so ein Schei... hinterrad weg gerutscht

Chelli

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R 6 evtl bald ne Gsx s 750
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Und genau auf solch einen Kommentar hab ich gewartet... meine Fres#e...

Der TE hat es erlebt und es ist eine Erinnerung an etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte!
Wir sind nicht unverwundbar und ein Unfall sagt sich nicht "Hey, ich trete erst ab 20 km Fahrtstrecke auf!". Wir haben nur diesen einen Satz Knochen im Körper.
Ich scheiß darauf, was andere von mir denken, aber selbst wenn ich nur zum Bäcker fahre... Trotzdem wird die komplette Montur angezogen. Das ist nicht lebensfremd, sondern lebenserhaltend:facepalm:
Ich hatte meinen Unfall mit nur Jeans mit 16 Jahren. Seitdem nur in Schutzausrüstung.

Ich wünsche dem TE allerbeste Genesung! Blech kann man ersetzen. Knochen nicht unbedingt.

Edit: @V6 Rußexpress war schneller, sieht es aber so wie ich. Auch wenn er sich nicht dran hält ;)
Das kenn ich leider auch. Mit 16 auf der 80 er unterwegs und....schön auf die Schnauze gelegt! Seitdem nur noch mit Kombi unterwegs, muß aber jeder selber wissen
 
G

Gelöschtes Mitglied 769

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Oh jeeee.....Albtraum....weiterhin gute Genesung.....:smilie-dankestrauss:
 

V6 Rußexpress

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Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber in München fahren (zumindest innerorts) 95% ohne alles.. Klar, man hat ja auch einen Ruf den man als Schickago verteidigen muss...
Ois tschikago? Hahahaha hab i scho lang nimmer ghört - aber ja stimmt genau so!

Rollsplitt unter Tränen in der Dusche raus puhlen kenn ich nur zu gut.
Und da warens nur 30 km/h.
Kenn ich auch also so ähnlich, Absturz auf der Radrennbahn und Vati hat Abends 1 Std lang die Holzspreisel mit der Pinzette rausgezupft und anschliessend schön mit der Wurzelbürste über die Wunde geschrubbt, ebenfalls beim Abflug auf dem Asphalt. Guuut....

Ich hatte vor paar Jahren ein sehr schrecklichen Vorfall miterleben müssen !
Ich habe es im "R“ Forum damals auch geschrieben .

Spätsommer 2014 in Mettet, es waren 3-5 Jungs mit ihren Gixxern da und hatten viel Spaß miteinander.
Als einer von den mit seiner Gixxer ganz langsam zur technischen Abnahme rollte und nur 4-5m vor meinen Augen eine kleine enge Kurve fuhr rutschte ihm (kalte Slicks) das Hinterrad weg und knallte vor meinen Augen mit dem Kopf auf den Asphalt auf.
Innerhalb von Sekunden floss das Blut aus beiden Ohren !
Ich war wie gelähmt und wusste wirklich nicht wie ich erste Hilfe leisten sollte und geschweige denn im Ausland ein Notarzt zu rufen es war noch so früh das kein Notarzt vor Ort war.
Gott sei Dank waren paar Streckenposten schon da und konnten den Notarzt rufen .

Wie schon gesagt der Kollege war vielleicht 15-20km/h schnell wenn überhaupt und das ohne Helm.
Es hat eine Ewigkeit gedauert bis ich die Bilder außen Kopf hatte.
Ich weiß aber bis heute nicht wie die Sache ausgegangen ist.
Seine Kollegen von ihm hatten nach dem Vorfall alles abgebaut und haben die Veranstaltung verlassen bevor sie überhaupt angefangen hatte.

Deshalb schrieb ich weiter oben auch das die"eben mal kurz Fahrten" die fiesesten sind !
Überlegt es euch gut wie ihr losfahrt.

Ultraheftig und ohne Worte - sowas vergisst man nie! Mal schnell paar Meter ohne Helm, will mir gar nicht vorstellen wie das ist dann auf zu schlagen! Hmmm wie gesagt Gefühl kann man nicht beschreiben wenn man das liest, eben ohne Worte. Is echt mega hart und heftig!



Das ist der Grund warum ich auf CRA3 wechseln werde! Im Sommer oder auf der Renne bestimmt Top, aber im Frühjahr, Herbst oder bei Wetterumschlag aufm Pass hab ich so meine Bedenken...
 

Schlossi

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Gute Besserung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6480

Guest
Mit 15 Jahren hat mich Oma mit der Mofa umgepustet, Pedale hatte den Fuß eingeklemmt ein freundlicher LKW Fahrer hat den mit der Brechstange rausgehebelt. Der Arzt sagte, Glück das Du dicke Stiefel anhattest, sonst Fuß im Eimer.
Mit 16 Jahren die Erfahrung gemacht, dass es ca. 6 Wochen dauert, bis Rollsplitt, Dreck und Reste der Jeanshose aus Hand und Bein rauseitern.
Ich fahre jeden Meter nur mit Moppedklamotten auch wenn es eigentlich zu warm ist !
Meine 50 Miregal zum Thema Schutzkleidung:
... hab mich bisher 6x aufm Asphalt gepackt. Inklusive Beinbruch und Steinchen rauspulen.
 
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Tasche

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werde mir so eine Motorrad Jeans kaufen für kurz strecken , im alter heilt die Schei... auch nicht mehr so schnell:fool:
so eine nutze ich bereits, kann ich nur empfehlen. Allerdings hab ich mich bisher - gott sei Dank - noch nicht "gemault"
 

edifresh

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Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Ca. 10° Außentemperatur und der gewohnte Arbeitsweg. Bei ca. 40 km/h hat es mir in der Kurve den S21 hinten weggezogen. Hab so nen Schreck bekommen, dass ich gar nachgetreten habe. Konnte sie aber noch abfangen.
Der S21 ist nur was für den Sommer! Ich versuche es jetzt auch mit dem CRA3.
Gute Besserung!
 

Freak69

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Naja ohne jetzt den Klugscheisser raushängen zu wollen. Der S21 gehört zu der Gattung der Supersportreifen. Ergo hat er auch einen sehr geringen Silikat Anteil (was bei Nässe / feuchten Straßenverhältnissen) kontraproduktiv für die Haftung ist. Wenn dann noch kalte Temperaturen dazu kommen dann sind solche Reifen quasi unfahrbar.
Der CRA3 ist bei solchen Straßenverhältnissen da schon der bei weitem bessere Reifen.
So nun soll es aber gut sein mit dem klugschwätzen :0307-err:
Auf das alle Gesund in die Saison starten:daumen:
 

schirminator

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So schlecht ist der S21 bei Kälte nicht.War letztes Jahr in den Dolos,von 2-25C alles dabei.Keine Probleme gehabt oder einfach nur Glück!
 
G

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Guest
Also bei 2 Grad Aussentemperature würde ich Berta um die Ecke tragen oder max 5⁰ Grad Schräglage fahren :whistling2:
Hatte 1x ein Schlüsselerlebnis. Muss ich nicht mehr haben.
Selbst mit dem CRA3 wird bei kühleren Temperaturen mit etwas mehr Hirn gefahren.
 

MichiV

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Ihr macht mir bisschen Angst mit den Aussagen zum S21...
Dann will ich mal hoffen das ich diese Saison mit dem S21 überstehe und danach wird dann wohl gewechselt^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 656

Guest
Es gibt keine schlechten Reifen mehr. Es gibt aber ungeeignete Auswahl für das Fahrerprofil. Ganzjährig fahren wollen, würde ich nicht mit einem Supersportreifen (und ich habe gerade einen drauf).
Da ist ein Sporttourer die bessere Wahl aber nicht unfehlbar.


Auch der CRA3 ist mir im Wald letztes Frühjahr weg gerutscht. Reifen war warm, Straße trocken aber schattig kalt.

Ich hätte es vermutlich nicht gerettet, die TC3 hat es aber schon hinbekommen.

Schuld war ganz klar ich. Ich war nicht gefahrenverachtend unterwegs, aber:
Ich hab die erste Fahrt so genossen und immer wieder beherzt aus den Kehren beschleunigt, dass es ein mal zu viel war.

Also: uffbasse
 

Bonecollector

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Es gibt keine schlechten Reifen mehr.
Im PKW Bereich würde ich dir bei Sommerreifen zustimmen.
Im Motorradbereich gibt es sehr wohl noch große Unterschiede. Allgemein sollte man bei Motorrädern lieber die paar Euro mehr für ordentliche Qualitätsreifen ausgeben. Wobei selbst das kein Garant sein muss. Z.B. die Bridgestone Originalbereifung der GSR600 & 750 war Müll, egal für welchen Fahrtypen :D

Es gibt aber ungeeignete Auswahl für das Fahrerprofil. Ganzjährig fahren wollen, würde ich nicht mit einem Supersportreifen (und ich habe gerade einen drauf).
Da ist ein Sporttourer die bessere Wahl aber nicht unfehlbar.
Es gibt auch gute Allround Sportreifen. Beispielsweise habe ich mit dem Metzeler M3 / M5 / M7 auch bei nicht idealen Wetter- und Temperaturverhältnissen sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich sind die nicht sehr langlebig.
Der ausgewogenste Reifen den ich bisher gefahren bin, war der Z6 und der Z7. Die haben alles sehr gut mitgemacht.
 
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