gsxr1000k5lkm
Aktiver User
Nachdem ich mich Anfang Juli mit einem Forenmember zum Kradeln getroffen habe und wir binnen zwei Stunden 3x geduscht wurden, hatte ich genug vom deutschen Wetter. Mit der besseren Hälfte und einem Kumpel, sowie seiner Perle zusammengesetzt, beschlossen binnen 24h aufzubrechen, in bessere Wetteregionen, da sich der Urlaub kurzfristig realisieren ließ.
Also am nächsten Morgen zur Bank gehirscht, den Cashflow aufgestockt und alles zusammengepackt. Mit zwei Autos und zwei Motorrädern haben wir uns dann auf den Weg gemacht, erstes Ziel Timmelsjoch. Wir sind sehr zügig vorwärts gekommen und waren etwas vor der Öffnungszeit da, dafür haben wir einen tollen Sonnenaufgang im Hochgebirge erlebt, hat man auch nicht jeden Tag. Wer zuerst kommt malt zuerst, als Erste auf die Strecke, freie Bahn zum Timmelsjoch hinauf, aber mit unerwarteten Fußgängern auf der Fahrbahn, die seelenruhig entlangschlappten und uns keines Blickes würdigten.
Oben angekommen bot sich ein fantastisches Panorama, auf geht's nach Südtirol.
Das wichtigste lernen wir gleich nach der Abfahrt:
Erste Station Meran, was will man mehr, als aus dem Hotelzimmer zu sehen und diesen Ausblick zu haben.
3 Tage Entspannung und Sonne pur in Meran und Bozen, 1x mit den Bikes unterwegs, den Rest per Pedes mit dem Hund oder im Auto.
Restaurantempfehlung in Meran: Restaurant Sigmund und Pizzeria Tanner, Genuss pur in südtiroler und italienischer Küche
Sehenswert: Altstadt, Pulverturm, Schloss Trautmannsdorf mit dem botanischen Garten
Nach 3 erholsamen Tagen geht es zur nächsten Station, dem Comer See, wir fahren mit den Motorrädern übers Stilfser Joch, die Autos nehmen lieber die Autobahn. Auf erstklassigen Strassen machen wir uns auf dem Weg zum Stilfser, das Kurvenräubern macht Laune ohne Ende. Langsam schrauben wir uns nach oben, leider nicht ohne mehrere Angstmomente, die der Selbstüberschätzung einiger zwei- und vierrädriger Zeitgenossen geschuldet sind. Den Höhepunkt bildet ein Mittfünfziger aus Hannover der uns seine GS Adventure auf halber Passhöhe vor die Maschinen schmeisst, von der Sonne geblendet und vollkommen entkräftet von der Abfahrt. Zu dritt richten wir den Hobel wieder auf, sein nachfolgender Mittourer kann die Pause auch gebrauchen... Sie bekommen unsere halbvollen Wasserflaschen und wir machen uns auf den weiteren Weg zur Dreisprachenspitze.
Auf knapp 3000m, bei bestem Wetter gibts einen genialen Ausblick, wir setzen uns in die Sonne und genießen das Bratwurst-Sauerkrautsandwich, den kleinen Auspuff habe ich bei einer tschechischen Gruppe an einer Kilo K1 entdeckt.
Nach einer halben Stunde Pause beginnt die Abfahrt, wir wedeln hinein in Richtung Comer See. Vom Berg herunter, wird's wieder heiß in der Pelle, über Sondrio und Morbegno nehmen wir die Westroute um den Comer See, nach Como rein. Der Comer See ist eine echte Idylle, die man nur genießen kann. Im Hotel die Bikes abgestellt, ab unter die Dusche und zum Essen.
Restaurantempfehlung Como: Bar delle Terme & Antica, großartige italienische Küche auf hohem Niveau nur zu empfehlen.
Das beste Gelati gibt's übrigens in der Gelateria Lariana
Sehenswert: Fontäne, viele idyllische Villen
Am nächsten Morgen setzen wir uns auf die Fähre zu einer Rundfahrt, von da aus, sieht man die ganzen Villen etc. viel besser als von der Strasse aus. George Clooney haben wir in seinem Haus in Laglio nicht gesehen...
BTW. die stylischsten Hundetüten hat definitiv Como!!
Neuer Tag, neuer Zwischenstopp, übers Piemont geht's nach Savoyen mit Ziel Chambery und wir wandeln auf Hannibals Spuren.
Von Como weg, wird's immer wärmer unter der Pelle, heute rächt es sich, nicht das Safetyjacket sondern die Lederjacke angezogen zu haben. Es brennt runter, kein Schatten, so fühlt man sich als Wurst auf dem Grill... Vorbei gehts an vielen Burgen, Weinbergen und als Highlight Sacra di San Michele.
Nach einer Eisbeuteltherapie und nem großen Gelati geht es weiter zur Grenze zwischen Italien und Frankreich am Mont Cenis (genau, da wo Hannibal mit den Elefanten über die Alpen kam). Herrliche Kurven winden sich hinauf, als Zuschauer gibt's am Streckenrand niedliche Murmeltiere. Die Kerlchen sind echt knuffig, lassen sich von Autos oder Zweirädern nicht stören.
Über Landslebourg fahren wir auf der D1006 (läuft parallel zur Autobahn) nach Chambery. Bügelglatte Strassen schmeicheln dem Fahrwerk, vorbei an der Barriere de l Esseillions in Aussois nach Chambery, der ehemaligen Hauptstadt Savoyens.
Das Hotel ist ein absoluter Traum, zum Frühstück gibt es eine riesen Auswahl, es werden sogar frische Crêpes angeboten.
Wichtig, aus Chambery gibt es ähnlich wie aus Solingen nur ein Mitbringsel, die schneidige Ansichtskarte, ein Opinel. Wird dort seit hundert Jahren gefertigt, es gibt nur eine richtige Variante, das Opinel Nr.8 mit Inoxklinge. Wenn es mehr als 8€ kostet, dann hat man euch übern Tisch gezogen.
Restaurantempfehlung: La Banche, tolle französische Küche; Café du Theatre
Sehenswert: herzogliches Schloss, Elefantenbrunnen, historische Altstadt
Nun geht es in einem Tagesritt über die erstklassigen und verkehrsarmen Autobahnen an die Atlantikküste, die zwei Motorräder landen hinten im T5, das spart Maut und Nerven.
Cherbourg Normandie
Man kann in der Normandie entweder das Kriegsdisneyland besuchen(meine Meinung dazu sag ich lieber nicht) oder Kultur und Essen genießen.
Cotentin, La Hague, Saint Lo, Mont Saint Michel, Le Havre, es gibt unzählige schöne Touren an der Atlantikküste entlang. Die Strassen sind top in Schuss, ein Highlight ist die Burg von Wilhelm dem Eroberer in Caen.
Außerdem waren wir im Château de Balleroy, Château Ravallet, Château Falaise, Château de Gratot,
In Cherbourg kann man außer dem Hafen noch die Cite de la Mer besichtigen, dort ist auch das größte begehbare Atom-UBoot ausgestellt, ein echter Brocken, bei dem Man sich richtig klein vorkommt....
Restaurantempfehlung:L Armoire a Delices, La Saline(was für eine Tarte), L Equipage
Sehenswert: Hab ich oben schon geschrieben, da gibt's im Endeffekt so viel, dass es den Rahmen sprengen würde...
Aufgrund der vielen tollen Brasserien haben wir meist aufs Frühstück verzichtet und uns stattdessen dort frische Baguettes geholt und die tollen Kuchen, Torten, sowie Eclairs genossen. Abends sind wir dann richtig essen gegangen.
Was mich voll fasziniert hat, war die Lockerheit der Franzosen, nicht 2 Millionen Verbotsschilder überall. Leben und leben lassen. Abends stellen sich viele an den Kai und Angeln, auf die Frage ob man dazu einen Angelschein braucht, wurden wir ausgelacht.... Sowas gibts da nicht.
Rückweg
Nach 11 fantastischen Tagen bei angenehmer Meeresbrise machen wir uns auf den Rückweg, die erste Station ist:
Tours Loire/Chers Château-Tour
Als zentralen Ausgangspunkt für die Loirerunde nehmen wir Tours, da hier Cher und Loire zusammenlaufen. Es gibt hier so viele Sclösser und Burgen anzusehen, dass ein Jahr nicht ausreicht. Da außerdem fast alle über einen eigenen Weinkeller und kulinarische Delikatessen verfügen, ist man dann vermutlich ein fettleibiger Alkoholiker.
Die hier genannten, waren unsere Ziele, da ich vor ein paar Jahren schonmal 3 Wochen in der Region zum Schlösserschauen war, habe ich neue ausgesucht, mit Ausnahme von Château Chenonceau, das muss man einfach gesehen haben.
In diesen Schlössern waren wir außerdem:
Monmousseau, Château de Nitray, Château Moncontour, Château de la Bourdaisiere, Chinon, Château de Miniere, Château Chambord. Ein echtes Highlight ist auch der japanische Garten in Maulevrier.
Restaurantempfehlung: Les Linottes, französische Küche auf Sterneniveau
Sehenswert: Hab ich oben schon geschrieben, da gibt's im Endeffekt so viel, dass es den Rahmen sprengen würde...
Clermont-Ferrand
Die Heimat von Michelin-Reifen sollte man auch mal gesehen haben. Gelegen im Vulkangürtel, mit einer schönen Altstadt und etlichen Bauwerken aus schwarzem Lavagestein versehen.
Restaurantempfehlung: Avenue, französische Küche auf Michelinniveau
Sehenswert: Kathedrale aus schwarzem Vulkangestein
Von Clermont-Ferrand gehts in einem Ritt nach Meran, die Möppis wieder im Transporter.
Zum Ausklang gabs nochmal 3 sonnige Tage in Meran, kaum ist man wieder nördlich der Alpen regnet es, ich würde am Liebsten umdrehen!!!
Mein Fazit nach 4 Wochen, wir sind nur freundlich empfangen worden, egal ob Frankreich oder Südtirol/Italien, ob von Hotels/Restaurants oder Privatpersonen, nirgends siehst du griessgrämige Gesichter. Die Strassen waren ausnahmslos in einem top Zustand, da zahle ich gerne Maut. Auf knapp 4.500km Strecke gab es nur einmal Stau, für 30min. In 4 Wochen hatten wir 2 Stunden Regen. Nimm nach Frankreich keine 500€-Scheine mit, es wird schwierig die klein zu bekommen...
Mit Tempomat 130 und Ecomodus bekommt man sogar den V10 vom M5 auf 8l/100km.
Also am nächsten Morgen zur Bank gehirscht, den Cashflow aufgestockt und alles zusammengepackt. Mit zwei Autos und zwei Motorrädern haben wir uns dann auf den Weg gemacht, erstes Ziel Timmelsjoch. Wir sind sehr zügig vorwärts gekommen und waren etwas vor der Öffnungszeit da, dafür haben wir einen tollen Sonnenaufgang im Hochgebirge erlebt, hat man auch nicht jeden Tag. Wer zuerst kommt malt zuerst, als Erste auf die Strecke, freie Bahn zum Timmelsjoch hinauf, aber mit unerwarteten Fußgängern auf der Fahrbahn, die seelenruhig entlangschlappten und uns keines Blickes würdigten.
Oben angekommen bot sich ein fantastisches Panorama, auf geht's nach Südtirol.
Das wichtigste lernen wir gleich nach der Abfahrt:
Erste Station Meran, was will man mehr, als aus dem Hotelzimmer zu sehen und diesen Ausblick zu haben.
3 Tage Entspannung und Sonne pur in Meran und Bozen, 1x mit den Bikes unterwegs, den Rest per Pedes mit dem Hund oder im Auto.
Restaurantempfehlung in Meran: Restaurant Sigmund und Pizzeria Tanner, Genuss pur in südtiroler und italienischer Küche
Sehenswert: Altstadt, Pulverturm, Schloss Trautmannsdorf mit dem botanischen Garten
Nach 3 erholsamen Tagen geht es zur nächsten Station, dem Comer See, wir fahren mit den Motorrädern übers Stilfser Joch, die Autos nehmen lieber die Autobahn. Auf erstklassigen Strassen machen wir uns auf dem Weg zum Stilfser, das Kurvenräubern macht Laune ohne Ende. Langsam schrauben wir uns nach oben, leider nicht ohne mehrere Angstmomente, die der Selbstüberschätzung einiger zwei- und vierrädriger Zeitgenossen geschuldet sind. Den Höhepunkt bildet ein Mittfünfziger aus Hannover der uns seine GS Adventure auf halber Passhöhe vor die Maschinen schmeisst, von der Sonne geblendet und vollkommen entkräftet von der Abfahrt. Zu dritt richten wir den Hobel wieder auf, sein nachfolgender Mittourer kann die Pause auch gebrauchen... Sie bekommen unsere halbvollen Wasserflaschen und wir machen uns auf den weiteren Weg zur Dreisprachenspitze.
Auf knapp 3000m, bei bestem Wetter gibts einen genialen Ausblick, wir setzen uns in die Sonne und genießen das Bratwurst-Sauerkrautsandwich, den kleinen Auspuff habe ich bei einer tschechischen Gruppe an einer Kilo K1 entdeckt.
Nach einer halben Stunde Pause beginnt die Abfahrt, wir wedeln hinein in Richtung Comer See. Vom Berg herunter, wird's wieder heiß in der Pelle, über Sondrio und Morbegno nehmen wir die Westroute um den Comer See, nach Como rein. Der Comer See ist eine echte Idylle, die man nur genießen kann. Im Hotel die Bikes abgestellt, ab unter die Dusche und zum Essen.
Restaurantempfehlung Como: Bar delle Terme & Antica, großartige italienische Küche auf hohem Niveau nur zu empfehlen.
Das beste Gelati gibt's übrigens in der Gelateria Lariana
Sehenswert: Fontäne, viele idyllische Villen
Am nächsten Morgen setzen wir uns auf die Fähre zu einer Rundfahrt, von da aus, sieht man die ganzen Villen etc. viel besser als von der Strasse aus. George Clooney haben wir in seinem Haus in Laglio nicht gesehen...
BTW. die stylischsten Hundetüten hat definitiv Como!!
Neuer Tag, neuer Zwischenstopp, übers Piemont geht's nach Savoyen mit Ziel Chambery und wir wandeln auf Hannibals Spuren.
Von Como weg, wird's immer wärmer unter der Pelle, heute rächt es sich, nicht das Safetyjacket sondern die Lederjacke angezogen zu haben. Es brennt runter, kein Schatten, so fühlt man sich als Wurst auf dem Grill... Vorbei gehts an vielen Burgen, Weinbergen und als Highlight Sacra di San Michele.
Nach einer Eisbeuteltherapie und nem großen Gelati geht es weiter zur Grenze zwischen Italien und Frankreich am Mont Cenis (genau, da wo Hannibal mit den Elefanten über die Alpen kam). Herrliche Kurven winden sich hinauf, als Zuschauer gibt's am Streckenrand niedliche Murmeltiere. Die Kerlchen sind echt knuffig, lassen sich von Autos oder Zweirädern nicht stören.
Über Landslebourg fahren wir auf der D1006 (läuft parallel zur Autobahn) nach Chambery. Bügelglatte Strassen schmeicheln dem Fahrwerk, vorbei an der Barriere de l Esseillions in Aussois nach Chambery, der ehemaligen Hauptstadt Savoyens.
Das Hotel ist ein absoluter Traum, zum Frühstück gibt es eine riesen Auswahl, es werden sogar frische Crêpes angeboten.
Wichtig, aus Chambery gibt es ähnlich wie aus Solingen nur ein Mitbringsel, die schneidige Ansichtskarte, ein Opinel. Wird dort seit hundert Jahren gefertigt, es gibt nur eine richtige Variante, das Opinel Nr.8 mit Inoxklinge. Wenn es mehr als 8€ kostet, dann hat man euch übern Tisch gezogen.
Restaurantempfehlung: La Banche, tolle französische Küche; Café du Theatre
Sehenswert: herzogliches Schloss, Elefantenbrunnen, historische Altstadt
Nun geht es in einem Tagesritt über die erstklassigen und verkehrsarmen Autobahnen an die Atlantikküste, die zwei Motorräder landen hinten im T5, das spart Maut und Nerven.
Cherbourg Normandie
Man kann in der Normandie entweder das Kriegsdisneyland besuchen(meine Meinung dazu sag ich lieber nicht) oder Kultur und Essen genießen.
Cotentin, La Hague, Saint Lo, Mont Saint Michel, Le Havre, es gibt unzählige schöne Touren an der Atlantikküste entlang. Die Strassen sind top in Schuss, ein Highlight ist die Burg von Wilhelm dem Eroberer in Caen.
Außerdem waren wir im Château de Balleroy, Château Ravallet, Château Falaise, Château de Gratot,
In Cherbourg kann man außer dem Hafen noch die Cite de la Mer besichtigen, dort ist auch das größte begehbare Atom-UBoot ausgestellt, ein echter Brocken, bei dem Man sich richtig klein vorkommt....
Restaurantempfehlung:L Armoire a Delices, La Saline(was für eine Tarte), L Equipage
Sehenswert: Hab ich oben schon geschrieben, da gibt's im Endeffekt so viel, dass es den Rahmen sprengen würde...
Aufgrund der vielen tollen Brasserien haben wir meist aufs Frühstück verzichtet und uns stattdessen dort frische Baguettes geholt und die tollen Kuchen, Torten, sowie Eclairs genossen. Abends sind wir dann richtig essen gegangen.
Was mich voll fasziniert hat, war die Lockerheit der Franzosen, nicht 2 Millionen Verbotsschilder überall. Leben und leben lassen. Abends stellen sich viele an den Kai und Angeln, auf die Frage ob man dazu einen Angelschein braucht, wurden wir ausgelacht.... Sowas gibts da nicht.
Rückweg
Nach 11 fantastischen Tagen bei angenehmer Meeresbrise machen wir uns auf den Rückweg, die erste Station ist:
Tours Loire/Chers Château-Tour
Als zentralen Ausgangspunkt für die Loirerunde nehmen wir Tours, da hier Cher und Loire zusammenlaufen. Es gibt hier so viele Sclösser und Burgen anzusehen, dass ein Jahr nicht ausreicht. Da außerdem fast alle über einen eigenen Weinkeller und kulinarische Delikatessen verfügen, ist man dann vermutlich ein fettleibiger Alkoholiker.
Die hier genannten, waren unsere Ziele, da ich vor ein paar Jahren schonmal 3 Wochen in der Region zum Schlösserschauen war, habe ich neue ausgesucht, mit Ausnahme von Château Chenonceau, das muss man einfach gesehen haben.
In diesen Schlössern waren wir außerdem:
Monmousseau, Château de Nitray, Château Moncontour, Château de la Bourdaisiere, Chinon, Château de Miniere, Château Chambord. Ein echtes Highlight ist auch der japanische Garten in Maulevrier.
Restaurantempfehlung: Les Linottes, französische Küche auf Sterneniveau
Sehenswert: Hab ich oben schon geschrieben, da gibt's im Endeffekt so viel, dass es den Rahmen sprengen würde...
Clermont-Ferrand
Die Heimat von Michelin-Reifen sollte man auch mal gesehen haben. Gelegen im Vulkangürtel, mit einer schönen Altstadt und etlichen Bauwerken aus schwarzem Lavagestein versehen.
Restaurantempfehlung: Avenue, französische Küche auf Michelinniveau
Sehenswert: Kathedrale aus schwarzem Vulkangestein
Von Clermont-Ferrand gehts in einem Ritt nach Meran, die Möppis wieder im Transporter.
Zum Ausklang gabs nochmal 3 sonnige Tage in Meran, kaum ist man wieder nördlich der Alpen regnet es, ich würde am Liebsten umdrehen!!!
Mein Fazit nach 4 Wochen, wir sind nur freundlich empfangen worden, egal ob Frankreich oder Südtirol/Italien, ob von Hotels/Restaurants oder Privatpersonen, nirgends siehst du griessgrämige Gesichter. Die Strassen waren ausnahmslos in einem top Zustand, da zahle ich gerne Maut. Auf knapp 4.500km Strecke gab es nur einmal Stau, für 30min. In 4 Wochen hatten wir 2 Stunden Regen. Nimm nach Frankreich keine 500€-Scheine mit, es wird schwierig die klein zu bekommen...
Mit Tempomat 130 und Ecomodus bekommt man sogar den V10 vom M5 auf 8l/100km.