Lutze66
Aktiver User
Es wird verknappt, ist nicht knapp. Wäre es so müsstest du sofort für E-Mobilität sein, den wenn Öl und Gas knapp wären ist Schluß mit dem Verbrenner. Wenn der Hahn bei Nord Stream aufgedreht haben wir so viel Gas das wir nicht wissen wohin damit. Die Speicher in Deutschland sind übrigens ausreichend gefüllt, wenn auch nicht randvoll.Genau Putin ist an Allem schuld.
Wieso ist dann nicht nur bei uns Gas knapp???
Die weltweite Düngemittelproduktion bricht grade total zusammen weil Gas zu teuer ist.
Das sollst du natürlich nur wahrnehmen wenn du ohnehin dort bist und die Möglichkeit hast. Standard ist zu Hause an der Steckdose bzw. Wallbox. Da lässt sich dann auch intelligentes laden verwirklichen, theoretisch sogar die Nutzung der E-Pkw als Stromspeicher wobei ich da tatsächlich meine Zweifel habe das sauber und gerecht funktionieren zu lassen.Das heisst ich fahre einmal die Woche 30km zu Ikea um da ne Stunde (+-Wartezeit, weil ich wahrscheinlich nicht alleine bin dort) auf dem Parkplatz zu stehen zum Laden?
Ich will dich gar nicht zum kauf eines Elektromobils überreden. Nur dieses pauschale taugt nichts sollte man etwas differenzieren.
- Wie viele KM fahre ich im Jahr um durch die geringeren Kosten pro KM den wesentlich höheren Kaufpreis wieder reinzuholen? (zu wenig)
- Wie oft fahre ich Strecken bei denen ich zwischendurch laden muss um ans Ziel zu kommen? (gelegentlich/zu oft)
- Wie ist die Ladeinfrastruktur bei mir Zuhause (+Umgebung) und kann ich die Ladezeit vor Ort irgendwie sinnvoll nutzen? (meh)
- Will ich etwas kaufen was in ein paar Jahren technisch schon mehrfach überholt ist? (nö)
Fahr selbst noch einen alten Diesel. Es ist ja auch nicht effizient etwas zu entsorgen was noch fährt und dafür KnowledgeBase für etwas neues zu verbrauchen. Bei Neuanschaffung sollte man dann das für sich selbst beurteilen aber auch an mögliche Dieselkosten von 3 € oder mehr pro Liter in 10 oder 20 Jahren denken. Dann ist der Verbrenner im Verkauf in 10 Jahren gleich gar nichts mehr Wert.
Meine Kilometerleistung hat sich in den letzten Jahren von 100.000 km in Richtung 20.000 km reduziert. Auch sind die langen Strecken .1.300 km am Tag gab es selten, 600-800km/Tag häufiger inzwischen eher Ausnahme.
Preise, ja das ist auch immer ein Gegenargument für mich gewesen. Warum soll der deutlich teurer sein als ein Verbrenner, das sehe ich auch nicht ein. Normalisiert sich aber schon langsam. Vor allem im Leasing gibt es da immer wieder tolle Angebote für reine Elektro und häufiger für Hybriden. Hybrid halte ich allerdings nicht unbedingt für eine gute Lösung aber gerade ein Angebot mit 220 € im Moment entdeckt für 48 Monate und 20.000 km pro Jahr. Das passt schon ganz gut, ich denk drüber nach.
Das kostenlose Laden würde ich nicht mit einrechnen. Eventuell die angeblich deutlich niedrigeren Servicekosten, hab das nie geprüft ob dem so ist. Auch der Wertverlust wird sich vermutlich bei einem Verbrenner steigern bei Elektro verringern. Kraftstoffpreise werden vermutlich steigen, ja Strom auch. Da sehe ich auch ein großes Problem das der Strom unterwegs teils zu Wucherpreisen angeboten wird. Macht Langstrecke zusätzlich unwirtschaftlich. Die längeren Tankstops lassen sich ja noch relativ gut planen wenn man nicht gerade Handelsvertreter ist der täglich von Termin zu Termin hetzt. Das ist aktuell nicht kalkulierbar.Ich spare also pro Jahr 381 Euro an Spritkosten. Wenn man sich jetzt anschaut was ein Verbrenner kostet im Vergleich zu einem E-Auto... wie lange soll ich die Kiste denn fahren damit sich das lohnt? Selbst wenn wir die KFZ-Steuer (108 Euro im Jahr) mitrechnen oder die Tatsache das man aktuell an manchen Ecken noch kostenlos laden kann (Was natürlich aber auch alle anderen wissen - Zeit ist Geld) kommt da nix lohnenswertes bei rum für mich. Kann sich ja jeder für sich selbst ausrechnen...
Die ersten Teslafahrer tanken ja auf ewig kostenlos.
Da war aber ein Drehstromanschluss gemeint der auch mal schneller Laden kann. Wie erwähnt wenn die täglichen Strecken nicht zu lang sind reicht die Steckdose, da kannst auch locker täglich 30 kwh nachladen. Natürlich geht das auch nicht wenn jeder in deiner Straße elektrisch unterwegs ist. Das ist aber weder heute, noch morgen oder übermorgen der Fall. Das sind Szenarien auf die mittelfristig reagiert werden muss.Antwort war, "im Prinzip ja" aber nicht mit voller Leistung! Denn dann könnte kein weiterer Anwohner in der Straße einen Anschluss bekommen weil das Netz dafür nicht ausgelegt ist sprich die Leitungen sind zu schwach für den großen Stromverbrauch.