage fuehlt sich ziemlich scheisse an).

Ich bin auch öfter mit einer CB1000R (bzw. mit dem Fahrer und seiner CB :) ) unterwegs und selbst beim Beschleunigen im 2. + 3. Gang wird der Abstand nicht wesentlich größer, wir haben das extra getestet. Ich war total verwundert, aber solange bei der GSR die Drehzahl stimmt, kommt man hinterher und auch in Kurven brauch ich mich keinesfalls verstecken.
Das "Problem" ist wohl eher die Sozia. Da fehlen einfach die >30Nm zur CB1000R und die GSR muss ständig im 5-stelligen Bereich sein, um noch was zu reißen.
Zu zweit auf der GSR600 in den Bergen macht echt kein Spaß und wenn man jemandem hinterherkommen muss/will, noch weniger.
 

bouja

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gsr_600
Also um meine frage vieleicht etwas genauer zu definieren:

Ich habe was kraft und schub angeht keinerlei Angst vor irgendeinem motorrad, ich bin seit 7 jahren "Banshee" Fahrer.
Wer das kennt weiß was ganz böse ist untenrum.

Ich habe nur halt keinerlei erfahrung im Handling eines motorades, logisch das sich meine Freizeit damit befasst mir videos anzuschauen, wo sich alles um dieses Thema dreht.
Nun möchte ich nicht direkt mit einem neufahrzeug einsteigen, das kann später kommen.

die frage die sich mir stellt ist also das handling, ich bin 1,78m hoch und wiege 79 kg.

Motorleistung ist Kopfsache, mit genug Demut kannste 1000 ps fahren, mit genug Hochmut reichen 34 ps und tot.
 

Capowob

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Moin,

die GSR ist auch mein erstes Motorrad, bin vollauf zufrieden.
In der Fahrschule bin ich die Kawa ER6n gefahren, von der sagt man ja das sie sich sehr leicht fahren lässt, was das Handling angeht.
Ich fand nach den ersten Kilometern auf meiner GSR, das sie in sachen Handling der Kawa in nix nachsteht...
Was die Leistung betrifft, find ich sehr gut das sie erst oben rum so richtig kommt, man kann sie in den unteren drehzahlen recht zahm fahren, wenn es dann etwas flotter gehen soll bewegt man sie halt im oberen.
Was die Lastwechsel betrifft dürftest du keine Probleme haben, die Banshee hat ja nur zwei Gasstellungen, an oder aus ;-) ich hab da wohl mit meiner Glück gehabt, merke nix von Lastwechsel.
Ich finde die GSR ist als erstes Motorrad ne gute Wahl...

Viel Spass mit was auch immer es werden wird..
 

GxSxR

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Moin moin! Ich bin die 600er als fahrschulmoppel gefahren, fand sie sehr angenehm, handlich und ausser in den hohen drehzahlen (1. Autobahnfahrt, Fahrlehrer so: jetzt kannste bis zur nächsten Ausfahrt mal richtig drehen....!!!boaaa wie geil....) Sehr handzahm... habe dann die 750er entdeckt, 1 Tag nach meiner Prüfung Probefahrt gemacht, und fand Sie noch handlicher...hat einfach alles gepasst!! (1,78m ca 83. Kilo) Fazit: finde die 600er für den Direkteinstieg vollkommen ok, ich für mich wollte aber etwas mehr "bums" untenrum und auch nicht das Gefühl haben mir nach 1 oder 2 Saisons nen neuen bock anschaffen zu müssen, weil man doch mehr will...und Zu VIEL Leistung gibt es nicht, es ist immer der Kopf der Dich LEICHTSINNIG macht.... greetz tege
 

Sukram

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Habe vor ca. 3 Jahren meinen Motorradführerschein gemacht. In der Fahrschule bin ich eine 13 Jahre alte Bandit gefahren. Nachdem ich mich durch mehrere Motorradzeitschriften
gelesen habe, wollte ich entweder ne Hornet oder die 600er GSR. Ich bin beide Maschinen Probe gefahren und habe mich dann für die 600er GSR entschieden. Bin bis dato absolut
zufrieden. Ich persönlich, kann sie als Einsteigermotorrad nur empfehlen. Lässt sich sehr leicht führen und man kann auch, sofern man dies möchte :D, rasanter unterwegs sein.
Ich tendiere aber auch dazu, mir in 2-3 Jahren eine andere Maschine zu kaufen. Grund: Ich möchte längere Touren fahren und das auch mit Sozius. Da ist meiner Meinung nach, die 600er
nicht wirklich geeignet. Aber das ist eine andere Sache. Fazit: Sehr treues Motorrad. Perfekt für den Einstieg.

Gruß

Markus
 

driest

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Ich bin auch öfter mit einer CB1000R (bzw. mit dem Fahrer und seiner CB
laecheln.gif
)
unterwegs und selbst beim Beschleunigen im 2. + 3. Gang wird der Abstand nicht wesentlich größer, wir haben das extra getestet. Ich war total verwundert, aber solange bei der GSR die Drehzahl stimmt, kommt man hinterher und auch in Kurven brauch ich mich keinesfalls verstecken.
Das "Problem" ist wohl eher die Sozia. Da fehlen einfach die >30Nm zur CB1000R und die GSR muss ständig im 5-stelligen Bereich sein, um noch was zu reißen.
Zu zweit auf der GSR600 in den Bergen macht echt kein Spaß und wenn man jemandem hinterherkommen muss/will, noch weniger.

Naja, es fehlen auch bei 10-14k rpm knapp 30 ps ;). Solange er es nicht drauf anlegt und einen Gang hoeher als ich faehrt kann ich das natuerlich durch Drehzahl ausgleichen, aber mit Sozia wirds echt anstrengend :). Und ich fahre eigentlich nicht so gern im 1. Gang weil die Lastwechsel da schon recht stark sind und das Schalten in den 2. ueber den Leerlauf im Eifer des Gefechts auch schiefgehen kann, das ist mir in Schraeglage eher unrecht :). Aber um 10k rpm zu haben muss ich unter 70 kmh eigentlich im ersten fahren, das gefaellt den Anwohnern dann aber nicht so :)
 
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driest

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Vllt. eine Sache noch: Die werkseitig montierten BT014 Reifen sind der letzte mist. Fahren sich sehr traege und haben ein riesen Aufstellmoment beim Bremsen. Seit ich auf Metzeler Z8i umgestellt habe faehrt sich die kleine viel besser. Hab im Fahrsicherheitstraining auch bei 70km/h und starker Schraeglage vorn noch ordentlich reinlangen koennen ohne das ich mich unwohl gefuehlt haette.
 
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