@ Matte:
Den Tip mit den Bremsenreiniger kenne ich von einem Typen von Bridgestone. Danach handle ich seit Jahren und hatte seither kaum Probleme.
Bremsenreiniger greift Gummi normalerweise nicht so schnell an (sonst waere das Zeug fuer die Reinigung an der Bremse auch nicht geeignet).
Das glibschige Zeug auf dem Reifen stammt aus der Produktion und ist das Trennmittel, dass in die Backform gegeben wird, damit man nach der Produktion des Reifens ihn auch wieder aus der Form herausbekommt. Ist irgend ein wachsartiges Silikon.
Weiterhin diffundiert das Trennmittel auch in die obere Reifenschicht ein. Da bekommt man es nur durch Fahren und der damit verbundenen Erwaermung raus. Drahtbuerste, Schleifpapier ist die allerschlechteste Variante. Dann schon eher chemisch mit den Bremsenreiniger, der die Trennmittelschicht von der Oberflaeche abnimmt.
Die Methode mit dem Backstein ist amüsant. Burnout aufgebockt ...
Wie funktioniert es denn am Vorderreifen?
Dann also lieber Bremsenreiniger und trotzdem den Reifen einfahren. Keine Methode bringt volle Reifenhaftung vom ersten Meter an aber mti dem Bremsenr. kann man etwas sicherer die ersten Meter ueberstehen.
Habe mich trotzdem mal fast mit einem Dunlop D207GP am Nuerburgring (Suedschl.) in der Castrol-Schikane nach der Ausfahrt abgelegt. Bin in eine Gruppe Anfaenger geraten und musste langsam fahren. Aber auch dabei rutsche der Hinterreifen ordentlich zur Seite und habe so den Rookies gleich eine schoene Darstellung in Sliden geboten - anschliessend hatte ich den Slide in der Hose ...
Gruss -HAS