Guide: Wie mache ich bessere Bilder von meinem Bike?

Fready

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@SonicC,
da sieht man wieder was man mit dem nötigen Blick, Fingerspitzengefühl und Kreativität alles hinbekommt. Ist wieder eine absolut Super Aufnahme !
Ich hätte mich nie und nimmer getraut so einen Hintergrund zu verwenden, und stelle fest wie einfallslos und verkrustet ich geworden bin. Also Deine Bilder und deine Erläuterungen motivieren mich wieder!

Es drängt sich mir der Gedanke auf - ob unter Deiner Regie - nicht ein Forums Kalender zum 10jährigen Forumsbestehen lohnenswert wäre.

P.S. Toedis Bilder gefallen mir auch sehr gut, aber wie du schon richtig bemerkt hast, sind seine Aufnahmen eine andere Kategorie.

Mit sportlichem Gruß & "Buenos Dias"
Fready
 

SonicC

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Fready schrieb:
Ich hätte mich nie und nimmer getraut so einen Hintergrund zu verwenden, und stelle fest wie einfallslos und verkrustet ich geworden bin. Also Deine Bilder und deine Erläuterungen motivieren mich wieder!

Da gibts nur eins: Nächsten Samstag oder Sonntag Kamera in den Ruckssack, rauf aufs Mopped, und ab ins Industriegebiet oder dergleichen. Dann schöne Hintergründe an nem Schattigen Plätzchen suchen, und ausprobieren! ^^

Da du ja aus Meenz kommst, fahr doch mal auf die verhasste Rheinseite zum Schlachthof hinterm Bahnhof in Wiesbaden. Dort ist das Bild von meiner Gixxer mit dem Grafitty Hintergrund entstanden ;)
 

Totto1

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GSXR 1000 K5, 690 SMC-R und die 1290 Superduke...
Ok, wieder was gelernt.

Reflexionen vermeiden.
Drittelregel einhalten.

Was mir besonders gut gefällt ist das bei den Fotos der Hintergrund wirklich im Hintergrund bleibt und das Objekt irgendwie weiter vorne im Bild steht, so eine Art 3 D Effekt.
Wie geht den sowas?
 

SonicC

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Den Hintergrund vom Objekt abheben kann man auf verschiedene Arten. Wenn man professionelles Lichteqipment hat, dann kann man die beleuchtung so setzen, dass man klare Kantenabgrenzungen und eine Plastische ausleuchtung bekommt... Fällt hier für uns weg.

Dann kann man das machen, was Toedi gesagt hat, und zwar freistellen - also den Hintergrund unscharf aufnehmen, und das Motiv scharf. Das geht nicht mit jeder Kamera (zumindest nicht gleichgut mit jeder Kamera), und bedarf auch einiger Erfahrung um das richtig zu machen.

In meinen Bildern hab ich aber einfach das Umgebungslicht "richtig" gewählt. Wenn der Himmel bewölkt ist, und das Mopped auch noch im Schatten eines gebäudes steht, dann kommt von oben ein sehr weiches und licht, und durch die Umgebung trifft ebenfalls ein sehr weiches und gleichmäßiges Streulicht von allen Seiten auf das Motorrad. Das führt dann automatisch zu einer sehr dreidimensionalen und plastischen Ausleuchtung und somit auch Bildwirkung.

Andersrum ausgedrückt: Wenn ich ein Starkes gerichtetes Licht habe, wie z.B. direkte Sonneneinstrahlung, dann gehen alle Schatten hart in eine Richtung. Damit hat das Bild zwar auch Tiefe, aber eben nur in diese eine Richtung, was immer sehr flach aussieht. Am schlimmsten sieht man das, wenn man abends in der Disco mal nen Kumpel mit der Kompaktknipse und Blitz fotografiert - ein kleines, hartes und helles Licht, direkt aus richtung des Objektivs, und plötzlich wirkt das Gesicht der Person gegenüber platt wie ein Pfannkuchen. Klar, dasLicht kommt von vorne, alle schatten fallen direkt nach hinten weg (kommen somit kaum noch aufs Bild), und was die Linse sieht ist nurnoch flach.
Wäre das Licht nun größer, weicher, und nicht nur direkt von vorne, dann würden alle Teile des Objekts weich und rund und mit tiefe ausgeleuchtet werden, und auch der Abstand zwischen einzelnen Bildbestandteilen würde sehr viel teifer und klarer wirken.

Selbstverständlich muss ich aber noch dazu sagen, dass meine Bilder nur so klar und teilweise schon fast überzogen plastisch wirken, weil in der Nachbearbeitung noch was getan wurde - vornehmlich nochmal Kontraste angehoben, und an den Farben gedreht.

Wenn ihr Photoshop euer Eigen nennt (oder sonstwie Zugang dazu habt ;)) dann könnt ihr mal versuchen den "unscharf maskieren" Filter auf euer Bild anzuwenden (Filter > Scharfzeichnungsfilter > Unscharf maskieren), und zwar mit einem verhältnismäßig großen Radius, und einer verhältnismäßig geringen Stärke. Einfach mal rumspielen, und schauen was dabei rauskommt, dieses verfahren hebt aber enorm die Kontraste im Bild an.
 

Fready

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SonicC schrieb:
Fready schrieb:
Ich hätte mich nie und nimmer getraut so einen Hintergrund zu verwenden, und stelle fest wie einfallslos und verkrustet ich geworden bin. Also Deine Bilder und deine Erläuterungen motivieren mich wieder!

Da gibts nur eins: Nächsten Samstag oder Sonntag Kamera in den Ruckssack, rauf aufs Mopped, und ab ins Industriegebiet oder dergleichen. Dann schöne Hintergründe an nem Schattigen Plätzchen suchen, und ausprobieren! ^^

Da du ja aus Meenz kommst, fahr doch mal auf die verhasste Rheinseite zum Schlachthof hinterm Bahnhof in Wiesbaden. Dort ist das Bild von meiner Gixxer mit dem Grafitty Hintergrund entstanden ;)

Das is ja ein Ding! Danke für den Tip! :daumenhehe

Werd das demnächst angehen, weil die kommenden Wochenenden die Geburtstagsfeiern meiner Sprösslinge anstehen. :new-bday:

Und bitte weiterso über das Thema referieren, ich sauge derzeit alles auf wie ein Schwamm :salute:
 

BT012SS†

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SonicC schrieb:
Wenn ihr Photoshop euer Eigen nennt (oder sonstwie Zugang dazu habt ;)) dann könnt ihr mal versuchen den "unscharf maskieren" Filter auf euer Bild anzuwenden (Filter > Scharfzeichnungsfilter > Unscharf maskieren), und zwar mit einem verhältnismäßig großen Radius, und einer verhältnismäßig geringen Stärke. Einfach mal rumspielen, und schauen was dabei rauskommt, dieses verfahren hebt aber enorm die Kontraste im Bild an.

Sollte man dazu nicht die Datei als RAW auf der Kamera zusätzlich abspeichern?
Mit der JPG ist man wohl nur eingeschränkt fähig die Bilder zu bearbeiten, oder?
 

wolfgang

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SonicC schrieb:
Wenn ihr Photoshop euer Eigen nennt (oder sonstwie Zugang dazu habt ;)) dann könnt ihr mal versuchen den "unscharf maskieren" Filter auf euer Bild anzuwenden (Filter > Scharfzeichnungsfilter > Unscharf maskieren), und zwar mit einem verhältnismäßig großen Radius, und einer verhältnismäßig geringen Stärke. Einfach mal rumspielen, und schauen was dabei rauskommt, dieses verfahren hebt aber enorm die Kontraste im Bild an.

Und wer kein Photoshop hat nimmt das kostenlose Gimp

Unscharf maskieren findet man dort über das Menü Filter → Verbessern → Unscharf Maskieren

Wolfgang
 

wolfgang

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BT012SS schrieb:
Sollte man dazu nicht die Datei als RAW auf der Kamera zusätzlich abspeichern?
Mit der JPG ist man wohl nur eingeschränkt fähig die Bilder zu bearbeiten, oder?

oha, jetzt wird's interessant :dancebaby
Zum Thema RAW könnte man ein eigenes Kapitel aufmachen.
Aber ich will SonicC nicht zu viel reinschreiben.
Grundsätzlich hast du recht Karl, aber grundsätzlich geht es auch mit JPEG.

Wolfgang
 

SonicC

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Das mit dem RAW ist so ne Sache, und da wirds schon sehr sehr hoch und kompliziert.

Wenn man genau weiss was man tut, dann ist RAW immer ne gute entscheidung. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in nem anderen Format als RAW geschossen habe.

RAW hat den Vorteil, dass man (fast) unbearbeitet Rohdaten aus der Kamera bekommt, die Verlustfrei gespeichert sind, und eine enorme Bittiefe haben, was zu großen Dynamikreserven in der Datei führt, aber die Nachteile sind eben die, dass man RAW Dateien "entwickeln" (also nachbearbeiten) muss (und das sehr bewusst wenns was werden soll), bevor man mit ihnen was anfangen kann, und sie sind sehr groß, und man kann sie nicht auf jedem Rechner ohne weiteres öffnen.

Ich persönlich schiesse in RAW, entwickle in ein TIFF mit 16bit, was dann an Photoshop übergeben wird, und sobald alle bearbeitungsschritte abgeschlossen sind, für die ich dei 16bit dynamik brauche, wechsle ich mit der Photoshop in 8bit, denn da seh ich alles und kann alle Filter verwenden.

Ein pseudo HDR zu erstellen, und dort die Mikrokontraste anzuheben, geht nur aus einer RAW Datei, denn nur ein RAW hat genug Datenreserven in den Tiefen und Lichtern, um damit noch sinnvoll was anfangen zu können.

Andere Verfahren, wie z.B. das Ding mit dem "unscharf maskieren", was ich grade beschrieben habe, orientieren sich aber am sichtbaren Bild. Da isses egal für das was man Bildschirm sieht, ob ich ein RAW, ein TIFF, oder ein einfaches 8bit JPEG als Ausgangspunkt habe.

Tatsächlich sind alle Kontraststeigernde-, und die meisten zusätzlichen Schärfungsverfahren in meinen hier gezeigten Bildern ausschließlich in 8bit gemacht worden, also wärs von alleine auf diesen Punkt bezogen unerheblich gewesen, ob ich in RAW oder JPEG geschossen hätte.


...jetzt wirds aber echt gleich ganz kompliziert ^^

FAZIT:
Mit JPEG kommt man auch sehr sehr weit, und kann auch viel an den Kontrasten drehen. Für nen Beginner ist JPEG u.U. etwas mehr zu empfehlen, weil RAW Entwicklung wirklich ne Wissenschaft für sich ist, und schnell mal überfordern kann...

@Wolfgang: Cool! Gimp hat nen USM?!? Gleich mal checken, ob der was kann!
 

Fready

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Jetzt mal nicht gleich lachen.

Das Foto wurde heute Mittag von mir als interessiertem Laien mittels einer uralten Supermarkt-Kompaktkamera aufgenommen, wie oben von SonicC beschrieben.

Den Rest habe ich mit einem kostenlosen Online Grafikprogramm am Laptop vorgenommen.

Ich bin mehr als verdutzt und kanns immer noch nicht glauben - was für ein Foto dank deine Anleitung dabei rauskam.

Danke nochmals für den Leitfaden :daumenhehe

Mit sportlichem Gruß
 

SonicC

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Warum lachen? Das ist doch FETT GEIL! Ist die Spiegelung im Wasser auch mit fotografiert? Sieht spitze aus!

Als fotografischen Verbesserungsvorschlag hätte ich vielleicht noch, zu versuchen die Drittelregel bei der Bildgestaltung einzuhalten... Okok, und bevor die Diskussion gleich losgeht: Es gibt tatsächlich spannendere Tore, bzw. Hintergründe, auch wenn mir bei dem die Geometrie mit der Spiegelung, und der zum Mopped passende Farbverlauf gut gefällt ^^
 

Fready

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Danke, ein Lob vom Fachmann wiegt doppelt :dancebaby

Die Spiegelung ist nachträglich von mir eingefügt worden, ist ein Feature des Internet Online Grafikprogramms " Sumo Paint". Auf meinem Arbeitsrechner darf ich keine Fremdsoftware installiert haben.
Das Garagentor des Nachbarn, war das einzige halbwegs passende Motiv das mir auf die schnelle in der Mittagspause vor die Linse kam. Mir ging es einzig darum, zu testen ob auch ein DAUG wie ich (dümmster anzunehmender User im Grafikbereich), unter Sachkundiger Anleitung ein halbwegs respektables Foto hinbekommt.

Das mit dem dritteln werd ich noch üben :salute:

Nochmals danke für die Tips :german
 

SonicC

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Das mit der Spiegelung war mir ziemlich klar ;)

Aber dein Grafikprogramm hat die schon überraschend gut hinbekommen, und deshalb war ich verunsichert, da du dich als Grafik Noob ausgegeben hast.

Trotzdem super Bild, sauberes weiches Licht, mit guten Kontrasten und Farben, gute Perspektive, gute Brennweiteneinstellung (also keine merklichen Verzeichnungen, was grade bei solch einer Perspektive enorm wichtig ist), usw...

Sauber!
 

Jupp88

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Welche Brennweite ist mit einer d40x (Chip müsste ja APS-C sein) am günstigsten um verzerrungsfrei zu fotografieren? Also jetzt nicht zwangsläufig NUR Fahrzeuge sonder auch Portraits, sei es Ganzkörper oder nur Ausschnitte? Habe da gehört, dass es auch chipabhängig ist welche Brennweite am verzerrungsfreisten ist...
 

SonicC

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Man sagen, dass alle Objektive an Spiegelreflexkameras mit Chips bis Kleinbildformat am günstigsten bei 50mm verzerrungsfrei arbeiten.

Die D40x hat nen Cropfaktor (also der Faktor um den der Chip kleiner ist als Kleinbild Vollformat) von 1,5. Das bedeutet, du machst mit ner 50mm Brennweite nen Bildausschnitt, der einer 75mm Brennweite an einer Vollformatkamera entspricht (50mm * 1,5 = 75mm). Die Bildausschnittsänderung durch den Cropfaktor entspricht aber nicht einer Brennweitenänderung, was bedeutet, dass du bei 50mm am Crop zwar nen Bildausschnitt hast, der dem entspricht, was eine 75mm Brennweite am Vollformat abbilden würde, allerdings mit den ganzen weiteren Eigenschaften der 50mm Brennweite.

Hier mal was zum lesen dazu:
http://www.sonic-photography.de/Sonic-P ... erung.html

Für Portraits kann man nicht pauschal festlegen was die Ideale Brennweite ist. Man kann auch mit nem Fisheye Objektiv coole Portraits machen, wenn man weiss was man tut, und die starke verzeichnung gezielt einsetzt.
Man kann aber sagen, dass man an Spiegelreflexkameras der Kleinbildklasse ab nem 50mm Objektiv aufwärts ziemlich auf der sichern Seite ist. Aufwärts deshalb, weil Teleobjektive im normalfall deutlich weniger stark Kissenförmig verzeichen, als es Weitwinkelobjektive tonneförmig tun, und die Abbildungseigenschaften von Telebrennweiten in der Personenfotografie häufig auch sehr schön und vorteilhaft wirken.
Die beliebtesten Portraitfestbrennweiten sind in der Kleinbildklasse daher: 50mm, 85mm und 135mm.
Ich nehme sowohl im Studio, alsauch on location, auch sehr gerne ein 70-200mm 2.8 L IS Telezoom her, da man mit der langen Brennweite extrem schön mit der Tiefenschärfe spielen kann, die Abbildungsleistungen dieses Objektivs einfach wahnsinnig geil ist, und die sehr sehr gering spürbaren Teleeigenschaften in der Verzeichnung den Personen enorm schmeicheln.

Was richtig ist, ist dass du am Cropsensor die Weitwinkelverzeichnung weniger stark bemerken wirst, als mit demselben Objektiv an einer Kamera mit größerem Sensor. Erstens musst du weiter weg stehen, um beidesmal dasselbe Motiv (z.B. ein Gesicht) Formatfüllen aufnehmen zu können, was schonmal einfluss auf die sichtbare Verzeichnung des Bildes hat, und zweitens nimmst du mit einem kleineren Sensor einen kleineren Ausschnitt aus der Objektivprojektion auf, und da die Verzeichnungen zum Rand der Projektion stärker werden, kriegst du die nicht so mit.

Was aber von der überlegung her klar sein muss, und eigentlich auch leicht verständlich ist: Wenn ein 50mm Objektiv an einer Kamera mit großem Sensor keine oder sehr sehr geringe verzeichnungen aufweist, dann hat das Objektiv auch an ner Kamera mit kleinerem Sensor keine Verzerrungen, denn der kleinere Sensor schneidet sich aus der verzerrungsfreien Projektion nur ein kleineres Stück heraus.

Außerhalb der Spiegelreflexklasse bis Kleinbildformat sieht die Sache wieder etwas komplizierter aus. Bei Kompaktkameras, Bridgekameras, und manchen Systemkameras. Dort sind die Sensoren oft sehr klein, und die Angaben auf den Objektiven - ob eingebaut oder wechselbar - zeigen oft nicht die tatsächliche Brennweite, sondern sagen eigentlich "50mm an diesem Objektiv und mit dieser Kamera entsprechen einem Bildausschnitt von 50mm an einer Kleinbildkamera"... Dazu mal das Handbuch konsultieren, irgendwo ist das meist zumindest am Rande vermerkt...
 

Jupp88

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Alles klar, jetzt verstehe ich auch warum das Cropfaktor heißt...es ist ja nur ein "vergrößerter Ausschnitt" und die Brennweite bleibt gleich.

Danke!

Grüße,
Tom
 

BT012SS†

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SonicC schrieb:
Ich nehme sowohl im Studio, alsauch on location, auch sehr gerne ein 70-200mm 2.8 L IS Telezoom her, da man mit der langen

Ich schätze mal das für so ein lichtstarkes 2.8er Tele mal eben 2 Kiloeuros am Start stehen, oder?
Als Amateur bin ich schon stolz auf mein 4er 70-300 und denke ich wäre der König :giggle

Ich mache demnächst so ne Nachtfotografie Session in Köln, mal gespannt was dabei rum kommt.
 

Jupp88

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Hab mir heute ein 50mm 1,4er bestellt und bin mal gespannt wie es ist. Werde das WE testen und sehen ob ich es behalte. Will ja extra ein Lichtstarkes haben für dunklere Umgebung. Mache das ganze ja auch nur als Anfänger... :daumendreh

Grüße,
Tom
 

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Wenn der Startbeitrag entsprechend mit allen Bildern und moderat verständlich vollständig ist, würde ich dich einladen, eben diesen in der Datenbank einzubinden. :daumenhehe
 

SonicC

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@BT012SS: Kommt ungefähr hin... Ist aber zugegebenermaßen auch das teuerste Stück schwanzverlängerndes Glas in meinem Stall, und war auch defintiv nicht mal eben so gekauft. Wenn man aber sieht was für ne Qualität das Ding liefert, dann wars die Sparerei absolut wert! ^^

Es muss aber nicht immer ein L sein... Genau so gern wie das Tele verwende ich im Studio, und vorallem on Location das 50mm 1.4 USM, oder auch mal gelegentlich den sogenannten Joghurtbecher, das 50mm 1.8 II USM... Letzteres ist die vom Preis/Leistungsverhältnis beste Linse, die ich kenne... Grademal 100€ teuer, und extrem Lichtstark, und macht Bilder wie ne große! Man kann also auch für kleines Geld viel bekommen.

@Jupp88:
Saugeil! Wirst viel Spass haben, wenn du dich darauf einlassen kannst. Ich muss demnächst in die Staaten, und hab beschlossen, dass ich nur mit nem 50mm 1.4 und nem Vollformat-Kamerabody ohne Blitz fahren werde. Es ist unglaublich, was man mit ner Lichtstärke von 1.4 auch ohne zusätzlichen Blitz alles rausholen kann, und wie man sich mit 50mm Festbrennweite plötzlich bewusst aufs fotografieren konzentriert. Klar, wenn man im Nightlife völlig ohne zusatzlicht unterwegs ist, dann muss man hier und da schon etwas abstriche machen, was Schärfe und Rauschen angeht, aber wie gesagt: Wenn man sich da drauf einlassen kann, haben die Bilder nacher enormen Charme, und vom Spass beim Fotografieren betritt man einfach ne neue Ebene!
Wenn deins da ist, dann geh raus, egal ob Sonnenschein oder Dunkelheit, reiss die Blende auf, und Fotografier vorallem Menschen! Das werden so unglaublich schöne Bilder werden, das garantier ich dir!

@Goliath:
Sehr gerne! Dauert allerdings noch ein paar Tage, bis bei mir die Prüfungen rum sind, dann konzentriert ich mich nochmal auf die Überarbeitung!
 
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