Luftdruck Michelin Pilot Race H2

[Guest]

Ich fahre auch die Pilot Race H2 auf meine K3 Mich wurde es interesieren mit velchen luftdruck sie diesen Reifen auf der Strasse fahren
Ich mache vorne 2.1 und hinten 2 bar rein
Ist dass nicht zu wenig ? denn diese werte gigt Michelin an fur die Rennstreke

 

[Anonymous]

Genau so ist das.

 

[Repsol]

es ist zu wenig ! für die strasse.
auf der Rennstrecke wird er sonst zu warm wenn du mehr luft fährst !
auf der strasse kannst du den reifen gar nicht so schinden das er diese temp. erreicht also musst du etwas mehr luft fahren das du gute temp. erreichst, denn bei wenig temp. funktioniert der reifen nicht !
ich fahre auf der strasse 2.5 vorne und 2.5 hinten.
auf der strecke 2.1 vorne 1.9-2.0 hinten

 

[Bender]

Nix für ungut, aber wird der Reifen nicht bei niedrigerem Druck durch das verstärkte Walken wärmer?

Rennreifen und Rennsportreifen vertragen höhere Temperaturen und brauchen sie auch. Durch den niedrigen Luftdruck erreichen sie diese Temperaturen eher (oder überhaupt erst) und darüber hinaus vergrößert sich die Aufstandsfläche was die Haftung weiter erhöht.

Fährt man einen Straßenreifen mir zu niedrigem Luftdruck, baut er schneller ab, da die Reifentemperatur zu hoch wird. Dann wird es rutschig.

Gruß

 

[Guest]

Also ich dencke auch das der Reifen mit weniger luftdruck schneller warm wird
Auf der Strasse fahre ich auf den Race H2 mit 2,1 vorne und 2 hinten
Ich glaube mann verliert an geradeauflauf stabilitat bei hochgeschwinbichkeit aber der grip ist sicher besser nein???

 

[Anonymous]

da ich es auch so kannte wie es bender schrieb, wir damit zwei verschiedene meinungen haben, habe ich mal gegoogelt und bei michelin das gefunden:

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr>Original erstellt von Michelin:
<strong>
Luftdruckempfehlung Pilot Race
in bar, gemessen am kalten Reifen

Hinterrad Vorderrad
Belag normal glatt rauh
Einsatz
Rennstrecke 2,0 1,9 2,1 2,1
solo Landstraße 2,0 2,1

* bei Autobahnfahrt bzw. Zweimannbetrieb auf der Straße gelten die Luftdruckangaben der Fahrzeughersteller, d.h. 2,5 bar vorne / 2,9 bar hinten

Die angegebenen Luftdrücke gelten für Pilot Race H2, M2 und S2 sowie für den vorherigen Pilot Race und dessen Vorgänger TX 15 Race3 / TX 25 Race3.
Alle diese Reifen sind Rennreifen mit Straßenzulassung.

Ein paar Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis:
Rennreifen unterscheiden sich außer in der Profilgestaltung in zwei wesentlichen Punkten vom Straßenreifen:
- sie haben eine stabileren Aufbau (Karkasse, Gürtel und Flanke)
- sie haben ein Laufflächengummi mit mehr Heissgrip


Rennreifen werden gebaut, um damit Rennen zu fahren oder möglichst schnell auf der Rennstrecke zu fahren. Dabei steigen die mechanischen Belastungen auf den Reifen (hartes Bremsen, hohe Kurvengeschwindigkeiten, frühes Beschleunigen), wofür man einen möglichst stabilen Reifenunterbau benötigt. Für möglichst schnelle Rundenzeiten muss der Reifen ein Laufflächengummi mit möglichst viel Grip haben. Mit sinkender Rundenzeit steigt die mechanische Belastung auf den Reifen und damit die Temperatur, die der Reifen aufbaut. Deswegen muss das Laufflächengummi so ausgelegt sein, daß es bei hohen Reifentemperaturen den optimalen Grip entwickelt. Deshalb muss man Abstriche im Grip bei kaltem Reifen machen. Der Rennreifen hat also ein Temperaturfenster, in dem er optimal funktioniert. Um den Reifen in diesem Temperaturfenster zu halten, darf der Luftdruck nicht zu hoch sein. Je höher der Luftdruck ist, umso weniger walkt (verformt sich) der Reifen. Andersrum gesagt: Je niedriger der Luftdruck ist, umso mehr walkt der Reifen und umso höher wird die Reifentemperatur.
Der stabile Reifenaufbau des Rennreifens benötigt einen relativ niedrigen Luftdruck, um die gewünschte hohe Reifentemperatur zu erzielen.

Michelin-Rennreifen funktionieren am besten mit einem Luftdruck von 2,1 bar vorne und 1,9 bar bis 2,0 bar hinten

<hr></blockquote></strong>

hier noch der org. link zur seite wo ichs her habe : Michelin

das sollte dann als antwort reichen denke ich.

[ 01. September 2003: Beitrag editiert von: bad_head ]</p>

 

[Beschlagimvisier]

Danke bad head für die Recherche,

ich war wegen meinen v:2,2 / h:2,1 nach Lesen des Textes etwas verunsichert.
Ich vertraue bislang auch meiner Hand und fasse nach jedem Stopp an die Reifen. Sind sie gut handwarm bis sehr warm aber noch nicht heiss, dann ist der Luftdruck so für mich ok. Jetzt jedoch, mit sinkenden Temperaturen wie an diesem Sonntag im Hochschwarzwald bei 12Grad, werden die Pneus gerade mal lauwarm. Nach Absenken auf v:2,1 / h:1,9 sind sie wieder warm. Dann habe ich ein gutes gefühl und hatte mit den H2 auch noch nie einen Rutscher.
Das gilt für mich solo und ruppig auf Landstrasse. Mit Sozia lege ich immer 0,5 drauf, wobei wegen ihr bei 200 schluss ist.
Die Herstellerangaben v:2,5 / h:2,9 sind unmöglich, belasten Federelemente und Fahrwerk, erhöhen wegen geringerer Auflagefläche die Rutschgefahr und sind präventiv nur wegen drohender Produkthaftungsklagen wegen Walkaufhitzung im Maximalladezustand von rund 180 Kg bei möglicher Höchstgeschwindigkeit zur Sicherheit geboten.

Schöner Gruss aus dem frühherbstlichen Süden

 

[Anonymous]

gehört zwar nicht unbedingt hier her, aber die geschichte mit der hand, habe ich auch ab und an geprobt. reifen (pirelli sc strasse) war immer ordentlich war. in ledenon (v/h sc2 2,0/2,1) habe ich dann auch mal die hand drauf gelegt.. und gleich wieder weg genommen..

der reifen war knalle heiss. in °C kann ich es nicht sagen, aber ich denke irgendwas zwischen 60 - 80 werdens gewesen sein. bleibt natürlich die frage, ob man das auf der strasse braucht. und vor allem, ob es die gummimischungen für die strasse überhaupt vertragen.

was michelin da schreibt halt ich für garnicht so abwegig. nur die wissen, was sie in den gummi mischen. wenn der gummi zu heiss wird, wird er sicher früher oder später anfangen zu schmieren. und das wollen wir ja nicht. ich werde auf der strasse in zukunft wohl irgendwo in der mitte fahren.

was bei der ganzen geschichte wohl ein wenig unterschätzt wird ist aber folgendes: in ledenon hatte ich gelegenheit zu sehen, wie bei ein und dem selben reifen mit 3 unterschiedlichen messgeräten drei unterschiedliche drücke (bis 0,5 bar differenz) gemessen wurden. wie und wo ermittelt ihr denn so euren reifendruck. verlasst ihr euch auf euer obi-handpumpenmessgerät? nehmt ihr ein digitales (welches in ledenon vermutlich auch nicht den richtigen wert anzeigte) oder habt ihr alle geeichte geräte bei euch in der garage rumfliegen ?

 

[Beschlagimvisier]

Interessanter Aspekt und gute Frage.
Ich jongliere die Luft an der Tanke bei jeder Ausfahrt und geänderten Bedingungen(Sozia ja/nein, Asphalttemperatur, Fahrstil)neu.

Da gab es mal in diesem Jahr einen Reifenluftdruckmessgeräte-Vergeichstest in einem der gängigen Motorradmagazine. Wenn jemand noch weiss wo und wann, dann finde ich in meinem Riesenkellerstapel auch den Artikel und stelle ihn zur Verfügung.

 

[Repsol]

ja, aber unser TomFue kennt da ein paar leutchen aus dem Cup, und er hat sich desöfteren mit denen unterhalten wegen luftdruck, und der michelin vertreter war auch schon ein paar mal dabei und die sind zu dem entschluß gekommen das die ca.2 bar zu wenig sind für die strasse
und es besser fonktioniert mit den 2,5 bar,
und durch meine eigenen experimente schließe ich mich den jungs an !
aber jeder sollte es selber ausprobieren denn jeder fahrstil ist anderst