Ladegerät / Batterieerhaltung

Bön

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Tag zusammen,

mal ne Frage an die Stromer unter uns hier...der Vorbesitzer meiner Kati hat das gute Stück ja nur sehr selten bewegt.
Damit sie dann auch fit und einsatzbereit ist, sollte er doch mal fahren wollen, hat er sich von M&S den "Smartcharger Vollautomatic" gekauft und ne Anschlussbuchse ans Motorrad gebastelt. Soweit ja nicht unbedingt verkehrt. Allerdings hing sie quasi immer an dem Teil dran, wenn sie in der Garage stand.

Ich hab sowas eigentlich noch nie gebraucht, von daher auch nicht haben wollen. Normal springtse ja beim ersten Startversuch bestens an....jetzt hat der Einspritzerverwöhnte Neuanwender es allerdings geschafft, dass die Fuhre abgesoffen ist. Sprich es wären mehrere Umdrehungen nötig gewesen bis sie wieder läuft...packte die Batterie aber nicht...? Im Prinzip kein Problem...Kickstarter raus und dann liefse wieder, aber von Natur aus bin ich ja faul...

Kann es sein, dass dieser Smartcharger die Batterie auf Dauer um ihre Kapazität gebracht hat? Bzw. wie kann ich das an der Batterie messen?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit so´nem Teil?

Viele Grüße,
Björn
 

TL_alex

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ja die chance besteht, wenns n Billiggerät ist.

zum messen der Kapazität ohne große Hilfsmittel brauchst du einen Verbraucher mit bestimmten Strom, eine Blinklichtlampe zB die zieht knapp2A weil 21Watt halt,
dann ne Stoppuhr bzw vom Wecker die Einschaltzeit abschreiben
und ein normales Spannungsmessgerät.

zum Anfang sollte die Batterie geladen sein, und bei der Stromaufnahme sollte die Spannung ca 12,8V betragen also wenn s Licht schon brennt.naja leuchtet...

wenn die Batterie 5 Stunden lang (wenn es eine 10AH Batterie ist sonst mehr bzw weniger kann man ja errechnen) durchhält ohne das die Spannung unter 11,8(würde ich als untergrenze sehen) unter Last absinkt dann hat sie wohl ungefähr Ihre Kapazität.


Ich habe ein schönes Ladegerät von SIMPROP, das macht sowas automatisch mit Endauswertung und anderen Spielereinen das ist die bequemere Variante.

man könnte auch 60Watt Licht anschließen dann braucht man nur 2 Stunden um eine neuwertige volle 12V10AH Batterie leerzuspielen...
 

AVIDPJ

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TL_alex schrieb:
ja die chance besteht, wenns n Billiggerät ist.

zum messen der Kapazität ohne große Hilfsmittel brauchst du einen Verbraucher mit bestimmten Strom, eine Blinklichtlampe zB die zieht knapp2A weil 21Watt halt,
dann ne Stoppuhr bzw vom Wecker die Einschaltzeit abschreiben
und ein normales Spannungsmessgerät.

zum Anfang sollte die Batterie geladen sein, und bei der Stromaufnahme sollte die Spannung ca 12,8V betragen also wenn s Licht schon brennt.naja leuchtet...

wenn die Batterie 5 Stunden lang (wenn es eine 10AH Batterie ist sonst mehr bzw weniger kann man ja errechnen) durchhält ohne das die Spannung unter 11,8(würde ich als untergrenze sehen) unter Last absinkt dann hat sie wohl ungefähr Ihre Kapazität.


Ich habe ein schönes Ladegerät von SIMPROP, das macht sowas automatisch mit Endauswertung und anderen Spielereinen das ist die bequemere Variante.

man könnte auch 60Watt Licht anschließen dann braucht man nur 2 Stunden um eine neuwertige volle 12V10AH Batterie leerzuspielen...

Man könnte sich auch einfach ne neue Batterie kaufen, denn so teuer sind die nicht :idea: ;)
 

TL_alex

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das neukaufen ist aber nicht prüfen oder?
und von den billigen rate ich ab.
 

Bön

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Ich bin doch nur ein armer KTM-Fahrer...mehr als ne Rolle Panzertape ist da pro Jahr nicht drin :D

Die 60 € -was ne gute in der Größe kostet- könnte man ja auch in Alkohol umsetzen... :D

Danke @Alex
 
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