Nichts für ungut, aber die ganze Diskussion ist echt lächerlich - ich habe selbst lange in einer großen Klinik gearbeitet - Notaufnahme und Chirurgie - und keiner von uns hätte dieses Ding nach der Aufnahme beachtet. Die Sanis und Notärzte draußen schon dreimal nicht - da hat keiner Zeit, erstmal den Stick an ein Laptop anzuschließen. Wenn er nicht bereits draußen im Plastikbeutel mit persönlichen Gegenständen landet, dann spätestens in der Klinik. Außerdem existieren in jedem Haus egal ob Klinik oder öffentliche Verwaltung in der Regel Dienstwanweisungen, keine unbekannten Datenträger anzuschließen - Virenschutz lässt grüßen. So hart`s auch klingen mag.
Das mit der Beachtung der persönlichen Daten (Besonderheit wie zB Allergien, Blutgruppe oder Krankheiten) wusste ich nicht. Ich denke aber einfache, geprägte DogTags (wie sie zB bei dogtags.de oder tag-company.de für knapp n Zehner zu bekommen sind), geprägt mit eigenem Namen, Kontaktdaten des Hausarztes und ggf Telefonnummern von Familienangehörigen sind bestimmt nicht ganz verkehrt. Wenn man nach einem Unfall nicht selber sprechen kann, dann würde die Marke zumindest irgendwann im Krankenhaus gefunden werden. Ich zB habe nicht immer meine Brieftasche beim fahren dabei und das eigene Handy - in dem solche Daten gespeichert sind - ist meist ja mit einem PIN gesichert, hat man auch nicht immer dabei oder kann beim Sturz auch zerstört werden.
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