Neue Regeln 2022 KFZ

[mäc]

Der Gebrauchtwagenmarkt ist komplett tot.

Alex, kann ich derzeit so nicht bestätigen, Ich beobachte "zwangsweise" kuriose Zustände auf dem Gebrauchtwagenmarkt, Preise die deutlich höher sind als noch vor einem Jahr, zumindest gut für jemanden der sein Auto verkaufen will.

 

[AVIDPJ]

Das mit den hohen Gebrauchtpreisen betrifft die neueren Gebrauchtfahrzeuge insbeondere Jahres- und Vorführwagen und bestimmte gefragte Modell aufgrund der Lieferengpässe.

Das Gross der älteren Gebruachten ist schwierig weil die keiner, abgesehen von wenigen Ausnahmen, mehr will vor allem bei Diesel

 

[Tourjörg]

wer jetzt privat noch einen Diesel hat ,

der muß ihn entweder Tod fahren

oder als Anzahlung für ein E-Auto eintauschen , wie meine Nachbarin und dafür noch 4.000 Euro vom Händler obendrauf bekommen !

 

[Gelöschtes Mitglied 10077]

wer jetzt privat noch einen Diesel hat ,



oder als Anzahlung für ein E-Auto eintauschen..

Das ergibt mal absolut nullgarkeinen Sinn.
Diesel sind in der Regel Langstreckenfahrzeuge, Akkustaubsauer reine Kurzstreckenfahrzeuge.
Dat is wien LKW durch nen Lastenfahrrad ersetzen zu wollen.

 

[Schlappi]

Wo er recht hat .........

 

[Lutze66]

Das ergibt mal absolut nullgarkeinen Sinn.
Diesel sind in der Regel Langstreckenfahrzeuge, Akkustaubsauer reine Kurzstreckenfahrzeuge.
Dat is wien LKW durch nen Lastenfahrrad ersetzen zu wollen.

Du kennst seine Nachbarin die ihr Fahrzeug nur für die Einkäufe, 20km Arbeitsweg und für die Kinder zum Sport fahren benutzt und es auf fette 5.000km im Jahr bringt? Für weitere Fahrten nutzt sie mit ihrem Mann den Tiguan den er sonst als Vertreter 40.000km im Jahr bewegt.
Da ist ein Elektroflitzer den sie die meiste Zeit unterm Carport mit Solarzellen oben drauf parkt natürlich pauschal die falsche Entscheidung. Jedenfalls wenn man voreingenommen und grundsätzlich Anti eingestellt ist.

 

[Gelöschtes Mitglied 10077]

Bei 5.000 KM Jahresfahrleistung lohnt sich der Diesel rechnerisch schon laaaange nicht mehr.

 

[Schlappi]

Bei 5.000 km im Jahr lohnt sich ein Stromer schon überhaupt garnicht.
Sind die Dinger nicht erst klimaneutral ab ca. 120.000 bis 150.000 km????
Ich meine, ich hätte da mal sowas gehört.

Die müssten dann quasi über 15 Jahre halten, damit's klima- und umwelttechnisch was bringt.

Ich meine, ich hätte mal gehört, daß schaffen die Akkus niemals.

Jetzt frage ich mich, wer fährt mit so einem Waschmaschinenmotor über 15.000 km im Jahr, damit die Klimaneutralität überhaupt erstmal hergestellt wird.

 

[befieg]

FVV-Kraftstoffstudie: Pkw-Bestand entscheidet über das Erreichen der Klimaziele

Wie schnell der Verkehr in Europa klimaneutral wird, hängt entscheidend davon ab, wie rasch Energieträger wie Strom, Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe zur Verfügung stehen.

www.topagrar.com

….. demnach ist die Frage in näherer Zukunft wahrscheinlich nicht (nur) die der Antriebsart, sondern auch wer noch ein „Einzelmobilitätsgerät“ bekommt ….

 

[mäc]

Ich stehe Studien und Statistiken erst einmal kritisch gegenüber, denn nicht selten werden wichtige Einflussgrößen nicht betrachtet oder sogar bewußt weggelassen, je nachdem wem diese Studie oder Statistik nützt.
Und ich bin da ganz egoistisch, wir haben mit unserem kleinen Komfort-Akkuschrauber für uns, aus unserer Sicht, die richtige Entscheidung getroffen.
Und um den Vogel abzuschließen habe ich mir einen Plugin (350 PS ) bestellt um elektrisch zur Arbeit zu fahren..... wenn es regnet.
Ach ja, Jahtesfahrleistung meiner Frau um die 7.000 km, ich mit 2-3x Langstrecke im Jahr so um die 10.000km.
Klingt alles für den ein oder anderen bekloppt, aber für sowas bin ich ja immer zu haben.

 

[Lutze66]

Ich stehe Studien und Statistiken erst einmal kritisch gegenüber, denn nicht selten werden wichtige Einflussgrößen nicht betrachtet oder sogar bewußt weggelassen, je nachdem wem diese Studie oder Statistik nützt.

sehr treffend, stimmt.

Bei 5.000 km im Jahr lohnt sich ein Stromer schon überhaupt garnicht.
Sind die Dinger nicht erst klimaneutral ab ca. 120.000 bis 150.000 km????

Auch so ein Märchen. Der gern genommene Wert war mal 80.000 km in 10 Jahren aus einer Studie wo mit großen Akkus gerechnet wurde und die Produktion der Akkus mit alten Daten gerechnet wurde. Für Muttis Wagen kannst dann schon mal statt dem 100 kwh Akku einen mit 30 kwh Akku ansetzen. Reduziert die km dann schon mal auf ca. 25.000 km. Dann wird der Akku heute in modernen Werken mit deutlich weniger CO2 Ausstoß produziert was sich auch immer weiter reduziert. So diese Zahlen habe ich jetzt mal schön gerechnet. Aber aktuell sind es wohl schon unter 5 Jahren wo das Elektrofahrzeug den Verbrenner überholt. Je nach Modell und Fahrprofil ist es bei einem wohl schon bei 3 Jahren und beim anderen dann nach 8 Jahren. Fest steht der Verbrenner verliert mit jedem Jahr in dem er länger läuft und weiter verbrennt. Da sind jetzt natürlich auch wieder unendlich viele Voraussetzungen drin die ich außer acht gelassen habe.
Der Nachteil ist natürlich das das Elektromobil eben gerade jetzt wo wir den Ausstoß verringern wollen in der Produktion direkt die hohen Mengen rausballert. Die Technologie ist aber längst nicht am Ende der Entwicklung.
Fakt ist auch wenn ich heute meinen Diesel entsorge, auf dem Schrottplatz oder in Afrika und dafür eine Elektromobil erwerbe hilft das der Umwelt auch nicht kurzfristig aber eben in 5-8 Jahren sicher. Natürlich liegt auch bei den Verbrennern noch Potential zur Verbesserung der Bilanz. Am meisten hilft selbst den eigenen Umgang mit der Mobilität zu überdenken.

 

[HHracer]

sehr treffend, stimmt.

...dies trifft aber für alle Studien zu, auch für die Pro E-Mobilität!
Meine generelle Frage ist "Wollen wir möglichst schnell eine wesentliche Reduktion der CO2 Emissionen?"
Wenn ja, dann müssen wir den derzeitigen Bestand der Verbrenner in Europa (ca. 270 Mill) an den Reduzierungen maßgeblich
beteiligen. Dies ist durch den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen möglich, auch wenn sie anfangs nur zu 20-30% beigemischt würden.
Auch die Effizienz der Erzeugung der E-Fuels hat sich erheblich verbessert und ist noch lange nicht Ausentwickelt, vergleichbar der Batterieentwicklung.
Grundsätzlich muss die Diskussion über den Einsatz einer geeigneten Technologie weiter gefasst werden, als die ausschließliche Diskussion
über die direkten CO2 Emissionen. Ein gravierender Faktor sind die "indirekten CO2 Emissionen" von Investitionsentscheidungen!
Wie viel hergestellte Produkte werden frühzeitig obsolet und die dafür aufgewendeten KnowledgeBase (CO2) sind verschwendet?
Wie viel CO2 muss in den Aufbau einer total neuen Infrastruktur gesteckt werden, damit die zukünftige Technologie eingesetzt werden kann?
Können die Energieträger weltweit einfach gespeichert oder transportiert werden?
Welche Auswirkungen haben die Investitionen auf Wirtschaft und den sozialen Frieden (Arbeitsplätze)?
Solche extrem wichtigen Zukunftsentscheidungen können nur ideologiefrei und technologiefrei getroffen werden, aber hier versagt die Politik!

 

[Lutze66]

...dies trifft aber für alle Studien zu, auch für die Pro E-Mobilität!

bitte? Hast du gelesen was da stand? Genau das. Lies doch bitte nochmal was mäc geschrieben und von mir zitiert wurde. Wurde da E-Mobilität ausgeklammert? Und im Rest meines Textes ebenso nicht.
Ein zukunftsfähiges modernes Mobilitätskonzept lässt sich sicher recht gut mit E-Mobilität realisieren. Natürlich nicht von heute auf morgen. Wer in 50 Jahren das noch prüfen kann wird das bestätigen sollte die Erde bis dahin nicht in Staub zerfallen sein. Da oben glüht so ein Teil welches Unmengen an Energie liefern kann. Da muss man auch mal nicht nur die alten Gewohnheiten priorisieren. Mit der Einstellung einiger hier wäre spätestens bei der Pferdekutsche Schluss gewesen mit Mobilitätsentwicklung.

 

[Tinschn]

bitte? Hast du gelesen was da stand? Genau das. Lies doch bitte nochmal was mäc geschrieben und von mir zitiert wurde...

Ich glaube, ich bin zu blond und sehe den Widerspruch nicht. @HHracer hat doch eigentlich nur noch mal bestätigt, dass mit Studien etc. grundsätzlich vorsichtig umzugehen ist.

 

[Lutze66]

Ich glaube, ich bin zu blond und sehe den Widerspruch nicht. @HHracer hat doch eigentlich nur noch mal bestätigt, dass mit Studien etc. grundsätzlich vorsichtig umzugehen ist.

....dies trifft aber für alle Studien zu auch für Pro E-Mobilität zu.

Aber und auch suggerieren ja deutlich als hätte ich das nicht so geschrieben und es braucht nochmal den Hinweis speziell Pro E-Mobilität.

 

[HHracer]

Jahren das noch prüfen kann wird das bestätigen sollte die Erde bis dahin nicht in Staub zerfallen sein.

Die Erde wird schon die richtigen Reaktionen zeigen, sie braucht uns nicht und wird auch nicht von uns gerettet.
In 4,5 Mrd. Jahren hat die Erde schon vieles erlebt, da wird wir Menschen nur ein Zufallsprodukt ohne Bedeutung.

Aber und auch suggerieren ja deutlich als hätte ich das nicht so geschrieben und es braucht nochmal den Hinweis speziell Pro E-Mobilität.

Sag mal, Du scheinst ja total entspannt zu sein...!!!

 

[Harry Hirsch]

Der Thread entgleist wieder, ganz forumtypisch, total.
Hier geht es eigentlich um die neu einzuführenden Kontroll- und Überwachungsfunktionen, die standardmässig in jedes Fahrzeug, egal welches Antriebsprinzip, eingebaut werden sollen.
Ich will mit solchen Fahrzeugen nicht fahren, egal welcher Antrieb das dann sein könnte. Werde deshalb mein Euro6d Fahrzeug möglichst lang fahren, ebenso meinen Diesel-Transporter. Betrachte ich mein Alter, könnte ich vielleicht damit bis zum Lebensende durch kommen. Ist natürlich für Jüngere schlecht machbar.

 

[Lutze66]

Werde deshalb mein Euro6d Fahrzeug möglichst lang fahren, ebenso meinen Diesel-Transporter.

In deinem 6d sind ziemlich sicher auch schon Überwachungsfunktionen drin. Da werden inzwischen Daten gespeichert zu Geschwindigkeit und Verbrauch. Die sollen bei der Hauptuntersuchung dann mal ausgelesen werden und an die EU-Gremien übermittelt werden. Nach jetzigem Stand muss der Prüfer dich aber fragen ob die Daten übertragen werden dürfen. Der eigentliche Zweck ist natürlich im Sinne des Kunden Es sollen die bei Homologation angegebenen Verbrauchswerte mit den tatsächlichen Werten abgeglichen werden um den Herstellern dann eventuell auf die Finger klopfen zu können.

 

[drehstrom]

Wenn der Prüfer das versuchen sollte, bekommt er nen Kinnhaken Abgesehen davon, ist die ECU an meinem E6d Diesel verschlüsselt. Da komme nur ich drauf.

Hab keinen Bock mehr darauf, dass irgendein vertrottelter Mechaniker meint mir was Gutes zu tun und die Injektoren neu anlernt.
Da hab ich dann den Ärger und muss die ECU neu flashen.

 

[Lutze66]

Dann hast du hoffentlich auch einen Prüfingenieur der dir trotzdem die Hauptuntersuchung macht.