Grundsätzlich gehe ich nun in meiner gleichnachfolgenden Sicht der Dinge erst einmal 100% davon aus, dass du von Beginn an ordnungsgemäß montiert hast und schließe damit Montagefehler deinerseits aus.
Die Längung der Kette ist beim Drehen des Hinterrades und mehrmaligem Messen an verschiedenen Stellen immer leicht unterschiedlich, dies sind normale Toleranzen aus der Fertigung heraus stammend, man darf da auch beim "Durchhang" nicht zu millimeterfuchsend sein.
Ketten welche solche enormen Kräfte übertragen müssen gehen nach Montage und vor Auslieferung im Werk schon einmal auf Spannung, sind somit "vorgelängt" , es ist gut möglich oder zumindest denkbar dass hier ein Bereich nicht optimal vorgespannt belastet wurde, damit eine geringfügig unterschiedliche Längung vorliegt. Geräusche macht dann auch die neueste Kette, alles kein Grund zur Panik.
Wenn du dazu ---im Beispiel--zuerst einmal zu stramm montiert hast und vielleicht dann gleich eine besondere Belastung hast dazu kommen lassen, kann sich die Kette dazu dann auch ein wenig ungleichmäßig gelängt haben.
Das alles ist denkbar, es wird aber noch im Toleranzbereich sein und sich geben.
Ohne es nun zu sehen ist eine Diagnose dazu dann immer schwer bis unmöglich, aber ich würde sagen: Fahr und fahr eben erst einmal gemächlich und mach keinesfalls--sicher ist sicher, eine dir um die Ohren fliegende Kette ist kann dir und deinem Bike richtig was verhageln-- die ersten 200-500 km irgendwelche besonderen Tests.
Will sagen, sonderlich die Kette belastende Spielereien , meine damit z.B. Beschleunigungsorgien oder gar Wheelie, sollte man bei solchen Unsicherheiten zuerst einmal auch völlig außen vor lassen.
Glaube abschließend, da ist "Nichts" bzw. das gibt sich von alleine.