warum und wieso
also meine damen zum thema getriebe:
alle modernen sportmotorradgetriebe sind geradeverzahnt,die zahnräder sitzen auf 2 wellen die man seitlich mittels der schaltgabeln in einanderschiebt zum übersetzungswechsel/gangwechsel.
die kupplung sorgt normalerweise dafür das der kraftfluss unterbrochen wird der entweder durch den motor beim beschleunigen oder durch das abrollende hinterrad quasi rückwärts beim verlangsamen auf den zahnrädern lastet.
wenn mann das gas lupft ist das lastmoment auf den zahnflanken für kurze zeit so gering das die schaltgabel ohne weiteres die zahnräder seitlich verschieben kann.
den danach einsetzenden kraftschluss muss das getriebe ohnehin aushalten ,daher besteht keine gefahr für den antriebsstrang-auuusser bei unsachgemässer behandlung(zu kurz gas weggenommen,davor oder danach geschaltet)
beim runterschalten und gleichzeitigem starken reduzieren der fahrzeuggeschwindigkeit unter geschlossenem gasgriff läuft der kraftfluss rückwärts durch den antriebsstrang-vorher hat der hochdrehende motor das hinterrad beschleunigt-jetzt dreht das mit dem motor durch das getriebe verbundene hinterrrad immer langsamer und zieht zwangsläufig den vorher hochgedrehten motor mit runter.
das geht so lange gut wie der grip auf dem hinterrad ausreicht.
die schwungmasse des motors aus 16tsd umdrehungen runterzuholen erfordert sehr viel kraft-und die führt dann zu dem blockierenden "stempelnden" hinterrad wenn sie nicht mehr durch den grip auf die strasse übertragen werden kann.
beim runterschalten ohne kupplung ist der kraftfluss durchs getriebe erst dann lastfrei genug wenn die drehzahl niedrig ist-oder mein hinterrad in der luft ist.
wenn das getriebe nicht durch die kupplung,einen motorunterbrechenden schaltautomaten oder durch ein heldenhaft in die luft gebremstes hinterradl lastfrei ist-geht es volles rohr auf das getriebe/wellen/lagerung/zahnräder/gehäuse/schaltgabeln.
also:hochschalten ohne kupplung
runterschalten ohne kupplung
beim runterschalten ist das bremsmoment des den motor bremsenden hinterrades so durch dosiertes trennen der kupplung zu dosieren ,das mann das mopped slidend in richtung kurvenausgang anstellt und diesen zustand durch ineinanderübergehendes kuppeln und gasgeben aufrechterhält.
eine fahrweise die garry mcoy immer sehr schön demonstriert hat und über die man streiten kann ob sie genügend beschleunigungskräfte überträgt um die rundenzeiten zu reduzieren.
noch fragen?
ja ich bin zum ingenieur ernannt worden und schreibe auch die betriebsanleitungen der von mir in der ganzen welt inbetriebgenommen anlagen zur fest-und flüssigstofftrennung.
http://www.glv.com alles nicht so ernst nehmen-will hier nicht den oberlehrer markieren,sondern nur zu verstehen helfen,ok?