Ist ja eigtl. logisch, das bei immer weniger Hubraum & größerer Verdichtung,
oder Aufladung (Turbo/& oder Kompressor) mit immer mehr (Hubraum/Liter-)
-Leistung..
die Beanspruchung, also der Verschleiß zunimmt...
Was wohl auch daran liegt, das bei nem kleinvolumigen Motor
oft/immer
die "Volle Leistung" abgerufen wird (um vom Fleck zu kommen)...
Im Vergleich zu nem, was weiß ich z.B. 4,5 liter-V8 mit 5oo.PS eben meist
nur max.25% abgerufen werden..
Die Autobauer lassen sich hier natürlich ungern in die Karten kucken, für
welche "Laufleistung" sie sich verbürgen..
Jap. Hersteller geben 3.-4.Jahre, oder für mind. 1oo`k Km ne Mobilitätsgarantie..
Bei Europ., oder deutschen Modellen wird die bei mind. >1oo`-2oo`k Km
liegen, bei kleinen Hubräumen <1,5.lit & bei mehr Hubraum mind. 2oo`k-
25o`k Km.., bei Dieselfahrzeugen entsprechend mehr (das Doppelte?)..
Wobei es hier natürlich sehr auf die jew. Beanspruchung ankommt..
("Fahrer/in" & dessen "Fahrverhalten", Kurz- oder Langstrecke, Pflege/
Wartung, & auf`s "Warmfahren" genauso wie beim Bike.. usw.)
Wie von Hatchet geschr., Hubraum ist eben durch nix zu ersetzen..
& wenn bei nem kleinen, hochgezüchteten Motor (Turbo/Kompr.)
was kaputt geht, wird`s entsprechend Teuer..
Wichtig ist auch`s "Einfahren", es heißt zwar: muß man nimmer, bei
modernen PKW-Motoren, aber m.M. nach logisch, das man mit nem
neuen PKW nicht gleich auf die AB & Vollgas bis in "roten Bereich"
fährt...
Zitat:
Zwar hat sich die Fertigungstechnik im Motorenbau so stark verbessert, daß
ein Einfahren des Autos nicht mehr zwingend nötig ist. Doch Kolbenringe
und Zylinderlaufbahnen sind zu Beginn nach wie vor nicht perfekt
aufeinander eingeschliffen.
Das passiert auf den ersten Kilometern des Motorlebens. Wer gleich von Anfang an
dem Triebwerk alles abverlangt, es mit hoher Last bis an den roten Bereich des
Drehzahlmessers treibt, sorgt für einen höheren Verschleiß. Das kann sich unter
Umständen viele Kilometer später in Form von Schäden äußern. Besser ist es, auf
den ersten 1000 Kilometern Vollgas und hohe Drehzahlen zu vermeiden.
Möglichst konstante Drehzahlen sind aber auch nicht zu empfehlen. Damit sich
aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde
Bedingungen. Der Motor soll quasi langsam an die verschiedenen Lastzustände
gewöhnt werden. Eine kurvige und hügelige Landstraße ist das ideale Terrain,
um eines Auto schonend einzufahren.
So lassen sich auch der Ölverbrauch in der Anfangszeit reduzieren und Ablagerungen
von Verbrennungsrückständen zum Beispiel an den Ventilen vermeiden. Nach rund
1000 Kilometern kann man dann die Drehzahl und last stetig steigern. Laufbahnen
und Kolben sind eingeschliffen und bereit für ein langes Motorleben."
Quelle: www.AUTO, MOTOR, SPORT.de
Das "Stör-Anfälligste" bei modernen Motoren ist eh die Elektrik &
nicht die Mechanik..
Genauso hat der Eine Pech
("Montagsauto"), der Andere Glück &
Seine/Ihre Dose hält ewig...
Im "SPIEGEL" war x hierzu ein interessanter Bericht..;-)
In diesem Sinne..
Möp - möp..