Die neue Katana ist noch nicht im Verkaufsraum, da diskutieren wir schon die imaginäre Hayabusa von 2022. Wir denken voraus, je länger, umso besser
Ich betrachte die alte Hayabusa als ein Symbol für PS- und Geschwindigkeitswahn, welche bei Kunden und Herstellern seit Jahrzehnten stark verbreitet sind. Da schliesse ich uns ein, mit unserem 150-PS-naked-Geschoss. Wobei es uns nicht so auf Endgeschwindigkeit ankommen mag (OK, 250 nach Tacho sollten es schon sein), jedoch auf hohe Beschleunigung auf der kurvigen Landstrasse.
Hinzu kommt, dass Turborider (R.I.P.) und Ghostrider die Hayabusa als Ausgangsfahrzeuge für ihre turbogesteigerten Kisten verwend(et)en, was sicherlich auch zum Hochleistungsimage der Hayabusa beigetragen hat, egal ob man das billigen mag oder nicht.
Die Hayabusa (GSX-R 1300), soll sie ihrem historischen Image gerecht werden, müsste deshalb schon 2022 mit den dann üblichen Spitzenwerten bei PS und Speed mithalten können.
Die aktuelle GSX-R 1000 hat 202 PS und kg. Warum sollte es dann nicht möglich sein aus geschätzten 1300 bis 1500 ccm 260 PS raus zu holen?
Zudem könnten 2022 250 PS gefordert sein um auf dem Wetzhobelmarkt noch zur Marktspitze zu gehören. Die nackten Power-Bikes dürften dann bei 200 PS liegen, z.B. die imaginäre GSX-S 1000 B M2 .
Ausserdem denke ich nicht, dass man inzwischen mehr als 230 kg fahrfertig den Kunden im Wetzhobelmarkt vorsetzen kann.