JOS Antihoppingkupplung - Verschleiß

bad head

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So.. folgendes Problem:

Ein guter Freund hat mir seine zermanschte AHK von JOS überlassen. Bei dieser haben sich während der Fahrt zwei Kupplungsfederschrauben gelöst und einigen Schaden angerichtet.

Jetzt liegt der Spass hier bei mir rum und ich überlege das Teil an meiner K2 zu verwenden. Allerdings nur, wenn ich mich damit nicht schlechter stelle.

Hier mal ein paar Bilder:







Man kann auf den Bildern die Schäden recht gut sehen. Was mich besonders interessiert ist folgendes: Der Materialabrieb an der Druckplatte ist ja ganz ordentlich. Sind da negative Auswirkungen zu erwarten (Unwucht)? Weiter kann man sehen, dass sich die Spinnenfeder schon ordentlich in den Innenkern eingearbeitet hat und das sowohl auf der Grundplatte als auch auf dem Innenkern die Stahlkugeln am Material gearbeitet haben.

Wäre dankbar, wenn mir zu diesem Verschleißbild jemand was sagen könnte, denn wenn der Verschleiß zu hoch ist, dann kann ich mir den Einbau von dem Teil nämlich auch sparen..

In dem Zusammenhang noch ne Frage: Aus dem WHB geht nicht genau hervor, wie Kupplungsreib- und Kupplungsabriebscheiben zusammengehören. Immer im Wechsel nehme ich an? Also gebt mir mal ein paar Tips, damit ich nicht ganz dumm sterbe :D

Danke schon mal.
 

Uwe-Celle

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einbauen und gut iss. die habe meine jos kupplung nach ca 20000 km rs zum jens von jos motorsport geschickt weil ich bedenken hatte was die rampen angeht (dagegen sehen deine aus wie neu) er hat sie sich angesehen und gesagt- einbauen und nochmal 20000 km fahren. wichtig ist das du die originalen reibscheiben und beläge verwendest und du musst die kleinen ringe die vor der ersten belagscheibe liegen mindestens an die zweite stelle setzten(besser aber irgendwo in die mitte) damit sich bei ausrückender kupplung der kleine ring nicht hinter den großen kranz klemmt. ansonsten ist das lösen der befestigungsschrauben ein allgemeines problem bei ahk `s. man sollte ab und zu mal kontrollieren ob sie noch mit 10 nm fest sind.
ich würde die kupplung vor dem einbau mal einschicken, für das überprüfen wird dir keiner bei jos das hemd ausziehen......
 

Eric1

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@bad head> Ich will nie wieder ohne AHK fahren. Die Rampen sehen bei meier Antihoppsing schlechter aus .... Wie Uwe schon gesagt hat, die Federringe erst in die zweite Reihe setzen oder gleich ganz weg lassen (meine sind nicht mehr drin). Ganz wichtig die Bolzen - in die die Schrauben von den Federn gedreht werden - mit hochfestem Loctite (!!!!) festmachen. Diese Bolzen haben ein Linksgewinde und wenn du die Schrauben der Federn ein Tick zu fest rein drehst lösen sich die Bolzen .... Mir hat die AHK dann zu früh aufgemacht, sodass ich Unterlegscheiben (ich meine 1 mm oder 1,5 mm) den Federn untergelegt habe. Und letztendlich auf das Öl achten. Seit ich Motul fahre rutscht nichts mehr. Wenn du so ein Teil mal gefahren bist, willst du nie wieder ohne fahren .....
 

bad head

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na das klingt doch alles sehr schön.. werde versuchen im laufe der woche mal mit jos zu telefonieren, mal sehen, was die noch so zu sagen haben. ggf. poste ich das hier dann noch.

bei den stehbolzen weiß ich nun natürlich nicht, ob die mit loctite eingeschraubt worden sind (matte oder fisch.. sagt mal was dazu :D ;) ). bei der kupplung hat sich aber auch nicht der stehbolzen, sondern die schraube im stehbolzen verabschiedet. benutzt ihr auf diesen schrauben auch loctite?
 

Eric1

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@bh> auf die Schrauben habe ich blaues Loctite gemacht. Hajo - sein Nick hier im Forum ist glaube ich Teutone (Gaskrank :D ) - ist wegen diesen verhurrten Stehbolzen bei den 24h in Oschershausen liegengeblieben :( . Die Teile sind der einzigste Schwachpunkt ...
 

Uwe-Celle

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bad head schrieb:
na das klingt doch alles sehr schön.. werde versuchen im laufe der woche mal mit jos zu telefonieren, mal sehen, was die noch so zu sagen haben. ggf. poste ich das hier dann noch.

bei den stehbolzen weiß ich nun natürlich nicht, ob die mit loctite eingeschraubt worden sind (matte oder fisch.. sagt mal was dazu :D ;) ). bei der kupplung hat sich aber auch nicht der stehbolzen, sondern die schraube im stehbolzen verabschiedet. benutzt ihr auf diesen schrauben auch loctite?

der stehbolzen wird mit loctite eingesetzt, die schrauben nicht........
 

bad head

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Uwe-Celle schrieb:
der stehbolzen wird mit loctite eingesetzt, die schrauben nicht........

das heisst dann also, diese schrauben öfter nachzukontrolieren.. damit mir nicht auch der kram um die ohren fliegt..

kann denn etwas negatives passieren, wenn ich sie mit mittlerem loctite einsetze? eigentlich doch nicht. einzig etwas schwerer lösen, werden sie sich lassen oder versteh ich da was nicht?
 

Matte

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Oooch es gibt Bilder MEINER Kupplung wie es aussieht, wenn die Zapfen nicht gesichert wurden und sich gelöst haben. Wenn ich mich nur daran erinnern könnte, wer die Pics damals gemacht hat *grübel* :D

Gruß
Matte
 

Uwe-Celle

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bad head schrieb:
Uwe-Celle schrieb:
der stehbolzen wird mit loctite eingesetzt, die schrauben nicht........

das heisst dann also, diese schrauben öfter nachzukontrolieren.. damit mir nicht auch der kram um die ohren fliegt..

kann denn etwas negatives passieren, wenn ich sie mit mittlerem loctite einsetze? eigentlich doch nicht. einzig etwas schwerer lösen, werden sie sich lassen oder versteh ich da was nicht?

richtig, man sollte die schrauben ab und an mal kontollieren. loctite mittel- oder hochfest nehmen.....
 

Toedi

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Einfach ein Schrauben-sicherungs-mittel verwenden...

mfg Toe
 

bad head

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@Matte
Ich dachte es hätten sich die Schrauben aus den Stehbolzen gelöst? Nicht die Stehbolzen von der Grundplatte?! Oder reden wir gerade aneinander vorbei? Und wer die Pics hat... hmm.. keine Ahnung. Weiss das wer :p ;)

Ich stell von richtig kaputtem Material keine Bilder mehr ein. Zumal es ja nicht an der Kupplung gelegen hat, sondern eher an der Montage.. und ja.. ich will nicht genauso enden wie Du :p :D hab Dich auch lieb.

Danke @ Rest für die Tips
 
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