7tage Nachtdienst.also doch aber nicht jetzt
Ram Air, Cold Air
- Ersteller Darkman
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- Odenthal
- Bike
- GSX-R1000/GSXR1100/TL1000/R1100GS/R80/DKW-RT250/Florett
Ich werfe hier noch mal etwas anderes ein nachdem ich das PDF heute morgen schon gelesen habe.
Der Kilo Motor saugt bei 10.000 U/min 5.000 ltr Luft pro Minute ein. Da kann man sich ja vorstellen was für ein Unterdruck vorne an den Ram Einlässen herrscht.
Es wird also niemals ein Überdruck im Ansaugkanal herrschen sondern eher ein verminderter Unterdruck der dem Motor selbst das Atmen leichter macht.
Dafür gibt es ja auch nen Luftdrucksensor im System um die Einspritzzeiten entsprechend dem Ansaugluftdruck anzupassen.
Auch die "kältere" Luft lass ich mal außen vor weil das Ding immer die Außenluft ansaugt und nichts aus dem Motorraum.
Meines Erachtens viel Geschreibsel um den heißen Brei herum.
Der Kilo Motor saugt bei 10.000 U/min 5.000 ltr Luft pro Minute ein. Da kann man sich ja vorstellen was für ein Unterdruck vorne an den Ram Einlässen herrscht.
Es wird also niemals ein Überdruck im Ansaugkanal herrschen sondern eher ein verminderter Unterdruck der dem Motor selbst das Atmen leichter macht.
Dafür gibt es ja auch nen Luftdrucksensor im System um die Einspritzzeiten entsprechend dem Ansaugluftdruck anzupassen.
Auch die "kältere" Luft lass ich mal außen vor weil das Ding immer die Außenluft ansaugt und nichts aus dem Motorraum.
Meines Erachtens viel Geschreibsel um den heißen Brei herum.
ls_
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Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei 200km/h und zwei Lufteinlässen mit jeweils 5cm Durchmesser fließen, wenn ich mich nicht vertue, deutlich über 10.000 Liter Luft pro Minute ein. Da sollte durchaus ein gesunder Überdruck möglich sein.
Die müsste Ca lauten.wie viel Volumen erzeugt die RAM Air Öffnung von vorn gesehene Fläche bei einer bestimmten Geschwindigkeit.also cm2(fläche RAM Air Öffnung) X cm/s (Geschwindigkeit des bikes) .sollte das Volumen je Sekunde ergeben.hochzurechnen auf die Minute^^ mal 2...sind ja rechts und links Öffnungen....und natürlich auf Liter anpassen....
Wo hab ich bloß den rechenschieber gelassen....Hmm.... ich brauch mal die Fläche der Öffnungen.von vorn gesehen.Nicht senkrecht zum Rahmen.also..analysis im Raum...oh Gott...Gut das das vorbei ist-.-
11 cm
16665000cm3 je Minute.16,65000m3
Sind 16.650 L / min
5555cm/s x 50cm2 x 60sek
200kmh x Fläche x Zeit um auf min. Zu kommen.
Für grobe rechenfehler trage ich keine schuld...sondern...hoeneß...genau...Hoeneß!
Sind 16.650 L / min
5555cm/s x 50cm2 x 60sek
200kmh x Fläche x Zeit um auf min. Zu kommen.
Für grobe rechenfehler trage ich keine schuld...sondern...hoeneß...genau...Hoeneß!
11cm hilft mir nicht...brauche die Fläche.darum hab ich mal 50cm2 genommen
Miß selber .:finger:
Ich baue doch die Verkleidung jetzt nicht ab.:mecker:
Ich baue doch die Verkleidung jetzt nicht ab.:mecker:
ls_
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Ich habe noch ein wenig über Ram Air nachgedacht.
Was will man denn eigentlich erreichen? Vereinfacht ausgedrückt (nach meinem Verständis), möchte ich, dass die Luft mit der Geschwindigkeit des Kolbens in den Brennraum einfließt und dabei einen möglichst hohen statischen Druck hat.
Wird die Luft nur angesaugt, sind Luft- und Kolbengeschwindigkeit identisch und der Druck liegt bei 1bar. Das ist der Standardfall ohne Ram Air.
Schraube ich nun vor die Ansaugöffnung einfach einen Diffusor, erhöhe ich zwar den statischen Druck, reduziere aber die Geschwindigkeit, da die Luft nur dem Unterdruck entsprechend angesaugt wird. Es fließt also weniger Luft in den Kolben, diese hat dafür aber einen höheren statischen Druck.
Richte ich diesen Diffusor nun aber so aus, dass ich die Luftgeschwindigkeit durch die Fahrzeugbewegung nutzen kann, strömt die Luft schnell genug, dass ich sie mit dem Diffusor abbremsen kann, ohne dass die Geschwindigkeit unter die des Kolbens sinkt.
Der Kolben kann also mit seinem Unterdruck aus dem Ansaugrohr die Luft mit der entsprechenden Geschwindigkeit saugen und den Brennraum füllen. Die Luft hat aber einen höheren statischen Druck und bietet damit mehr Sauerstoff im gleichen Volumen.
Ich bilde mir ein, dass das funktionieren müsste, da durch das Abbremsen der Luft ohne Ausrichtung des Diffusors ein leichter Unterdruck im Ansaugrohr entsteht, der durch die Ausrichtung in Fahrtrichtung einfach nur wieder ausgeglichen wird.
Würde man das Ansaugrohr ohne Diffusor nach vorne ausrichten, ergäbe das den Effekt, der im Artikel beschrieben ist. Die Luft ist schneller als der Kolben, es gibt einfach einen Rückstau (mangels Kompression) und nichts passiert.
Jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der sagen kann, ob das nun alles kompletter Unfug ist oder nicht.^^
Ich kenne zwar jemanden, der Maschinenbau studiert hat, aber der hat, soweit ich weiss, nix mit Strömungslehre am Hut.
Was will man denn eigentlich erreichen? Vereinfacht ausgedrückt (nach meinem Verständis), möchte ich, dass die Luft mit der Geschwindigkeit des Kolbens in den Brennraum einfließt und dabei einen möglichst hohen statischen Druck hat.
Wird die Luft nur angesaugt, sind Luft- und Kolbengeschwindigkeit identisch und der Druck liegt bei 1bar. Das ist der Standardfall ohne Ram Air.
Schraube ich nun vor die Ansaugöffnung einfach einen Diffusor, erhöhe ich zwar den statischen Druck, reduziere aber die Geschwindigkeit, da die Luft nur dem Unterdruck entsprechend angesaugt wird. Es fließt also weniger Luft in den Kolben, diese hat dafür aber einen höheren statischen Druck.
Richte ich diesen Diffusor nun aber so aus, dass ich die Luftgeschwindigkeit durch die Fahrzeugbewegung nutzen kann, strömt die Luft schnell genug, dass ich sie mit dem Diffusor abbremsen kann, ohne dass die Geschwindigkeit unter die des Kolbens sinkt.
Der Kolben kann also mit seinem Unterdruck aus dem Ansaugrohr die Luft mit der entsprechenden Geschwindigkeit saugen und den Brennraum füllen. Die Luft hat aber einen höheren statischen Druck und bietet damit mehr Sauerstoff im gleichen Volumen.
Ich bilde mir ein, dass das funktionieren müsste, da durch das Abbremsen der Luft ohne Ausrichtung des Diffusors ein leichter Unterdruck im Ansaugrohr entsteht, der durch die Ausrichtung in Fahrtrichtung einfach nur wieder ausgeglichen wird.
Würde man das Ansaugrohr ohne Diffusor nach vorne ausrichten, ergäbe das den Effekt, der im Artikel beschrieben ist. Die Luft ist schneller als der Kolben, es gibt einfach einen Rückstau (mangels Kompression) und nichts passiert.
Jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der sagen kann, ob das nun alles kompletter Unfug ist oder nicht.^^
Ich kenne zwar jemanden, der Maschinenbau studiert hat, aber der hat, soweit ich weiss, nix mit Strömungslehre am Hut.
Kevinmuc
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@ls
Fast...
Am einfachsten kann man es mit einem Prandtl Rohr erklären. Unterstes Bild.
http://www.ksb.com/Kreiselpumpenlexikon_de/Pumpenlexikon/1562530/durchflussmessung.html?view=mobile
Gehen wir von relativem Luftdruck aus. Umgebung = 0 bar.
Im ansaugsystem Herscht unterdruck im Normalbetrieb. Dh. Es muss technische Arbeit aufgewendet werden um die Luft in die Zylinder zu bekommen. Der zylinderfüllgrad ist gering.
Ein staudruck system hat jetzt 2 Vorteile. Die technische Arbeit für das ansaugen wird reduziert ( weniger Verluste im Motor) und der zylinderfüllgrad steigt. Wichtig ist wieviel mol Sauerstoff im Zylinder sind. Der hängt vom Umgebungsdruck und Temperatur ab.
Moderne Motoren haben ein ansaugsystem mit variabler rohrlänge, den optimalen zylinderfüllgrad erreicht man dadurch das im ansaugkanal die Luft beim einsaugen mit einer gewünschten Geschwindigkeit durchströmt, kommt der Kolben jetzt weiter oben an, drückt die Luft im ansaugkanal durch die massenträgheit noch Luft in den Zylinder rein, durch die Variable rohrlänge kann man es dann an mehrere Drehzahlen anpassen.
So ein system reduziert den Vorteil vom staudruck System.
Die freigesetzte Energie ( Luftmenge x Benzin) lässt sich nur begrenzt nach oben skalieren. Meist ist es thermisch begrenzt, zB ist der kupferanteil im Kolben wichtig, der bestimmt wieviel Wärme durchgeführt werden kann, wird der Kolben zu warm wird er weich und nimmt Schäden. Auch ob jetzt Titan Ventile oder normale Ventile verwendet werden, hängt einerseits mit der drezhalfestigkeit ab und der temp Beständigkeit.
Vielleicht hilft das ja was...
Gretz
P.s. Ich hab das Dokument nicht gelesen.
Fast...
Am einfachsten kann man es mit einem Prandtl Rohr erklären. Unterstes Bild.
http://www.ksb.com/Kreiselpumpenlexikon_de/Pumpenlexikon/1562530/durchflussmessung.html?view=mobile
Gehen wir von relativem Luftdruck aus. Umgebung = 0 bar.
Im ansaugsystem Herscht unterdruck im Normalbetrieb. Dh. Es muss technische Arbeit aufgewendet werden um die Luft in die Zylinder zu bekommen. Der zylinderfüllgrad ist gering.
Ein staudruck system hat jetzt 2 Vorteile. Die technische Arbeit für das ansaugen wird reduziert ( weniger Verluste im Motor) und der zylinderfüllgrad steigt. Wichtig ist wieviel mol Sauerstoff im Zylinder sind. Der hängt vom Umgebungsdruck und Temperatur ab.
Moderne Motoren haben ein ansaugsystem mit variabler rohrlänge, den optimalen zylinderfüllgrad erreicht man dadurch das im ansaugkanal die Luft beim einsaugen mit einer gewünschten Geschwindigkeit durchströmt, kommt der Kolben jetzt weiter oben an, drückt die Luft im ansaugkanal durch die massenträgheit noch Luft in den Zylinder rein, durch die Variable rohrlänge kann man es dann an mehrere Drehzahlen anpassen.
So ein system reduziert den Vorteil vom staudruck System.
Die freigesetzte Energie ( Luftmenge x Benzin) lässt sich nur begrenzt nach oben skalieren. Meist ist es thermisch begrenzt, zB ist der kupferanteil im Kolben wichtig, der bestimmt wieviel Wärme durchgeführt werden kann, wird der Kolben zu warm wird er weich und nimmt Schäden. Auch ob jetzt Titan Ventile oder normale Ventile verwendet werden, hängt einerseits mit der drezhalfestigkeit ab und der temp Beständigkeit.
Vielleicht hilft das ja was...
Gretz
P.s. Ich hab das Dokument nicht gelesen.
kobo
Forenmitglied
wie was das mit den Kolben.
kobo
Forenmitglied
ich meinte: wie war das mit den Kolben.