Mal sehen ob es 2006 noch langweilig ist:
Die wesentlichen neuen Regeln der F1 :
Qualifying als "Event mit Renncharakter"
Reifenwechsel im Rennen wieder erlaubt
Halber Heckspoiler, halbe Einnahmen?
Seit fünf Jahren fahnden die Formel-1-Manager nach einem ansprechenden Format. Der Weltverband FIA änderte den Modus insgesamt viermal. Die Reformwut führte die Kommission nun zurück zu den Wurzeln. Die Piloten werden statt einer "fliegenden Runde" wieder mehrere Anläufe unternehmen, Rundenzeiten zu unterbieten. Reifenwechsel und Auftanken sind bis vor dem letzten Teil der Qualifikation erlaubt. Ebenso werden auch Reifenwechsel im Rennen zugelassen, was Michael Schumacher, der einst mit der Sprintrennentaktik reüssierte, entgegenkommen dürfte.
Im letzten Teil der Qualifikation muß mit derselben Abstimmung gefahren werden wie am Sonntag vor die Startampel. Damit auch im letzten Durchgang am Samstag die Teams nicht auf die Idee kommen, mit nur einer Umrundung Kraftstoff zu sparen, können sie die verbrauchten Liter nachtanken. Inwieweit die Hinterbänkler der Startaufstellung Sprit nachfüllen dürfen, ist noch unklar.
Ab 2006 wird die Qualifikation für einen Grand Prix am Samstag zum "Event mit Renncharakter" (Ecclestone) aufgewertet. Das Spiel geht so: Nach den ersten 15 Minuten der Qualifikation werden die fünf langsamsten Autos aussortiert, in den folgenden 15 Minuten fallen noch einmal fünf durch. Danach fahren die zehn verbleibenden Autos 20 Minuten lang um die Pole-Position