vollsynthetisches Öl niemals in die Kilo?????

gsx751

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Hi,

so heute hat es wieder einer geschafft mich zu verunsichern. Habe bei Suzuki Händler eine Probefahrt mit der 650Bandit gemacht-Gratis -Ölwechsel. Danach habe ich mich mit dem Meister unterhalten. Er ist fest der Überzeugung dass man bei der 1000-er nie vollsynthetisches Öl rein kippen darf. Ich selber kante das nur für die ersten 6000 km da die Kolbenringe spitz zulaufen, also beim Einfahren könnte sich die Kante abnutzen, aber danach müsste alles wieder Top sein.
Er sagte mir, dass ich durch meinen Castrol RS eines Tages 1 Liter auf 1000 km Verbrauch haben werde und dieser Meinung ist auch Suzuki Deutschland.
Und jetzt wie gesagt ist der Peter in der Hinsicht ein wenig durch einander. Wer kann dazu was genaues sagen???
 

AVIDPJ

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Also ich fahre auch Vollsynthet. und Schäfer sagt, wenn das Teil gut eingefahren ist ca. 3-6000 Km empfiehlt er gutes Vollsynthet. Spezialmotorradöl (wg. Kupplung) eben wegen der Leistung und dem Motor.

Bei 1000 Km is viel. ein bißchen früh . :idea:
 

socrates

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Hi,
ich habe bis 8000 Km das Standard-Öl gefahren (wegen Anpassung der mechan. Teile etc.)
Jetzt fahre ich Motul 300V Ester und bin sehr zufrieden - kein Kupplungsrutschen etc.
Aber wie schon gesagt wurde bis ca. 6000 Km nur mineralisches Öl, damit sich alle Teile (Kolbenringe etc) richtig "einschleifen" können.
Bis denne
Soc.
 

Shark

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gsx751 schrieb:
Er sagte mir, dass ich durch meinen Castrol RS eines Tages 1 Liter auf 1000 km Verbrauch haben werde und dieser Meinung ist auch Suzuki Deutschland.

Peter,

bei meiner 750er wars genau anders rum. Hatte mit mineralischem Öl bei Autobahnfahrten oder auf der Rennstrecke Ölverbrauch bis zu 0.5 l auf 1000 km. Seit ich das vollsynthetische Motul verwende ist der Ölverbrauch auf null zurück gegangen.

Gruß
Shark
 

TL_alex

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ab 6000 km ists kein Problem, denn dann hat sich wohl , entsprechende fahrweise vorausgesetzt, alles eingelaufen.
Ich pesönlich fahre ab 3000km Vollsynthetik von Castrol und da gabs bis jetzt keine probleme.
Fakt ist auch das die Kupplung spezielles Öl braucht um nicht zu kleben - rutschen und das bietet nur Motorradöl, desweiteren werden die normen für Kupplungsbetrieb von Syntetik eher erfüllt als von Mineralöl.

es gab noch einen anderen Threat hier wo beschrieben wurde wie die Kolbenringe einzufahren sind, und das dauert keine 100km (war ein Link zu ner engl. Seite) und nur durch schlechte Kolbenringe oder Ventilführungen kommt es zu Ölverbrauch.
 

geradeausfahrer

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noch k5
kann mich meinen vorrednern nur anschließen,nach der 1000er inspektion kam von motul das vollsynthetische rein und damit fahre ich jetzt schon 20000km ohne probleme! :wink:
 

pizbuin

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hmmmm, das ist jetzt aber schwer zu sagen, was da nun richtig ist....
Ich habe mit meiner K1 jetzt ueber 60 tkm runter. Bis 50 tkm habe ich nur mineralisches Oel verwendet (Motul 3000, 20W50) und hatte nie Oelverbrauch und auch nie Probleme mit der Kupplung. Irgendwann habe ich mir mal sagen lassen, ich sei bescheuert so lange mit mineralischem Oel zu fahren, da muss nun unbedingt mindestens teilsynthetisch rein (wegen Oelablagerungen im Motor), wenn da ueberhaupt noch was zu retten sein soll....ich nahm dann teilsynthetisches Oel (Motul 5100) und die Kiste läuft genauso geschmiert wie vorher, mit den Kilometern scheint mir der Motor immer besser zu laufen, mit dem Wechsel des Oels konnte ich keinen Unterschied feststellen, weder beim Oelverbrauch (immer noch gleich Null) noch bei der Kupplung.....
die Kupplung habe ich bei 60 tkm gewechselt, Reibscheiben + Federn. Die Reibscheiben waren noch gut, hätten auch noch locker weitere 30 tkm gehalten, allerdings die Federn waren deutlich zu kurz. Deshalb empfehle ich nach ca. 40 tkm nur die Federn zu wechseln....wer Probs mit der Kupplung hat. Das geht auch in ner Stunde, wenn man weiss wie's geht.....
Das Ventilspiel war bisher auch immer innerhalb der Toleranz und musste nie verstellt werden.
Da alle was anderes sagen, würde ich es aufgrund meiner Erfahrungen wieder so machen: Ruhig 30 tkm mineralisch (spart auch Geld) und dann irgendwann mal auf teilsynthetisch....oder liege ich damit falsch?

Gruss

Martin
 

socrates

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Grundsätzlich ist es so, dass das mineralische Öl nicht die gleichen Schniereigenschfaten wie synthetisches (teil- oder vollsynthetisch) Öl hat, sie sind nämlich schlechter!
Daher nimmt man zu einfahren ja auch mineralisches Öl, damit sich alle reibenden Teile dank der "fehlenden" (bitte nicht falsch verstehen) Schmierwirkung richtig auf einander einreiben können.
Würde man in dieser Phase schon synt. Öl fahren, wäre der dieser "Vorteil" weg (wg. "zu guter" Schmierung).
Wenn dann alle Teile "eingeschliffen" sind, wird auch die richtige Kompression etc. erreicht, daher kann es zu dem Gefühl des "besser Laufens mit höherer Kilometerleistung kommen".
Nimmt man nun synt. Öl macht man sich den besseren Schmierfilm zu nutze und verringert so die Reibung und somit den Verschleiß.
Bis denne
Soc.
 

TL_alex

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hey soc,

du sagst es, genau so ist das.
 

gsx751

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Hi,
klingt plausibel, überzeugt!l also weiter mit vollsynthetisches. Danke :!:
 

cop

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ich spendiere meinen neuen Triebwerken nach ca. 5000 - 6000km synthetik. 50.000km scheinen mir schon zu viel, um umzusteigen. Zumindest nicht ohne Spülung. Synthetiköl hat reinigende Eigenschaften und nimmt somit die Ablagerungen in Schwebe, die sich dann bestenfalls im Filter, schlimmstenfalls aber in irgendwelchen Kanälen festsetzen.

MfG
cop
 

TL_alex

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zu syntehtiköl,
es löst wenn man glück hat ein wenig von den ablagerungen, nur absetzten tun die sich dann nicht mehr, denn es löst sie ja auf. hält sie in der schwebe und beim Ölwechsel gehen sie mit ab.
(gutes öl ist immer relativ schnell schwarz und bleibt es schlechtes nicht denn es hat die eigenschaft schmutz zu binden nich und der setzt sich dann ab somit ist schlechtes Öl länger "sauber")
und Ölschlamm zB. ist mit nix mehr lösbar, ruß an den Kolben schon .
 

BePPo

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hi,

habe neulich bei der inspektion (18000 km) auch den gutschein eingelöst und die probefahrt gemacht....

ölwechsel umsonst...prima sache...jetzt nach 2000 km mit dem öl schmeisse ich es raus.

mein motor macht geräusche wie wenn zu wenig öl drauf iss und die kupplung macht ärger...sie rutscht...das war vor der inspektion nicht...

ich hau da lieber wieder das "normale" rein. hatte damit keine probleme. wechsle dafür zwar lieber öfter mal das öl und gut iss...abgesehen davon....das mopped wird eh nicht n lebenlang gefahren...


greets beppo
 

Maj.Worsti

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Mein Suzuki Händler hat bei der 6000er Inspektion vollsynthetisches Öl eingefüllt und Sie läuft damit bislang sehr gut.

Mich wundert nur, daß der Suzuki-Händler von gsx751 jetzt das gegenteil behauptet.
Wie kommt der darauf? Die meisten hier im Forum scheinen doch mit Vollsynthese zu fahren und sind zufrieden.

Gruß,
Maj.Worsti
 

GPUNKT

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Es geht nur um die Kupplung "Suzuki sagt kein Vollsy" wenn die Kupplung den Geist auf gibt hat man Pech gehabt bei Garantie ansprüchen!
 

TL_alex

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wie schon öfter gesagt,

es gibt normen für alles, auch für die verträglichkeit mit kupplungen.
die meisten synthetik MOTORRADöle erfüllen die höhere Norm gegenüber den Mineralölen.Somit sollten sie für Ölbadkupplungen besser geeignet sein
 

BePPo

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hm ja aber wieso iss das dann so das nach der inspektion mit dem vollsyn. öl die kupplung rattert wie verrückt und jetzt wo ich vor ner std wieder anderes raufgemacht hab, nicht mehr... keine rupfende kupplung und kein geklapper mehr darin...

besser iss dann wohl nicht immer besser...oda wie...

greets beppo
 

Maj.Worsti

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Ich denke auch, daß es daran liegt, welches Syntheseöl man verwendet.
Mein Suzi-Händler hat viele GSX/R verkauft und macht immer das gleiche Öl (Mobil1) rein.
Bisher hatte er keine Probleme damit.

Gruß,
Maj.Worsti
 
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