Quatsch ist, wenn was als Cloud verkauft wird, was es schon lange gibt, nur unter anderen Namen und vllt nicht so bekannt.
Nunja, für Leute mit weniger Erfahrung bringt die Cloud Unbekanntes als etwas Neues an den Mann / Frau ...
Neu ist an der Cloud aber nur der Marketing Hype drumrum. :autsch:
Und Quatsch ist, eine eigene Cloud ohne das nötige Wissen zu Hause aufbauen zu wollen. Aber für jeden gut zu wissen, das es diese Alternative gibt, oder nicht?
Wer das ließt, könnte ja auf die Idee kommen sich das Wissen anzueigenen oder wen zu Fragen, der sich damit auskennt, und dann einen eigenen, sicheren Internetserver anstelle der vorkonfektionierte Cloud-Dienste zu nutzen.
Quatsch ist auch, wenn man mit der Cloud private Daten austauschen will, aber ab der Cloud die Daten gar nicht mehr privat sind, obwohl es mit Login und Freigaben, etc. den Anschein hat, als wäre es so ... :fuck:
Wer hätte z.B. gedacht, dass Facebook einen Weg gefunden hat, Geld mit den Bildern seiner Nutzer zu verdienen? Und was bekommt der Fotograf davon? :devil:
Oder wer weiß, dass Webhoster den Content ihrer Cloud nach Urheberrechtsverstößen durchsuchen müssen?! :devil:
Oder das der Flash-Player in der Lage ist viel mehr Details über die Internetnutzung des Benutzers zu speicher und an Adobe zu übertragen, als Cookies?
Ne, Cloud und Verteufeln ist sicherlich nicht angesagt. Wir sind schließlich nicht mehr im Mittelalter ... obwohl ... :thinking:
Aus anderer Prespektive ist es sogar noch schlimmer als mit der Inquisition: in D leben und arbeiten laut Statistik ca. 60-70% noch im IT- und Kommunikationssteinzeitalter
Wichtig ist beim Nutzen der Cloud, das jedem bewußt sein sollte, was mit den Daten in der Cloud passieren kann + der Hinweis auf Verschlüsselung. Das ist schon alles.
Und hey, Verschlüsselung ist eigentlich auch nichts Neues ... Genauso, wie jeder wissen sollte, das alles, was auf einem PC mit Internetzugang an unverschlüsselten Daten liegt quasi indirekt dem Internet zur Verfügung gestellt wird. Wir haben schließlich nicht nur zum Spass Antiviren Software und Firewalls laufen, oder?
Und wer meint, er hätte nichts zu verbergen, kommt normaler Weise spätestens dann ins Grübeln, wenn etwas abgerechnet wurde, was gar nicht selbst gekauft wurde. Und für mich fängt Privatsphäre schon vor dem Kontostand an
Denke, in einer Weile ist das eh kein Thema mehr, weil in Zukunft die Datenverschlüsselung genauso zur Grundausstattung gehören wird, so wie AV und Firewall heutzutage schon am PC.
:wink:
Harri
P.S.
Edg3 schrieb:
Backupkonzepte kann man schlecht verallgemeinern oder eines davon als nonplusultra bezeichnen.
Man kann immer verallgemeinern, nimmt man eine gewisse Unschärfe in Kauf :baetsch:
Aber nicht umsonst habe ich ein paar Fragen zu den Backup-Anforderungen gestelllt. Denn:
1. Je nach dem, was man hat
2. Und was man will
3. Und was es gibt
4. Kommt etwas anderes heraus
Man wird sich ewig streiten können, wenn man 1. + 2. unterschiedlich definiert, oder 3. nicht genau kennt. :autsch:
Nur wenn man 1. bis 3. zusammen definiert, komm man zur optimalen Lösung.
:thinking:
Beispiel?
Ich verstehe nicht, warum Du Dir ein NAS für ein paar hundert oder sogar weit über 1.000€ gekauft hast, wenn selbst der kleinste Standard PC nur einen Bruchteil kostet, aber viel leistungsfähigerer ist?
Vorteile NAS:
- Man kann die HDDs schneller austauschen, falls mal eine kaputt geht. (Das kommt wie oft vor?)
- Das NAS-OS + Apps bietet Funktionen, die unter anderen OS nicht von Haus aus dabei sind. (Einmalige Einrichtung dauert wie lange?)
Mehr fällt mir nicht ein :dontknow:
Was gibt es denn noch so am NAS, was Du gerne willst?