kilo K7 unfreiwillig zerlegt

Redfinn

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GSX-R1000-K6 Red/Black
also ob es jetzt hunderprozemtig der richtige Fachbegriff ist weiss ich nicht,
ich arbeite in der Härterei und bei uns haben wir häufiger das Problem fehlerhafter Schweissnähte oder Spannungsrisse, oftmals sind diese jedoch so klein das sie mitblossem Auge nicht zu erkennen sind, hier greift das Fluxen als Risskontrolle. das verfahren funktioniert zerstörungsfrei, hierbei wird das werkstück unter Strom gesetzt und mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit benetzt, risse tretten jetzt unter UV Licht deutlich hervor. Also man müsste den Rahmen dafür schon blanko haben also ohne Motor oder, oder ,oder, leider sonst hätt ich meinen mal gfluxt Sad
 

Totto1

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GSXR 1000 K5, 690 SMC-R und die 1290 Superduke...
Bei uns werde Schweißnähte mit einer Flüssigkeit besprüht. Falls es Risse gibt werden diese farblich erkennbar.

Obwohl ich kaum glaube jeh wieder so beherzt in die Bremse greifen zu können und auch zu einem High-Tech-bike kaum wieder Vertrauen aufbringen kann werde ich dennoch versuchen am Ball bleiben.

Den Satz in den USA und du wärst sofort deutlich reicher. :p Naja, in Deutschland vielleicht nen paar Hunderter wert...
Aber es ist ja wirklich so. Das Vertrauen ist weg!
 

FoxRomeo

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GSX-R 1000 L7
Erstmal Glückwunsch zum neuen Geburtstag. :new-bday:
Gut das dir nichts schlimmeres passiert ist.

Wende dich doch mal an "Motorrad" oder "PS" mit ein paar Bildern und ner Schilderung des Unfalls. Vielleicht interessiert es die und vielleicht stellen die dann Suzuki Deutschland ein paar unangenehme Fragen. Ich schau bei meiner jetzt ofters den Rahmen an.

Gruß, Viktor
 

road66

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FoxRomeo schrieb:
.... Ich schau bei meiner jetzt ofters den Rahmen an.
Gruß, Viktor

wenn Du mit dem Auge bis Risse siehst, hast Du das Ding vorher bei einen anständigen Bremsmöver schon lange weggeschmissen...
 
A

Anonymous

Guest
@Fox, @Udo :

Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich MOTORRAD einen seiner größten Anzeigenkunden vergrault ? Das Magazin >Motorradfahrer< wurde, nachdem sie von gebrochenen Kettenrädern bei Ducati 1098-Modellen berichteten, von jeglichen Ducati-Veranstaltungen per se zukünftig exkommuniziert.
Das passiert schon mal mit einer Motorrad-Zeitschrift, wenns zu kritisch wird...
Ein schlechter Ruf eines Bike-Herstellers sollte umsomehr verpflichten !

Es geht auch anders :
Yamaha z.B. geben Fehler zu, indem sie gezielte Rückrufaktionen bei ihren Motorrädern durchführen und kostenlos den Mangel beseitigen.
Das ist mir lieber als die Vertuscherei bei manch "nahmhaften" Motorrad-Herstellern...
 

Totto1

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GSXR 1000 K5, 690 SMC-R und die 1290 Superduke...
Ja so gehört sich das.
Rückrufaktionen zeigen mir auch immer wieder das der Hersteller zu seiner Verantwortung steht.
Alles andere a la Bmw ist Mafia Gehabe...
 

Hooch1

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Kielumfahrer
Von mir auch ein Glückwunsch zum 2. Geburtstag.

Und ein riesiges Dankeschön, dass Du nun anderen davon berichten kannst und am Ball bleibst.

Ich hatte vorher ne R1 und dort wurde ich 1999 auch (Opfer) einer Rückrufaktion und Ja ich finde es gut so.

Ich habe die Häme an Michelin letztes Jahr nicht verstanden, für mich ist das ein Zeichen von Größe sowas zu machen.
Michelin hat kostenlos alle Reifen tauschen lassen und da waren nur 3 oder vier Reifen aus der Produktion fehlerhaft. Da wurde nicht überprüft sondern alle einfach getauscht und die Besitzer dieser Reifen haben sich letztendlich gefreut über den Bonusreifen.

Ich weiß jetzt schon, dass wenn ich keine Post bekomme zum Überprüfen des Rahmens, dieses mein erste und letzte Suzuki seien wird.

Wer von sich behauptet Top-Produkte zu bauen, von dem ist auch Top-Management bei Fehlern zu erwarten. Fehler werden überall gemacht.
 
A

Anonymous

Guest
Das ist scharf formuliert !

Kein Motorrad-Hersteller wird das nahezu perfekte Bike in Großserie herstellen können, somit auch keinen perfekten Rahmen.
Die Hersteller wägen natürlich ab, in wie weit kapitale Fehlkonstruktionen
an die Öffentlichkeit dringen dürfen. Evtl. Rahmenbrüche durch mögl. Fehlkonstruktion bedingt wird kein Motorradhersteller zugeben. Das würde so ziemlich das Ende seiner Produkt-Verkäufe bedeuten.

Meine Meinung ist, dass der zweijahrige Modellwechsel bei den japanischen Sportmotorrädern auf Kosten der Entwicklung und Reife der Motorräder geht. Marken mit Modellreihen mit bis zu 10 Jahren erreichen nach einigen Jahren durch stetige Verbesserungen,Updates und Rückmeldungen eine hohe Serienreife ihrer Modelle. Es gibt viele Ducatisti, welche momentan eine 999er der letzten beiden Jahrgänge jeder neuen 1098 vorziehen... warum wohl ?
Gefragt ist hier der Kunde mit seinem Kaufverhalten.
Er gestaltet dadurch auch Serienreife und Sicherheit von Motorrädern mit.

Es wird noch interessant werden, wie der schnellebige Modellwechsel mit Leistungswahn im japanischen Sportmotorradsegment enden wird, zumal
über 90 % der Superbike-Fahrer bereits mit der Leistung der Bikes überfordert sind... imop... in my opinion
 

Hooch1

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Ne ne
ich sehe in der Sache keine Schuld bei uns Konsumenten.

Die GSX-R 1000 wird nun auch nicht erst seit 2007 gebaut.
Dieser Defekt ist beim Bremsen passiert und nicht weil es mit den 20-25 Mehr-PS seit K1 nicht klar gekommen ist.
Wenn man bedenkt, dass die K7 im Vergleich zu den Vorgängern ja schwerer geworden ist, kann man von radikalerer Gewichtsersparnis nicht reden.
Mir persönlich ist ein Hersteller lieber, der sich nach dem Kauf noch um mich kümmert und darauf setzt, dass ich mir wieder eine Maschine von Ihm kaufe.
Sorry, aber die KiloGixxe ist nun nicht so viel günstiger als vergleichbare Konkurrenz, dass man unterm Teppichkehraktion billigen könnte.

Motorradfahren ist natürlich gefährlich, aber ich erwarte ein Bike, das beim Bremsen nicht einfach auseinander fällt.
 

BT012SS†

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Diese ganze Aktion und die bekannten Bilder mit den anderen Rahmen machen schon nachdenklich.
Trotzdem ist noch nicht erwiesen das auch nur ein Rahmen einfach beim Bremsen auseinandergefallen ist.
Ich glaube nicht das Suzuki bei bekannten Schwächen an Rahmenschweißnähten diese unter den Teppich kehrt.
Das kann und wird sich kein Hersteller leisten.
 

Black Angel

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Trotzdem ist noch nicht erwiesen das auch nur ein Rahmen einfach beim Bremsen auseinandergefallen ist.

Zudem fahren wir alle gesittet und auch keine weeliiis mit den PS schwachen mofas :D :D

Ich glaube auch nicht das so einfach ein Rahmen bricht bei einer NOTBREMSUNG.
Das hat vorgeschichte.
 

Habicht

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Black Angel schrieb:
Ich glaube auch nicht das so einfach ein Rahmen bricht bei einer NOTBREMSUNG.
Das hat vorgeschichte.

Das hat natürlich niemand geglaubt, aber offensichtlich ist es doch der Fall hier! Das eben ist ja das Bedrückende...
Und ich kann mich auch an den beschriebenen Fall hier im Forum erinnern, wo einer genau dasselbe berichtete; nämlich dass sein Rahmen gebrochen ist, bevor er irgendwo eingeschlagen ist. Geglaubt hat ihm das damals auch keiner, er wahrscheinlich auch nicht mal wirklich selber.
 

Hooch1

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Wenn man von Ihm liest, dass sein Hinterrad nicht in die Luft ging bei einer starken Notbremsung, dann klingt das nach einem Defekt vor dem Sturz.

Als ich die Bilder gesehen habe, dachte ich, hat er das Teil gleich auseinader geflext?
Ich habe schon gecrashte Mopeds gesehen mit Rahmenbrüchen und bei keinem habe ich dabei noch so gut erhaltene Gabeln gesehen.

Das ein Konzern, wegem finaziellen Verlust, billigend Menschenleben in Kauf nimmt ist auch nicht neu.
Wie lange hat es bei Audi mit dem TT gedauert, bis sie was gemacht haben.
Es musste erst einer ihrer eigenen Testfahrer damit verunglücken in Verbindung mit dem Druck der Presse, bis was gemacht wurde.
 

Nicolas2001

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Hallo
Audi hat bei dem TT das sog. ESP nachgerüstet, weil die Fahrer bei feuchter Strecke in Kurven gebremst haben und ihnen dann das Heck ausgebrochen ist.
Dies wurde von der Presse so hochgespielt als ob des Auto nicht zu beherrschen sei. Bei den Sechszylinder 911er passiert das Gleiche, allerdings ist das ein reinrassiger Sportwagen den hauptsächlich sportlich ambitionierte Fahrer benutzen und das sliding einschätzen können. Der Audi TT kostete damals ca. 40000 DM und war somit für alle Fahrer erschwinglich. Und wenn der Familienvater von seinem Passet auf Audi TT wechselt bekommt er bei feuchter Fahrbahn die Kriese. Will sagen, die Menschen machen Fehler und die Technik ist daran schuld.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3811

Guest
Nicolas2001 schrieb:
Hallo
Audi hat bei dem TT das sog. ESP nachgerüstet, weil die Fahrer bei feuchter Strecke in Kurven gebremst haben und ihnen dann das Heck ausgebrochen ist.
Dies wurde von der Presse so hochgespielt als ob des Auto nicht zu beherrschen sei. Bei den Sechszylinder 911er passiert das Gleiche, allerdings ist das ein reinrassiger Sportwagen den hauptsächlich sportlich ambitionierte Fahrer benutzen und das sliding einschätzen können. Der Audi TT kostete damals ca. 40000 DM und war somit für alle Fahrer erschwinglich. Und wenn der Familienvater von seinem Passet auf Audi TT wechselt bekommt er bei feuchter Fahrbahn die Kriese. Will sagen, die Menschen machen Fehler und die Technik ist daran schuld.

Dachte die TT brachen nur aus weil der Heckspoiler (zu wenig Anpressdruck auf der Hinterachse) fehlte der dann nachgerüstet wurde???
 

Newby

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Marco'73 schrieb:
Dachte die TT brachen nur aus weil der Heckspoiler (zu wenig Anpressdruck auf der Hinterachse) fehlte der dann nachgerüstet wurde???
Hab ich auch so im Gedächtniss
 

Nicolas2001

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Stimmt den Heckspoiler hatte ich vergessen, zusätzlich wurde dann noch ESP nachgerüstet. Böse Zungen behaupteten damals das Auto wird nur durch elektronische Helferlein auf der Straße gehalten.
Ich hatte das Auto von meiner Frau zum Hochzeitstag für ein Wochenende zum Probefahren, hat riesigen Spaß gemacht. Ich würde das Fahrzeug kaufen, auch ohne Heckspoiler und ESP, aber leider mit Familie völlig ungeeignet.
Ich wollte damit nur sagen, dass die Technik kaum Fehler macht. Ein Schweißautomat der GSXR 1000-Rahmen fertigt, hat keinen schlechten Tag oder ist mies drauf, nein er fertigt Schweißnähte mit immer gleichbleibender Qualität.
 
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